Glossar

Mädchersitzung: Appelsinefunke, wir kommen! !!!! (Brigitte)

Wir gehen auf eine Mädchensitzung! War es Helene Fischer oder Tina Turner? Ich weiß nicht mehr, welche der Showeinlagen von Michael Gerhold und seinen Jungs von der Nippeser Bürgerwehr den Ausschlag gegeben hat. Auf jeden Fall hieß es irgendwann nach Aschermittwoch: Wir gehen zur Mädchersitzung der Appelsinefunke! Nun, auf Sitzungen waren wir alle schon. Warum aber gerade auf die der Bürgerwehr? Weil sie besonders ist: Die originelle Show-Einlage am Anfang, das Programm, das keine Wünsche offen lässt und die tolle Stimmung der Mädcher, die schon beim Einlass alle ansteckt. Also auf in den Sartory …

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Meine erste PriPro (Melanie)

Als mich im August die Nachricht erreichte, dass Sascha und Friedrich Klupsch zusammen mit Onkel/Bruder Werner Klupsch in der kommenden Session unser Kölner Dreigestirn sein werden, war die Freude sehr groß. Ist es doch das erste Mal, dass ich das Dreigestirn persönlich kenne. So kam der Wunsch auf, zur Proklamation (PriPro) zu gehen und diesen besonderen Moment der drei persönlich mitzuerleben. Über unsere AppSolutJeck-Truppe war schnell die Möglichkeit gefunden, über unsere Presseakkreditierung dorthin hinzugehen. Allerdings hatte ich da die Rechnung ohne Prinz Sascha und Jungfrau Frieda gemacht, die mich zur Proklamation eingeladen haben, was für mich eine besondere Ehre war. Weiter…

Appelsinefunke: „opjestallt en einer Reih!“ (Stefan)

Wozu gibt es einen Korpsappell? Damit der Kommandant dem Präsidenten berichten kann, sein Korps sei für die Session gut und vollzählig aufgestellt. Gestern versammelte sich das Korps der Nippeser Bürgerwehr im Maritim-Hotel um zu zeigen, dass es für die Appelsinefunke „widder loß jeiht“. Zunächst versammelten sich die Kammeraden und ihre Gäste im Foyer, um den Sessionsorden in Empfang zu nehmen, Neujahrsgrüße auszutauschen und ein oder zwei Kölsch miteinander zu trinken. Allgemein war man froh, dass es endlich wieder soweit ist. Dann ging es in den Saal.

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Der Treue Husar wird Dreigestirn (Brigitte)

Donnerstag Nachmittag Volksbühne am Rudolfplatz. Das Festkomitee gibt das designierte Dreigestirn der Session 2024 bekannt. Pressesprecher Michael Kramp verspricht noch ein klein wenig Spannung. Ein Trompeter mit Klavierbegleitung stimmt mit leisen Tönen eine Melodie an: „Es war einmal…“ Spannung ist ab sofort nur noch für diejenigen, die den allbekannten Tönen keinen Text zuordnen können. Doch solche gibt es im Köln nur wenige, im Saal gar keine.

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„Radau im Veedel“ (Daisy)

Am Samstag ging es zum „Veedels Radau“ im Altenberger Hof in Nippes. Für mich die erste Veranstaltung der Session nach nach dem Urlaub. Gedanklich lag ich noch am Strand und verarbeitete die vergangenen Wochen. Ich war noch nicht wirklich im Fastelovend angekommen. Kann man seine Stimmung überhaupt so schnell anpassen?

