Glossar

Mo-Torres: Frühstück beim Rapper (Nicci)

Mo-Torres, mit bürgerlichen Namen Moritz Helf, ist ein Kölner Rapper, dessen Name uns Karnevalisten zum ersten Mal ein Begriff wurde, als er mit der Band Cat Ballou unterwegs war. Darauf lässt sich der studierte Medienmanager allerdings nicht reduzieren, denn immerhin macht er schon seit zehn Jahren Musik und das seit anderthalb Jahren sogar hauptberuflich. Dass das Ganze gut funktioniert, hat die kürzlich beendete Kneipentour bewiesen. Diese war nämlich komplett ausverkauft! 
„Das hat richtig Spaß gemacht. Diese intime Atmosphäre ist immer was besonderes.“
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Prinzen-Garde: 111 Jahre Liebe und Leidenschaft (Nicci)

Die Prinzen-Garde feiert diese Session ihr 111 jähriges Jubiläum. Eine Zahl, die jecker kaum sein könnte und natürlich auch gebührend zelebriert werden sollte. Das Thema hat mein Interesse geweckt. Um mehr darüber zu erfahren, habe ich mir einen Gesprächspartner gesucht, der sich mitten im Geschehen der Prinzen-Garde tummelt. Und nicht nur da. Marcus Gottschalk tanzte 2012 selber schon als Prinz Karneval durch die Sitzungssäle und ist heute im Festkomitee Kölner Karneval dafür zuständig, die Termine und Auftritte des Dreigestirns zu koordinieren. Weiter…

Alaaf, Mahlzeit! – Corps à la Küch (Alex)

Während die meisten Kölner noch versuchen, gewonnene Pfunde der Weihnachtstage los zu werden, mache ich mich am Montag Vormittag auf nach Kalk zum Corps à la Küch. Für mich geht es heute eigentlich nur ums Essen. Der Kalker Kindermittagstisch ist eine Institution, die von Elisabeth Klotz ins Leben gerufen wurde. Sie möchte Kindern, deren Familien nicht viel haben, ein warmes, gesundes und hoffentlich auch leckeres Mittagessen ermöglichen – das Ganze natürlich umsonst.
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Bei der Caritas schlägt das Herz von Kölle (Sarah)

Am Freitag war ich zu Gast bei der Caritas Wertarbeit in Bickendorf. In dieser unglaublich schönen Näherei werden ganz besondere Kostüme hergestellt. Seit 1971 sitzt die Caritas in der Frohnhofstraße und beglückt Köln mit tollen, einzigartigen Fastelovendartikeln. 42 Frauen und ein Mann werkeln dort täglich an neuen Kostümen oder anderen Näharbeiten.
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Tanzgruppen im Kölner Karneval (Der Wilfried)

Don`t crack under pressure! Don`t control our dancing!
(Zerbrich nicht unter dem Druck und kontrolliert nicht unseren Tanz)

1-2-3-4-5-6-7-8, welcher Tänzer kennt nicht diesen Zählrhythmus, auf dem die Choreographen wie Schnitzler, Fahnenschreiber, Basti, Friedl, Sandra und viele mehr ihren neuen Tanz aufbauen bzw. aufgebaut haben.
Training, Training und nochmals Training heißt die Devise, bis es nicht 99-prozentig, sondern 100-prozentig klappt.

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Neues Party-Format: Karneval meets Clubbing (Sarah)

Die Blauen Funken schaffen in dieser Session ein neues Event. Die Blu/White-Party im Bootshaus. Am 18.02.17 startet dieses Event zum ersten Mal und es verspricht ein ganz besonderes Ereignis zu werden. Karnevalsbands und jeckes Treiben treffen auf harte Beats. Wer das Boothaus kennt, der weiß, dass dort sensationelle DJ’s auflegen und die Beats den Abend bestimmen. Doch wie wird das Ganze mit einer Mischung aus Karneval und fröhlichen Klängen? Ich werde es heraus finden, denn ich werde dieses Event besuchen dürfen. Passend dazu habe ich bereits die passende Garderobe bekommen. Weiter…

Singe met Rocholomäus (Nicci)

Neben den wohl bekannteren und großen Vereinen wie der Prinzengarde, den Altstädtern oder der Ehrengarde gibt es noch zahlreiche kleinere Karnevalsvereine. Oft sind es Interessengemeinschaften oder Veedel, die sich zusammenschließen um mit Gleichgesinnten den Fastelovend zu fiere. Im Falle von Rocholomäus sind es zwei Pfarrgemeinden, aus denen sich dieser Verein ergründet hat. St. Bartholomäus und St. Rochus. Womit auch die Herkunft des Namens erklärt wäre (und im übrigen auch noch mal den Bezug des Karnevals zur Kirche).

