Blindensitzung: Fastelovend zum Anfassen (Brigitte)

Im Kölner Karneval gibt es unzählige Sitzungsformate : Kostüm– und Prunksitzungen, Herren- und Mädchensitzungen und, und, und … Auch die am Dienstagnachmittag im Ostermann-Saal des Sartory scheint dazu zu gehören – wären da nicht die vielen zusammengeklappten Blindenstöcke unter den Tischen. Es ist Blindensitzung und das ist etwas ganz Besonderes. Nicht die Show auf der Bühne steht im Vordergrund, sondern das Zuhören und Fühlen. Weiter…

Kinder und Tradition (Stefan)

Ein Traditionskorps ohne Nachwuchsförderung? Nicht in Köln! So auch nicht bei der Nippeser Bürgerwehr. Gestern war Kindersitzung im Altenberger Hof in Nippes. Volles Haus, familiäre Stimmung und Spaß vor und auf der Bühne. Kindersitzung eben.

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Die Paulinchen-Sitzung® − Ein Höhepunkt im Kölner Karneval (Ulla)

Die Paulinchen-Sitzung® ist die einzige Kölner Sitzung, die ich kenne, die als eingetragene Marke geführt wird. Im Sitzungskarneval ist sie legendär und eine Institution im Fasteleer. 1980 wurde sie von den Löstigen Paulanern für ein rein weibliches Publikum als Gegenpol zu den Herrensitzungen entwickelt und besitzt seit dem nahezu Kultstatus. Jede Frau weiß, auf der Paulinchen-Sitzung® ist immer eine Wahnsinnsstimmung. Weiter…

Mädchersitzung: Appelsinefunke, wir kommen! !!!! (Brigitte)

Wir gehen auf eine Mädchensitzung! War es Helene Fischer oder Tina Turner? Ich weiß nicht mehr, welche der Showeinlagen von Michael Gerhold und seinen Jungs von der Nippeser Bürgerwehr den Ausschlag gegeben hat. Auf jeden Fall hieß es irgendwann nach Aschermittwoch: Wir gehen zur Mädchersitzung der Appelsinefunke! Nun, auf Sitzungen waren wir alle schon. Warum aber gerade auf die der Bürgerwehr? Weil sie besonders ist: Die originelle Show-Einlage am Anfang, das Programm, das keine Wünsche offen lässt und die tolle Stimmung der Mädcher, die schon beim Einlass alle ansteckt. Also auf in den Sartory …

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Mit dem Imi zur Immisitzung- (Daisy)

Endlich wieder Immisitzung! Nach drei Jahren Zwangspause war es gestern soweit, die Immisitzung feierte Premiere und es hieß wieder – Jeder Jeck is von woanders-.
Und mich überkommt ein sentimentales Gefühl, war es doch mein erster Beitrag für Appsolutjeck. Nää, was fliegt die Zeit an einem vorbei und wie viel ist seit meinem letzten Besuch passiert …

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Chakira-Hildegard hält Einzug (Brigitte)

Während die Diskussion über Frauen im Karneval anhält, hat sich eine Frau bereits still und leise ihren Platz im Karneval erobert: die Nubbeline! Was De Kölsche Madämcher vor einigen Jahren ins Leben gerufen haben, ist mittlerweile zur Tradition geworden. Wenn wir schon eine reine Damengesellschaft sind, dann sollten wir auch konsequent sein, dachten sich die Damen von und kreierten die Nubbeline Chakira-Hildegard. Inzwischen die V. Weiter…

Rut, rut, wiess dat sin de Funke (Stefan)

Die Zeit der Korpsappelle dieser Session geht zu Ende. Jeder ist anders, jeder ist besonders, alle vereint die Gemeinschaft der Jecken. So haben natürlich auch die Roten Funken gestern Abend beim Regimentsexerzieren im Maritim Hotel gezeigt, dass sie Fastelovend in den Genen haben und das schon seit 200 Jahren! So alt und immer wieder so jung. Chapeau!
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Wenn sich die Funkenfamilich trifft (Brigitte)

Traditionell beginnen die Blauen Funken ihre Session mit dem Regimentsappell im Gürzenich. Es ist wie ein Familientreffen. Nach der Sessionseröffnung und der Weihnachtszeit hat man sich lange nicht gesehen und viel zu erzählen. Neben der Funkenfamilie sind auch befreundete Karnevalisten eingeladen und es ist der Moment, Danke zu sagen. Danke für das Engagement im Korps, Danke für langjährige Treue, Danke für den Einsatz im Fastelovend allgemein.

