„Dat met dr Heiterkeit nemme mir äänz“ – Ein Interview mit Stefan Brings (Alex)
Stefan Brings hat mich zu sich nach Hause eingeladen. Wir sitzen mit einer Tasse Tee in seiner Küche, halten Abstand und unterhalten uns. Es ist der Abend vor Weiberfastnachtist der Karnevalsdonnerstag, an dem überall in Köln der Straßenkarneval eröffnet wird. Die größte Straßensitzung ist die der Altstädter auf dem Alter Markt, bei der um 11.11 Uhr Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Festkomitee-Praesident Markus Ritterbach und das Dreigestirn den offiziellen Startschuss für den Straßenkarneval geben. More am kältesten Tag des noch jungen Jahres 2021. Später spielt Stefan noch ein Konzert mit seiner Band, ein Corona-Konzert im Autokino. Die Gäste werden in ihren Autos sitzen und die Musik über Funk im Autoradio hören, während Stefan im für ihn typischen Schottenrock auf der Bühne steht, singt und tanzt.
Während unseres Gesprächs kamen Stefan und ich immer wieder von den Fragen ab, haben geplaudert und kamen irgendwie von Hölzchen auf Stöckchen. Ich konnte dabei lernen, wie viel der Mann als Musiker und auch als Mensch schon erlebt hat, wie nah er seinen Freunden und seiner Band ist, die er allesamt zur Familie zählt. Voller Sorge erzählte er mir von seiner Sicht auf die aktuelle Situation mit der Corona-Pandemie. Gleichzeitig berichtete er aber auch voller Vorfreude und Hoffnung von den Plänen mit seinem Haus in der Eifel und was er mit seiner Band noch so vor hat.
Wie geht es dir und wie war das letzte Jahr für dich?
Also mir selbst geht es gut, auch in unserem näheren Umfeld hatten wir echt Glück. Mit Corona hatten wir also bisher nicht viel zu tun. Wir sehen aber natürlich, dass es für unseren Beruf, unser Handwerk, in den letzten Monaten wirklich schwer geworden ist.
Das Ganze hat ja mit den Après-Ski-Feiern in Ischgl begonnen, wo Corona so richtig losgegangen ist. Da waren viele Leute auf engem Raum beieinander und haben gefeiert, gesungen und getanzt … da muss ich jetzt leider auch zugeben, dass genau das für unsere Band quasi Kernkompetenz ist. Wir sind ja keine Jazz-Band. Wir spielen in Zelten, da tropft der Schweiß von der Decke, die Leute liegen sich in den Armen und grundsätzlich sind die Meisten spätestens bei der Zugabe betrunken.
Und als wir das mitbekommen hatten, wussten wir: Wir werden jetzt definitiv abgeschaltet.
Jetzt so langsam fehlt uns die Perspektive, wann wir wieder arbeiten können, so wie wir das wollen. Wenn ich abends im Bett liege, kommen mir solche Gedanken manchmal.
Andererseits haben wir während der gesamten Corona-Pandemie nahezu durch gespielt, natürlich immer Corona-konform. Weit über 40 Auftritte haben wir in Autokinos gespielt. Da waren wir sogar die ersten.
Für uns ist ganz klar, dass wir auch die Verantwortung haben, unsere Techniker und Crew bei der Stange zu halten. Wir konnten alle unsere Mitarbeiter behalten, ich meine wir arbeiten seit über 30 Jahren zusammen, Wir haben als Band schon so viele Tiefschläge verkraftet. Krisen erprobt sind wir nun wirklich und kommen so auch ganz gut durch diese Zeit.
Hat die Situation eure Art zu Arbeiten verändert?
Die hat sich total verändert. Wir alle haben Familie mit Kindern und auch Älteren, die wir schützen wollen. Deswegen haben wir zum großen Teil auch im Proberaum mit Maske und viel Abstand gearbeitet. Wir alle sind in einem Alter, in dem wir jetzt auch den Ehrgeiz haben diese Krankheit nicht mehr zu bekommen. Klar, die meisten hatten keinen schweren Verlauf, aber es gibt dann auch immer wieder diejenigen, die wochenlang flach gelegen haben. Dazu möchten wir aber in keinem Fall gehören, also halten wir uns natürlich an alle Vorsichtsmaßnahmen.
Wir hatten aber auch großes Glück. Als die Pandemie angefangen hat, waren wir gerade dabei, eine Platte mit dem Beethoven Orchester aus Bonn aufzunehmen. Die Platte konnten wir glücklicherweise noch zu Ende machen. Das wird jetzt unser Projekt zum 33 jährigen Jubiläum. Im Moment ist einer unserer größten Träume: Irgendwann mit diesen 50 Musikern ein Konzert im Stadion zu spielen. Da kommt dann auch ein ganz anderes Publikum als bei unseren üblichen Konzerten.
