
Rote Funken kötten wieder! (Daisy)
Samstag Morgen. Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein über unserer Stadt. Um jeden einzelnen Sonnenstrahl einzufangen, bin ich heute früh aufgestanden. Ich wollte in meinem Veedel Nippes frühstücken gehen. Auf der Neusserstraße angekommen, habe ich auf der Höhe „Em Golde Kappes“ die Roten Funken gesichtet. „Nanu, die Roten Funken im Golde Kappes? Eigentlich ist der doch die Hofburgist die Residenz des Kölner Dreigestirns. Kurz vor der Proklamation ziehen das Dreigestirn und seine Adjutanten in Begleitung ihrer und befreundeter Gesellschaften mit großem Spektakel um 11.11 Uhr in die Hofburg ein, seit vielen Jahren das Hotel Pullman Cologne in der Helenenstraße. Dort überreicht ihnen der Hoteldirektor in einer jecken Feierstunde den goldenen Schlüssel. Bis Aschermittwoch residieren sie hier und können sich jeweils nachts ein paar Stunden von den Strapazen ihrer Auftritte erholen. der Nippeser Bürgerwehr?“ Also ab in den Kappes, vielleicht erfahre ich dort mehr.

Rote Funken in Schwarz – Sessionsbeginn auf Melaten (Brigitte)
„Ist es in der heutigen Zeit nicht vielleicht wichtiger denn je, sich der Worte und ihrer Bedeutung bewusst zu werden, wenn oder bevor man sie ausspricht?“, fragt Heinz-Günther Hunold seine Korpskameraden vor der Gedenkstätte der Roten Funken auf Melaten. Er greift damit das neue Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“ auf und stellt es in einen übergreifenden aktuellen Bezug. Sprache, Melaten und Fastelovend, noch dazu vor dem Elften im Elften? Was hat das miteinander zu tun? Eine ganze Menge! Aber der Reihe nach …