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Meine erste PriPro (Melanie)

Als mich im August die Nachricht erreichte, dass Sascha und Friedrich Klupsch zusammen mit Onkel/Bruder Werner Klupsch in der kommenden Session unser Kölner Dreigestirn sein werden, war die Freude sehr groß. Ist es doch das erste Mal, dass ich das Dreigestirn persönlich kenne. So kam der Wunsch auf, zur Proklamation (PriPro) zu gehen und diesen besonderen Moment der drei persönlich mitzuerleben. Über unsere AppSolutJeck-Truppe war schnell die Möglichkeit gefunden, über unsere Presseakkreditierung dorthin hinzugehen. Allerdings hatte ich da die Rechnung ohne Prinz Sascha und Jungfrau Frieda gemacht, die mich zur Proklamation eingeladen haben, was für mich eine besondere Ehre war. Weiter…

Ganz viel „Mählsäck“ op dr Bühn! (Stefan)

Die ersten Tage im Januar sind in Köln den Korpsappellen vorbehalten. So auch am Donnerstag im Maritim. Pardon! In diesem Falle Generalkorpsappell. Wir waren ja bei der Prinzen-Garde („Mählsäck“). Wie unterscheiden sich eigentlich die jeweiligen Korpsappelle voneinander. Die Programme sind mehr oder weniger gleich, die Locations auch, natürlich nicht die Farben. Rot-weiss, weiss-rot, orange-weiss, blau-weiss, grün-gelb usw., immer gemischt mit den jeweils anderen Farben der vielen geladenen Gäste. Man muss manchmal schon sehr genau hinschauen, um zu wissen, wo man gerade ist. Keine Unterschiede also? Wie so oft liegt das Besondere in den Details. Die kleinen Dinge, die besonderen Gesten, die Worte, die allgemeine Stimmung machen den Unterschied. Und der ist auch bei der Prinzen-Garde spürbar.

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Appelsinefunke: „opjestallt en einer Reih!“ (Stefan)

Wozu gibt es einen Korpsappell? Damit der Kommandant dem Präsidenten berichten kann, sein Korps sei für die Session gut und vollzählig aufgestellt. Gestern versammelte sich das Korps der Nippeser Bürgerwehr im Maritim-Hotel um zu zeigen, dass es für die Appelsinefunke „widder loß jeiht“. Zunächst versammelten sich die Kammeraden und ihre Gäste im Foyer, um den Sessionsorden in Empfang zu nehmen, Neujahrsgrüße auszutauschen und ein oder zwei Kölsch miteinander zu trinken. Allgemein war man froh, dass es endlich wieder soweit ist. Dann ging es in den Saal.

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Überraschung beim Korpsappell des Treuen Husaren (Brigitte)

Einen Tag nach dem verregneten, aber wunderschönen Einzug in die Hofburg mit 500 befreundeten Karnevalisten fand der Korpsappell des Treuen Husaren statt. Ein Korpsappell im Jahr vor dem 100-jährigen Jubiläum, in dem das Traditionskorps auch noch das Dreigestirn stellt, ist an sich schon ein besonderer. Und dennoch gab es eine ganz besondere Überraschung!  Weiter…

Die Pudak gehen neue Wege in der Nachwuchsförderung (Ulla)

Mit dieser Session führen De Pänz us dem ahle Kölle – kurz Pudak – eine Neuerung ein. Die Tanzgruppe geht im Kölner Karneval schon immer einen besonderen Weg. Groß und Klein tanzen gemeinsam miteinander, eine Trennung in Kinder-, Jugend- und Erwachsenentanzgruppe wie allgemein üblich gibt es für sie nicht. Weiter…

Singin‘ in the rain: Einzug in die Hofburg (Red.)

Es regnete unaufhörlich, aber die Jecken liessen sich die Laune nicht verderben: Mit großem Gefolge und viel guter Laune zog das designierte Kölner Dreigestirn vom Husaren-Casino an St. Ursula zur Hofburg, dem Dorint am Heumarkt. Es ist traditionell der erste jecke Umzug in der Stadt mit Abordnungen vieler Karnevalsgesellschaften. Weiter…