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Heute blau und morgen blau – Auf dem Ball Kristall (Frank)

Sonntag, der 20. November, um 0.30 morgens: Ich stehe im Foyer vor dem großen Ballsaal des Maritim Hotels in Köln. Plötzlich trifft mich von der Seite ein geradezu genussvoll entrückter Blick. Neben mir steht Steffi, die Frau von Helmut, ein Freund und Kamerad aus dem Senat der Nippeser Bürgerwehr. „Ich habe bloß meine Schuhe ausgezogen!“, klärt meine Nachbarin ob meines erstaunten Gesichtsausdrucks rasch auf. Bläck Föös im wahrsten Sinn des Wortes!

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Eine Kölnerin auf Abwegen – Karneval in Neuss (Sarah)

„Helau“. Ja genau, ich habe dieses Wochenende Helau gerufen und nicht wie gewohnt „Alaaf“. Da ich mich auch beruflich mit dem Karneval beschäftige und das in Neuss, war ich dieses Wochenende in Neuss unterwegs und habe dort ein wenig Karnevalsluft geschnuppert. Grundsätzlich kann man im ganzen Rheinland ganz wunderbar Karneval feiern, aber das „Helau“ geht einem schon schwerer über die Lippen. Jeder kennt die geheime Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf und da ist es natürlich schwer als Kölner den Schlachtruf aus Düsseldorf auszurufen. Aber ich habe mich gut gehalten und fleißig „Ons Nüss Helau“ gerufen.

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Dumm gelaufen – Ein Kölner am 11.11. in Mainz (Alex)

Es ist der 11. im 11. – Karneval! Während sich die Kölner in ihre Kostüme schmeißen, die ersten Fässer angestochen werden und das erste Kölsch im Büdchen gekauft wird, liege ich im Bett und warte darauf, dass die Zeit vergeht. Mit dem Kölner Karneval habe ich heute nichts zu tun! Ich mache mich nämlich auf den Weg nach Mainz. Meine Freundin hat dort eine Vernissage, was natürlich die Frage aufwirft, welcher Mensch in einer Karnevalsstadt eine solche Veranstaltung auf den 11. im 11. legt. Aber sei´s drum, so kann ich mir halt mal das Karnevalstreiben in einer anderen „Hochburg“ anschauen.
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Dem Herrjott zo Ihr‘ – De Minsche zor Freud! (Philipp)

Ein ganz normaler Sonntag. Eigentlich. Um 7:00 Uhr morgens klingelte der Wecker, der als Startzeichen einen karnevalistischen Tag einläuten sollte. Um 9:00 Uhr fanden sich die ersten uniformierten Kameraden zusammen, denn eine halbe Stunde später sollte unsere „Mess op Kölsch“ in der Nippeser Pfarrkirche St. Bonifatius beginnen.

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Draußen und Drinnen

Drei Mädels am 11.11. (Nicci)

Wir, drei Mädels im Partnerlook, waren nicht zur magischen Zeit um 11:11 Uhr im Getümmel zu treffen. Unsere fantasievollen Bambikostüme waren zu dem Zeitpunkt noch im Herstellungsprozess. Oder eher – die Kostümträger! 
Angestoßen wurde natürlich trotzdem und gegen Mittag waren wir dann auch so weit, unsere diesjährige Tour zu starten.

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11.11. – Karneval als Tourist

Jeckes Treiben in der Kölner Altstadt (Sarah)

Alle Jahre wieder feiern wir am 11. November die Eröffnung der neuen Karnevalssession. Bereits viele Wochen vorher ist die Vorfreude riesig und es werden Pläne geschmiedet. Welches Kostüm ziehe ich an? Wo werde ich den 11.November feiern? Mit wem möchte ich diesen tollen Tag verbringen? Und noch viele Fragen mehr. Ich war dieses Jahr eher ein wenig spontan, denn ich hatte ausnahmsweise keinen Plan im Vorfeld geschmiedet. So kam es dazu, dass sich eine Freundin von mir und ein paar andere „Touri‘s“ zum Besuch angemeldet hatten. Den Elften Elften einmal als „Touri“ in Köln erleben und eine Tour durch die Altstadt starten, versprach lustig zu werden.

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Die Termine der Session 2017!

„Karneval in Köln 2017“, das sind mehr als 800 Veranstaltungen, die nach Tagen aufgelistet sind, viele kleine Geschichten rund um den Kölner Karneval und viele schöne Bilder, die Lust machen Fastelovend zu feiern. Was verbirgt sich hinter dem Motto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“, Weiter…

Die Blogger

Die Blogger sind Kölner und Imis, aber eines ist ihnen gemeinsam: Sie feiern alle gerne Karneval und das traditionell, alternativ oder Party pur. Sie stammen aus karnevalsverdötschen Familien oder sind erst in Köln mit dem Karnevalsvirus infiziert worden, sind Mitglieder eines Traditionskorps, haben in einer Tanzgruppe getanzt, sind hinter den Bühnen unterwegs … und … und … und…

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