Prinzen-Garde: „Ich hab’s getan, weil …“ (Redaktion)
Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More bedeutet für die meisten Jecken feiern, tanzen, Spaß haben. Kurzum Lebensfreude! Und dass die gesund ist, weiß man. So leben gerade Männer, die Familie und Freunde haben, im Schnitt 5-10 Jahre länger! Damit Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More auch nachhaltig die Gesundheit der Jecken unterstützt, widmet sich die Prinzen-Garde unter dem Motto „GardeVital“ jährlich einem wichtigen Gesundheitsthema und möchte dieses über ihre mehr als 500 Mitglieder in deren Familien und Freundeskreise und damit an alle transportieren. Eine schöne Idee, die wieder einmal zeigt, dass Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More mehr als nur Party ist! Den Anfang macht das Thema Darmkrebsvorsorge.
Warum Darmkrebsvorsorge?
Darmkrebs ist eine der Krebsarten, die durch Vorsorge früh erkannt und geheilt werden kann. Aber die Darmspiegelung, ist für viele Männer immer noch ein Tabuthema – und das, obwohl sie statistisch früher als Frauen an Darmkrebs erkranken. Ein Traditionskorpsist eine Ehrenbezeichnung. Zum Traditionskorps wird eine Gesellschaft vom Festkomitee-Praesidenten ernannt, weil sie sich mit ihrer Brauchtumsförderung in den historischen Uniformen um den Karneval verdient gemacht hat. Derzeit gibt es im Kölner Karneval neun Traditionskorps: die Roten und die Blauen Funken, die Ehrengarde, die Nippeser Bürgerwehr, die Bürgergarde blau-gold, die Prinzengarde, die Altstädter, der Treue Husar und das Reiterkorps Jan von Werth. More, in dem außer der Marie nur Männer Mitglieder sind, ist also genau der richtige Ort für ein solches Thema.
Jeder zwanzigste Bundesbürger erkrankt im Laufe des Lebens an Darmkrebs. Doch gerade diese Erkrankung lässt sich zu über 90 Prozent durch Vorsorge vermeiden, wie der Gastroenterologe Prof. Dr. Arno Dormann, Direktor des Zentrums für interdisziplinäre Viszeralmedizin (ZIV) erklärt. Bei der Darmspiegelung werden nämlich Darmpolypen, aus denen sich später Krebs entwickeln könnte, direkt entfernt. Dies bedeutet: Wer regelmäßig zur Darmkrebs-Vorsorge geht, bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Darmkrebs.
Und jeder Bürger hat Anspruch auf eine Darmspiegelung, Männer ab dem 50. Lebensjahr, Frauen ab dem Alter von 55 Jahren! In Köln gibt es zahlreiche niedergelassene Gastroenterologen und ambulante zertifizierte Einrichtungen an Kliniken, die diese Untersuchung durchführen.
Turmfunk
Ihre Gardisten hat die Prinzen-Garde über den Turmfunk für das Thema zu sensibilisieren versucht. Hier klärt Prof. Arno Dormann in einem Video Podcast über Krankheit und Vorsorge auf. Prinzen-Gardisten, die sich schon einer Darmspiegelung unterzogen haben, geben ein Statement „Ich hab’s getan, weil“ und erzählen von ihren ganz persönlichen Beweggründen. Und Guido Cantz ist auch wieder mit dabei …
Wenn ihr mehr über das Thema wissen möchtet, geht auf die Website von GardeVital. Denn für alle kölschen Jecken gilt: Die Lebensfreude des Kölner Karnevals hängt eng mit der persönlichen Gesundheit zusammen!