Im Sommer durften wir ja noch ein bisschen draußen spielen, in Open-Air-Venues, da durften zwar nicht so viele Leute kommen, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Ein Grund dafür war natürlich, um unsere Crew, mit Technikern und Management und allen drum herum, noch finanzieren zu können. Ich vergleiche das gerne mit einem Taxi das hinterm Haus steht – Das geht nicht lange gut.
Fairerweise muss ich sagen, dass einige das nicht so gut wegstecken können wie wir, die schon seit etwas längerer Zeit Erfolg haben. Und die Corona-Hilfen kommen ja nicht, die würde ich aber auch nicht so gerne nehmen.
Am Ende des Tages ist ein Musiker für mich nur ein Musiker, wenn er Musik macht und damit auftreten kann. Wenn der Musiker dann irgendwann nur noch Regale im Supermarkt einräumt, ist es ziemlich schnell vorbei mit der Kunst … das wäre wirklich bitter.
Hat die ganze Situation irgendwas mit euch als Band gemacht, verändert Ihr euch dadurch?
Wir hatten das Glück, die Session letztes Jahr noch zu Ende spielen zu können. Dann kam der erste Lockdown und wir konnten alle nicht rausfahren. Peter ist nicht, wie sonst jedes Jahr, nach Mallorca geflogen, und die anderen Jungs konnten ihre Urlaube ach nicht machen. Da hatte ich Glück, dass mein Urlaub in meinem Haus in der Eifel stattgefunden hat.
Als mein Bruder und ich dann wieder angefangen haben Musik zu machen, haben wir nach den ersten paar Songs gemerkt: Das ist wirklich düsteres Zeug und das geht für uns nicht. Wir können in dieser Stimmung keine vernünftigen Songs schreiben, andererseits fiel es uns auch schwer etwas Fottes zu schreiben. Am Ende sind aber ein Paar ganz schöne Lieder dabei heraus gekommen. Unter anderem haben wir „Mir singe AlaafAlaaf ist das wichtigste Wort im Kölner Karneval, Schlachtruf aller kölschen Jecken und wird ständig und immer dreimal gerufen.!“ geschrieben. Das singen wir zwar ganz leise, aber irgendwann spielen wir dann auch wieder ganz laut. Dafür sind auch einige Songs entstanden.
Irgendwie hat der Song den Leuten ja gefallen, sodass wir damit bei „Loss mer singe“ gewonnen“ (Anm. d. Red.: Loss mer Singeist eine Mitsing-Initiative, die in Kölner Kneipen (und anderswo) den Hit der Session kürt. Mit weiteren beliebten Veranstaltungen wie der Sitzung im Tanzbrunnen und der Party an Karnevalsfreitag (www.lossmersinge.de). More ist ein Publikumspreis) gewinnen konnten. Danach haben wir eine Nummer geschrieben, die heißt: „Quarantäne“ und ist ne richtige Punkrock-Nummer geworden. Da brüllen wir unseren Frust einfach mal so richtig raus. Ich kann verraten, dass das Video ziemlich krass wird, mit Jürgen Zeltinger in der Hauptrolle. Das Video kommt jetzt bald auch schon raus.
Ist in der Quarantänezeit also quasi ein Album entstanden?
Ja, also was die Liederanzahl angeht, haben wir ein Album zusammen. Das wird jetzt allerdings noch bearbeitet und vielleicht kommt da noch der ein oder andere Song hinzu oder wird gestrichen. Zusätzlich möchten wir auch auf den richtigen Zeitpunkt für ein neues Album warten, um dann auch wieder auftreten und spielen zu können. Außerdem haben wir ein Album mit dem Beethoven Orchester aufgenommen, wo einige unserer Hits drauf sein werden. Die Lieder werden allerdings kaum wieder zu erkennen sein, da sie extra für das Album neu arrangiert wurden. Dazu kommt, dass klassische Musik für uns komplettes Neuland ist. Wir freuen uns sehr darauf.
Welche Lösungen habt ihr euch für das Problem einfallen lassen nicht, wie gewohnt auftreten zu können?
