Die Altstädter – Mit viel Elan in die Session (Brigitte)

Bei den Altstädtern hat sich seit der letzten Session einiges getan: Nach 20 Jahren ist Hans Kölschbach als Präsident abgetreten und hat den Stab an Dr. Björn Braun übergeben. Der stellte jetzt zusammen mit seinem neuem neuen Team – Schatzmeister Michael Robens und Schriftführer Michael Connemann – bei einem Pressegespräch im „Wohnzimmer“ der Altstädter am Alter Markt die Pläne für die kommende Session vor.

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Empfehlungen der Redaktion für jecke Weihnachtsgeschenke!

Nach dem 11.11. kommt bekanntlich Weihnachten und wir hätten ein paar jecke Bücher für euch. Ihr könnt sie unter den Tannenbaum legen, weiterverschenken oder auch selbst lesen! Die Bücher gibt’s im Buchhandel, im bkb-Shop.com oder direkt beim BKB Verlag. Im Advent natürlich versandkostenfrei!

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Interview M. Küster: Tradition gibt Stabilität

Bei den Sitzungen hat man manchmal den Eindruck, dass die Jecken nur noch Musik hören und auf den Tischen tanzen wollen. Immer wieder muss die Sitzungspräsidentin oder der Sitzungspräsident für Ruhe im Saal sorgen, wenn ein Redner auftritt. Wie ist das bei der Prinzen-Garde? euch? Darüber haben wir mit Dr. Martin Küster, dem Pressesprecher der Prinzen-Garde gesprochen. Weiter…

Interview A. Hoffmann: Immer einen Schritt nach vorn

„Mer han de Spetz“, heißt es im Rosenmontagszug bei den Blauen Funken. Aber auch bei anderen Themen ist das Traditionskorps fortschrittlich. Als erste Karnevalsgesellschaft haben sie mit “blu|white“ ein neues Format für junge Jecken geschaffen und im Rosenmontagszug Maßstäbe in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit gesetzt. Weiter…

Marcus Gottschalk: Das Dreigestirn ist Aushängeschild

Blickt man auf die letzten 200 Jahre Kölner Karneval zurück, so hat sich auch beim Dreigestirn viel verändert. Angefangen hat alles 1823 mit dem „Held Karneval“ und erst in den 1880er Jahren wurde aus Prinz, Bauer und Jungfrau ein jeckes Trio. Der Begriff „Dreigestirn“ taucht sogar erst 1937 auf. Marcus Gottschalk, Ex-Prinz der Session 2012 und seit zehn Jahren für das Protokoll des Kölner Dreigestirns zuständig, weiß viel über die Tradition des Dreigestirns zu erzählen. Weiter…

Interview J. Zöller: Brauchtumspflege heißt Wandel

Wenn jemand die Tradition im Kölner Karneval kennt, dann ist es die „Die Grosse von 1823“, die „Mutter aller Karnevalsgesellschaften“. Aus ihr ging 1823 das „Festordnende Comite“ hervor, das der Zügellosigkeit auf den Straßen etwas entgegensetzen wollte. Mit ihrem Präsidenten, Professor Joachim Zöller, sprachen wir darüber, wie Modernisierung und Brauchtumspflege Hand in Hand gehen können. Weiter…

Interview H.-G. Hunold: Wertebasis in neuem Gewand

Fast vier Jahrzehnte hat Heinz-Günter Hunold an verantwortlicher Stelle den Kölner Karneval mitgestaltet. 23 Jahre davon war er Präsident „seiner“ Roten Funken, nun ist er zurückgetreten ins Glied und hat die Verantwortung in jüngere Hände übergeben. Ein „Generationswechsel“, wie er selbst sagt. Die Appsolutjeck-Redakteure sprachen mit ihm über seine Sicht auf den Fastelovend. Weiter…

Interview W. Pauels: Brauchtum schenkt Hoffnung!

Willibert Pauels hat viele Jahre als „Ne bergische Jung“ auf den Karnevalsbühnen in und um Köln die Jecken mit tiefgründigem Humor begeistert. Immer wieder hat er dabei auf den Zusammenhang zwischen katholischer Religion und Fastelovend hingewiesen. Und das reduziert er nicht nur auf das schöne Beispiel, dass der Kölner Prinz Karneval wie der Papst rote Schuhe zum Ornat trägt.

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Interview Ch. Kuckelkorn: Tradition ist Herausforderung

Für Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, ist der Fastelovend ein ganz wichtiger Teil seines Lebens. Er wurde sozusagen als Blauer Funk geboren und ist mit den Traditionen des Fastelovends aufgewachsen. Er tanzte in der Kindertanzgruppe, verabschiedete sich als Jugendlicher für einige Jahre vom Karneval, um dann umso mehr für ihn zu brennen. Er ist mit Leib und Seele Karnevalist, organisierte zwölf Jahre lang ehrenamtlich den Rosenmontagszug und leitet heute als Präsident das Team des Festkomitees. Weiter…

Fastelovend – Wohin geht die Reise? (Red.)

Der rheinische Karneval gehört inzwischen zum immateriellen Weltkulturerbe. Am 11.11. hat in Köln die neue Session begonnen. Wenn man in den letzten Jahren das Treiben auf der Zülpicher Strasse gesehen hat, auf dem Aachener Weiher oder an den Tollen Tagen in der Altstadt , mögen dem einen oder anderen Zweifel kommen, wie diese Auszeichnung gemeint sein mag. Natürlich ist die ausufernde Party, das bezugslose Feiern auf Teufel komm raus und der manchmal unbegrenzt scheinende Alkoholkonsum nicht der Fastelovend. Aber inzwischen gehört das wohl alles dazu.  Weiter…

Kölsche Kippa Köpp ehren Christoph Kuckelkorn (Brigitte)

Mit der Rosel-Rutkowsky-Medaille ehren die Kölschen Kippa Köpp e.V. (KKK) Menschen für ihr besonderes Engagement gegen Judenhass und für ein gesellschaftliches Miteinander. Erster Preisträger ist der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn.

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„Ich bin überwältigt!“ (Brigitte)

Das waren die Worte von Jupp Menth, dem beim „Spill op d’r Rathustrapp“ in der Piazzetta des Historischen Rathauses zu Köln von den Muuzemändelcher die Golde Muuz verliehen wurde. Mit dieser Auszeichnung ehrt Kölns ältester Karnevalistenvereinigung traditionell am 11.11. eine Person, die sich in besonderer Weise um das kölsche Brauchtum, die kölsche Lebensart und die kölsche Kultur verdient gemacht hat. Weiter…

11.11: 12 Sekunden Karneval (Otto)

Nicht für alle ist der 11.11. ein Tag zum Feiern, manche müssen auch arbeiten. Wie man sich dann fühlt, erzählt jemand, der nicht dabei sein konnte. Weiter…

11.11.: Willkommen in Nippes! (Red.)

Seit Jahren feiern die Appelsinefunken die Sessionseröffnung mit einer „Straßensitzung“. Zuletzt immer an der Eigelsteintorburg, fröhlich, familiär, unterhaltsam. So auch dieses Jahr? Nein! Dieses Jahr feierte die Nippeser Bürgerwehr in ihrem Veedel. Der Wilhelmplatz, mitten im Zentrum von Nippes, bot hinreichend Platz für Bühne, Getränkewagen und Publikum. Viel Publikum. Hatte sich mancher vorher Sorgen gemacht, der gegenüber der Eigelsteintorburg weitaus größere Wilhelmplatz könne möglicherweise zu groß sein, so täuschte er sich gewaltig. Weiter…