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Der 11.11. – Himmel und Hölle (Wilfried)

Der 11.11.22. Morgens 6.30 Uhr war Aufstehen und Aufpimpen angesagt. Bemalte Hose, warme Schuhe, Karnevalsjacke an und natürlich schöne Aufkleber ins Gesicht. Danach alle Keyholder mit Eintrittskarten um den Hals und ab ging’s mit dem Taxi Richtung Heumarkt. Mensch und Hölle schon um 8 Uhr morgens auf Tour, von ausgelassenen Feiernden bis hin zum volltrunkenem Karnevalisten. Trotz 8 Grad war die Hohe Straße voll. Wie man bei dieser Temperatur schon eiskalten Schabau in sich reinschütten kann, erschließt sich meinen Gedankengängen nicht.  Weiter…

Mauer mit Waldblick (Stefan)

Eine Mauer kann nützlich sein, selten ist sie schön. Das Hospiz St. Marien in der Simon-Meister-Straße in Nippes hat eine solche Abgrenzung zum Nachbargrundstück. Praktisch ist sie, aber ein schöner Anblick nicht. Damit die Aussicht aus den hinteren Zimmern des Hospizes ein wenig freudvoller wurde, hatte man den oberen Teil mit Grün bepflanzt. Nett anzusehen, aber die Mauer verbreitete nach wie vor eine triste Stimmung. Als der Senat der Nippester Bürgerwehr davon erfuhr, war der erste Gedanke, da muss doch was zu machen sein. Weiter…

Fertig! Ülepooz im neuen Glanz (Red.)

„Rut un wies, wie lieb ich dich“, sangen die Bläck Fööss und viel besser kann man das Bürgerfest der Roten Funken zum Umbau der Ülepooz nicht beschreiben. Mit Tanz, Musik, Kölsch und Häppchen wurde den ganzen Tag ausgelassen gefeiert. Bürger, befreundete Gesellschaften, Rote Funken und Familie waren gekommen, um sich das neue architektonische Prunkstück anzuschauen und zu erleben. Nach 21 Jahren Planung und kurzer Bauzeit ist es geschafft und die Roten Funken können stolz auf ihren Entlastungsbau sein. Viele Steine mussten in dieser Zeit aus dem Weg geräumt werden, der letzte große Brocken erst am Freitag, als der Prüfstatiker sein Okay gegeben hat, wie Domvogt und Architekt des Entlastungsbaus, Ulli Schlüter mit großer Erleichterung erzählte.

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Herrengedeck. Ja, bitte für alle! (Stefan)

Das war ja mal eine gute Idee: Kölsch und Korn am Sonntag Nachmittag. Ich freute mich darauf, gemeinsam mit den Kameraden Corona zu vergessen. Die Nippeser Bürgerwehr hatte in den Altenberger Hof geladen und ca. 140 Herren und eine Marie waren froh, endlich mal wieder Uniform tragen zu können und in fröhlicher Runde einen zu heben. Tja, was man manchmal alles so denkt … Weiter…

Ne wat wor dat schön … 11.11. am Eigelstein! (Red.)

11.11. am Eigelstein: Dat Trömmelsche jeht un mer stonn all parat! Seit einigen Jahren eröffnen die Appelsinefunke dort die Session. Letztes Jahr fiel die Veranstaltung coronabedigt aus, dieses Jahr, noch immer unter Coronabedingungen, fand sie wieder statt. Aber, wie soll das gehen, ein fröhliches Fest ungezwungen zu feiern und trotzdem der Pandemie Rechnung zu tragen?

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Ein Zuhause für die Nippeser Bürgerwehr? (Redaktion)

Die Roten Funken residieren in der Ülepooz, die Blauen Funken und die Prinzen-Garde im Sachsenturm, die Ehrengarde im Hahnentor, die Bürgergarde „blau-gold“ im Blau-Gold-Turm“ … Alle Bauwerke haben durch das Engagement der Karnevalisten gewonnen, denn Erhaltung und Sanierung erfolgen stets auf Kosten der Gesellschaften. Auch die Nippeser Bürgerwehr ist schon länger auf der Suche nach einem ansprechenden Domizil, möglichst in Nähe zu ihrer karnevalistischen Heimat Nippes. Es ist erst ein paar Wochen her, dass überraschend in der Presse zu lesen war, das Fort X sei von der Stadt Köln für die Nutzung durch das Traditionskorps vorgesehen. Leider gab es dazu im Anschluss ein negatives Votum der Bezirksvertretung 1 (Innenstadt), so dass die Zukunft des Fort X weiter offen bleibt. Weiter…

Der Straßenkarneval ist eröffnet (Red.)