Auch was das angeht, hatten wir wirklich Glück. Direkt am Anfang kam unser Schlagzeuger auf die Idee, dass wir in Autokinos auftreten könnten. Das war schon im April. Das war wohl weltweit das erste Konzert im Autokino, vor Publikum. Sogar in der NewYork Times, in der Pravda (Anm. d. Red.: russische Tageszeitung) wurde über uns berichtet. Wir haben sogar ein Video geschickt bekommen, wo im chinesischen Fernsehen ein Beitrag über uns lief. Wir sind sehr froh, damit die Ersten gewesen zu sein. Als das vorbei war, hat mein Bruder zu mir gesagt: „Hoffentlich ist das jetzt vorbei. Ich will wieder richtige Konzerte spielen.“
Jetzt stehen wir immer noch da …
Wie vergleichst du diese zwei doch sehr unterschiedlichen Arten aufzutreten?
Auftreten im Autokino ist für mich wie „Ficken im Taucheranzug“. Es ist echt schön, dass die Leute verkleidet im dekorierten Auto sitzen, die Familien mit dabei sind und wirklich Stimmung aufkommt. Unsere Gäste können sogar via App Videos aus den Autos schicken, die dann auf der Bühne projiziert werden. Das ist auch für uns schön, da bekommen wir wenigstens überhaupt eine Reaktion mit. Sonst stehen wir auf der Bühne und schauen den Scheinwerfern der Autos in die Augen. Es ist aber schön, überhaupt etwas machen zu können. Uns macht es dann aber doch mehr Spaß, wenn wir den Leuten in die Augen schauen können.
Es ist sogar schon so weit, dass es echt komisch ist, Videos von Festivals zu sehen, wo die Menschen in Massen vor den Bühnen stehen, sich küssen und zusammen tanzen. Das muss, sobald es wieder geht, zurückkommen. Die Welt wird sonst nicht mehr dieselbe sein. Ich glaube auch, dass das Internet, mit dem ganzen ´Streamen und ´Chatten das Ganze, was wir gerade vermissen, nicht ersetzen kann.
Wie, glaubst du, wird die Situation den Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More langfristig verändern?
Ich glaube, dass der Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More einer der ersten sein wird, die versuchen, wieder genau da hin zu kommen, wo sie vor der Pandemie waren. Sowas wie „Loss mer Singeist eine Mitsing-Initiative, die in Kölner Kneipen (und anderswo) den Hit der Session kürt. Mit weiteren beliebten Veranstaltungen wie der Sitzung im Tanzbrunnen und der Party an Karnevalsfreitag (www.lossmersinge.de). More“ lebt ja davon, dass die Leute zusammen in der Kneipe stehen, sich nahe kommen und die Sau rauslassen. Der „traditionelle“ Teil des Karnevals ist nicht das, was die Seele des Karnevals ausmacht. Das findet alles auf der Straße, im Veedel und in den Kneipen statt.
Der Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More ist: Poppe, Kaate, Danze! – Da herrscht Anarchie.
Gleichzeitig weiß ich auch, was die Karnevalsvereine Gutes in Köln bewirken und soziale Projekte unterstützen oder selbst ins Leben rufen.
Ich erinnere mich immer an die Zeile aus einem Lied von Trude Herr „Dat mit der Heiterkeit nehmen wir ernst“ – Das ist Köln für mich. Und die jetzige Situation ist wirklich verrückt. Die Leute liegen sich nicht mehr in den Armen, kommen sich nicht näher und feiern dieses Jahr keinen Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es mir so nahe geht. (Stefan hält kurz inne) Wenn ich Samstag abends mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre, fehlt es mir, dass die Leute auf den Straßen sind und feiern. Normalerweise hau ich ja immer in mein Haus in der Eifel ab, weil die Stadt mir auf die Nerven geht. Das tut sie im Moment überhaupt nicht. Selbst nervende Fans, die es ja manchmal geben soll, auf Karnevalssitzungen oder so, vermisse ich zur Zeit sehr.
Ihr habt mehr oder weniger das ganze letzte Jahr durchgearbeitet und die Session gespielt. Was hast du dir für die Zeit danach vorgenommen?
Also unser letztes Konzert spielen wir am Rosenmontag und dann ist Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More für uns vorbei. Ich hoffe, dass wir dann erstmal ein paar Wochen frei haben. Wir konnten zwar nicht so spielen wie früher, aber es war dennoch unglaublich viel los. Dazu kommen die ganzen Sicherheitsmaßnahmen, die richtig sind so wie sie sind, aber dennoch viel Kraft kosten.
Bisher haben wir zumindest nicht geplant, nochmal in Autokinos zu spielen. Wir werden in jedem Fall ins Studio gehen und unsere Platten fertig machen und dann schauen, unter welchen Bedingungen wir wieder auftreten können.
Ich selbst möchte aber auch die Zeit nutzen um an meinem Haus in der Eifel zu arbeiten. So ein Haus ist ja quasi eine ewige Baustelle, da gibt es immer allerlei zu tun.
