Monthly Archives: Februar 2024

On the road mit Kuhl un de Gäng (Franz)

Durch eine Zusammenarbeit bei meinem Unternehmen Zohus, kenne ich die Jungs von Kuhl un de Gäng schon etwas länger. Am 27. Januar habe ich endlich die schon lange ausstehende Einladung angenommen, einen Tag mit ihnen mitzufahren. Und ich konnte mir keinen besseren Tag aussuchen. Direkt vier Gigs, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Weiter…

Die Veedels- und Umzüge im Überblick (Redaktion)

Ab Donnerstag geht es wieder richtig los! Es wird gesungen, getanzt, gebützt in den Sälen, in den Kneipen, auf den Straßen. Sonntags ziehen die Schull- un Veedelszöch, montags der große Rosenmontagszug durch die Stadt. Und auch in den einzelnen Stadtvierteln ist viel los. Die Umzüge dort sind kleiner, familiärer und mit Bezug zum Veedel.

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Unterwegs mit Stadtrand (Nicci)

Es war der dritte Februar, der letzte Samstag vor der finalen Woche des Kölner Karnevals, als ich die Band Stadtrand bei ihren Auftritten begleiten durfte. Der Tag war grau und regnerisch, nichts Ungewöhnliches für diese Jahreszeit in der Domstadt und dem dazugehörigen Umland. Zusammen mit Gitarrist Tim und Schlagzeuger Tommy fuhren wir durch nebelige Wälder außerhalb der Kölner Stadtmauern zum ersten Auftritt der Band.  Weiter…

Schnäuzer Ballett – Vill Spass an d’r Freud‘ (Stefan)

Eigentlich wollte die KG UHU nur einen Scherz machen. Eine Gruppe durchaus betagter Herren stürmte vor 49 Jahren mit einer Ballett-Parodie auf die Bühne der Herrensitzung. Kann man doch mal machen, macht doch Spaß, ist doch Herrensitzung! Von wegen nur ein Scherz. Rundum Spass hatte es gemacht, den Herren auf der Bühne, dem Vorstand der UHU’s, vor allem aber den Herrn im Saal. Einhellig war man der Meinung: Das machen wir wieder! Das Schnäuzer Ballett war geboren.

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Milieu-Sitzung: Kein Platz für Langeweile (Brigitte)

Eine Sitzung mitten im Veedel, mit einem Superprogramm, einem guten Moderator, mit äußerst erschwinglichen Preisen und ganz viel guter Stimmung – das ist echter Fastelovend. Erlebt haben wir das am Rande von Köln auf der Milieu-Sitzung der Flittarder KG.

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Große Schäl Sick: Fastelovend mit Händen und Armen (Brigitte)

Wenn sich die Jeckinnen und Jecken zur Großen Schäl Sick Sitzung im Dorint Hotel an der Messe treffen, steht neben Präsident, Bands, Rednerinnen, Rednern und Tanzgruppen immer auch ein weiterer Mensch am Bühnenrand. Er bewegt sich mit im Rhythmus, lacht und arbeitet mit seinen Händen: der Gebärdensprachdolmetschende! Aline Ackers und Michael Zymelka übersetzen im Wechsel das Geschehen für hörgeschädigte Jeckinnen und Jecken.

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Zu Besuch bei den Blaue Funke Pänz (Melanie)

Wie sieht Nachwuchsarbeit bei den großen Karnevalsgesellschaften aus? Ein Beispiel sind die Blaue Funke Pänz, Kölns älteste Kindertanzgruppe mit 40 Kindern im Alter zwischen sechs und 18 Jahren. Seit über 140 Jahren tanzen die Kinder für die Jecken auf Sitzungen, aber auch bei kleineren Veranstaltungen in Seniorenheimen oder im Kinderkarneval in und um Köln. Ich durfte die Tanzgruppe bei der Mädchensitzung der Blauen Funken im Gürzenich begleiten und drei ihrer vier Sessionstänze bestaunen.  Weiter…

Die Hänneschensitzung – urkölsch und unübertrefflich! (Ulla)

Wenn eine Sitzung im Kölner Karneval als urkölsch bezeichnet werden darf, dann ist es die „Traditionelle Hänneschensitzung“ der „Löstije Knollendorfer“, der Gemeinschaft der Puppenspieler des Hänneschen Theaters. Die in den 1930er-Jahren gegründete Veranstaltung ist eine Institution. Karten dafür sind heiß begehrt und schwer zu bekommen. Werden diese doch eigentlich „vererbt“. Wie Sitzungspräsident Jacky von Guretzky-Cornitz so schön bei der Begrüßung des Publikums am Montag sagte: „Mer sin widder do un jeder Stohl hät och singe Fot widder erkannt“. Weiter…