Pünktlich um 11.11 Uhr hat das Dreigestirn wie in jeder Session den Straßenkarneval eröffnet. Allerdings nicht traditionell vom Alter Markt aus, dort waren ja auch pandemiebedingt keine Jecken! Stattdessen wurde ein digitaler Gruß zu den Jecken nach Hause zum Homefastelovend geschickt – aus dem Hänneschen-Theater. Weiter…

Frauenpower vom Niederrhein (Wilfried)

Frau Ingrid Kühne, wat für ein Leckersche. Neben Jupp Mendt und King Size Dick einer meiner absoluten Lieblingspersonen im Karnevalskarussel. Vom aufgehenden Stern im Fastelovendshimmel hat Ingrid sich mittlerweise ganz oben etabliert. Sie ist meine Freundin und meine Anfrage eines knappen, ehrlichen Interview wurde natürlich sofort stattgegeben. Ich habe mit Ingrid ein kurzweiliges Interview geführt, mit der Voraussetzung kurzer Antworten. Sie musste ohne zu zögern die Fragen aus dem Bauch raus beantworten, ohne Zeit zum Nachdenken zu haben. Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dass ich Euch den Menschen Ingrid Kühne ein bisschen näher bringen kann.

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„… jo, do geiht et widder loss“ (Stefan)

„Mir sin Appelsine-Funke, Mädcher han uns zogewunke…“, mit dem Appelsinefunke-Marsch von Wicky Junggeburth beginnt der Corpsappell der Nippeser Bürgerwehr. Jedes Jahr versammeln sich die Kameraden, freuen sich, dass sie wieder beisammen sind und trinken ein paar Kölsch, auf die Session, auf die Bürgerwehr, auf die Marie, auf was auch immer. Haupsache, man ist dabei und kann singen: „Fastelovend hält uns keiner mih ze Hus“. Ja, wie konnte Wicky auch wissen, dass es mal eine Pandemie gibt. Die hält uns zuhause, aber nicht ab vom Corpsappell!

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Zusammenstehen (Redaktion)

Zusammenstehen ist in diesen Zeiten besonders wichtig und füllt das diesjährige Sessionsmotto „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ mit Leben. Und da wir gerade alle unsere Freizeit zu Hause verbringen (sollten), gibt es viel Zeit für gute Ideen, dieses Motto mit Leben zu füllen. Wie – das haben verschiedene Karnevalsgesellschaften wie die Goldmarie, die 1. Damengarde Coeln, die Blauen Funken und die Nippeser Bürgerwehr in diesem Advent gerade gezeigt. Weiter…

„Karneval in Nippes 2020“ erschienen!

Das Magazin zum Fastelovend im Veedel – „Karneval in Nippes 2020“ – ist erschienen! Das Magazin ist kostenlos und liegt ab heute in Geschäften, Kneipen, Schulen usw. von Weidenpesch bis ins Agnesviertel aus.  Weiter…

Blau-weiss-orange – Überraschung! (Stefan)

Wenn Traditionskorps Jubiläum feiern, ist das für die anderen Traditionskorps Ansporn, vor allem für die jüngeren. Wie werden wir auch so alt? Wie würden wir feiern?  Und wie überraschen wir unsere Freunde im Jubiläumskorps? Die Blauen Funken feiern ihr 150jähriges Bestehen und die Appelsinefunke haben sich etwas einfallen lassen. „Wir crashen eine Ihrer Sitzungen!“ Wirklich, kaputt machen? Weiter…