Nachdem Stefan und ich viel über die Situation der Band und seine Arbeit gesprochen haben, haben mich noch ein paar Dinge interessiert, die eher ums Persönliche gingen.
Wir mussten in den letzten Monaten auf einiges verzichten – worauf hast du verzichten müssen?
Darüber sprechen wir auch häufig in der Band. Die Jungs vermissen es natürlich in den Urlaub zu fahren und mal raus zu kommen. Meine Freizeitgestaltung hingegen war vom Lockdown aber eigentlich gar nicht betroffen. Für mich ist es am schönsten mit dem Fahrrad in mein Fachwerkhaus in die Eifel zu fahren. Gerade im ersten Lockdown fand ich es gut, dass die Stadt so ruhig war und nicht viel los gewesen ist. Ich konnte in der Mitte der Luxemburger Straße mit dem Fahrrad Richtung Eifel fahren. Das war einfach schön. Am Anfang habe ich es also gar nicht als „schlimm“ empfunden und musste eigentlich nicht wirklich auf etwas verzichten.
So langsam ist es auch für mich schwer, z.B. wenn ich an der FC-Fan-Kneipe in der Eifel vorbei komme, wo sich am Wochenende immer die Fans getummelt haben um das Spiel zu sehen. Da sitzt jetzt keiner mehr.
Was hat dich im vergangen Jahr besonders begeistert?
Was mich wirklich erstaunt hat, trotz der Stänkerei und des Unmuts bei vielen Leuten, ist, dass sich die allermeisten sehr diszipliniert verhalten haben und sich an die Corona-Regeln halten. Ich sehe die Leute ihre Masken tragen und Abstände einhalten. Hättest du mich vor einem Jahr danach gefragt, hätte ich wahrscheinlich gesagt: „Hier hält sich keiner an irgendwas.“ Das Gegenteil vorgelebt zu bekommen und so viel Solidarität mitzuerleben, finde ich wirklich schön.
Womit hast du dich in den letzten Monaten abseits der Arbeit am liebsten beschäftigt?
Das Schönste für mich ist, wenn ich mit dem Fahrrad fahren kann und und in der Eifel Zeit verbringe. Das meiste, eigentlich fast alles, was an Texten für die Band entsteht, fällt mir auf dem Fahrrad ein. Wenn ich dann einen Text oder eine Melodie im Kopf hab, benutze ich meine Diktierfunktion im Handy. Als ich noch kein Handy hatte, hab ich immer ein paar Münzen in der Tasche gehabt. Wenn mir dann was eingefallen ist, hab ich sofort eine Telefonzelle gesucht und Zuhause auf die Mailbox gesungen. Da waren dann natürlich auch immer Verkehrsgeräusche im Hintergrund.
Wie lange machst du das Ganze noch?
(lacht) Seit dem wir ein wenig in die Jahre kommen, reden wir in der Band sehr häufig darüber. Schau dir mal die alteingesessenen Bands im Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More an, da sind nicht mehr viele von den Gründungsmitgliedern mit von der Partie. Das möchten wir nicht. Wir haben zusammen angefangen und hören zusammen auf, und das ist auch gut so. Wir wollen aber natürlich noch eine Weile weiter machen. Vielleicht ist so in zehn Jahren eine Zeit gekommen, in der wir nur noch das machen können, worauf wir wirklich Lust haben. Irgendwann muss man ja die auch Form anpassen, wie man als Band auf der Bühne steht. Ich muss also mit 65 nicht mehr meinen Rock auf der Bühne hochreißen, dann kommt vielleicht etwas anderes. Bis dahin möchten wir aber, wenn wir dürfen, gerne noch genau so auf der Bühne stehen.
Woran sollen sich die Leute und die Fans dann erinnern?
An unsere Lieder natürlich. Zumindest für eine Zeit lang noch. Es gibt so ein paar Lieder, an die man sich sein ganzes Leben erinnert, mit denen man ganz besondere Gefühle oder Situationen wie die erste große Liebe verbindet. So würde ich mir wünschen, dass die Leute sich auch an unsere Musik erinnern.
Es gibt viele große Karnevalshits, die kommerziell total erfolgreich sind. Diese Songs bleiben manchmal aber gar nicht so in den Köpfen der Leute. Bei uns wird das vielleicht „Superjeile Zick`“ sein. Mit dem Song gab es eine Wende im Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More, da ist der Kneipenkarneval groß geworden, auf einmal haben ganz andere Leute Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More gefeiert und es wurde anders gefeiert.
Und was mir noch am Herzen liegt, ist die Sprache. Ich würde mich freuen, wenn das Kölsche bleibt und nicht ausstirbt.