Alt Köllen: 140 Jahre jung (Redaktion)
Wenn man wie die KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. im großen Jubiläumsjahr des Kölner Karnevals auf 140 Jahre zurückblicken, sich über einen großen Mitgliederzuwachs trotz Coronazeiten freuen und Karten für 11.111 Gäste anbieten kann, sind das Gründe genug für ein Pressegespräch in der Hofburg. Weiter…
Start in die Jubiläumsession (Red.)
Am Sonntag ist es soweit: Die Roten Funken, Kölns ältestes Traditionskorps, und Die Grosse von 1823, Kölns erste Traditionsgesellschaft, starten mit einem Konzert in der Philharmonie in die Jubiläumssession. Was sonst noch alles stattfindet, wurde gestern auf einer Pressekonferenz vom Festkomitee Kölner Karneval und den Jubiläumsgesellschaften gemeinsam mit der Stadt Köln vorgestellt. Weiter…
Prinzen-Garde: Zwei zugleich (Red.)
Wer für den 21, Januar 2023 in den jecken Terminkalender schaut, wird sich wundern. Da stehen nämlich zwei Sitzungen der Prinzen-Garde drin, eine im Gürzenich, die andere im Maritim. Das Traditionskorps hat sich für das 200-jährige Jubiläums des Kölner Karnevals etwas Besonderes ausgedacht und eine Idee aus der Session 1997 aufgegriffen: eine Doppelsitzung zeitgleich in den beiden größten Sälen der Stadt. Weiter…
Karl Peter Griesemann (* 11.03.1950 † 04.09.2022)
Nach einer langen Zeit der Ungewissheit und in Absprache mit der Familie mussten die Blauen Funken heute leider bekanntgeben, dass mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, dass der Ehrenpräsident der Blauen Funken Peter Griesemann, seine Ehegattin Juliane Griesemann, seine Tochter Lisa Griesemann und deren Lebensgefährte Paul Föllmer bei einem Flugzeugabsturz am 04. September 2022 ihr Leben verloren haben. Weiter…
Jan und Griet Paar 2023 (Red.)
Was das Dreigestirn kann, können Jan und Griet schon lange. Haben wir letzte Session gesungen „Zweimol Prinz ze sin“, so touren in der Session 2023 Karl-Heinz und Sabine Wührer ein zweites Mal als Jan und Griet durch die Säle. Weiter…
„Drei Fründe für 86 Veedel“ (Redaktion)
Ein bisschen Rosenmontagsluft konnte das designierte Kölner Dreigestirn der großen Jubiläumssession 2023 schon heute schnuppern, durfte es sich doch nach der Pressekonferenz auf einem Rote-Funken-Wagen dem Jeckenvolk auf dem Neumarkt präsentieren. Sozusagen an dem historischen Ort, an dem die erste Kappenfahrt stattfand, und an dem nach 200 Jahren auch wieder der Rosenmontagszug enden wird.
Karl Küpper kommt auf die Bühne (Redaktion)
Lange war Karl Küpper, der populäre Kölner Büttenredner, der sich im Dritten Reich als einer der wenigen offen gegen die Nationalsozialisten positionierte, in Vergessenheit geraten. Jetzt holt ihn die Volksbühne am Rudolfplatz als den „Unbeugsamen “ auf die Bühne! Am 6. Juli soll das Theaterstück des Kölner Autos Tilman Strasser unter der Regie von Stefan Herrmann Premiere feiern! Weiter…
Sachsenturm darf erweitert werden (Redaktion)
Es gibt auch gute Nachrichten in dieser Zeit: Der Rat der Stadt Köln hat nun endgültig die Weichen in Richtung Erweiterung des Sachsenturms der Blauen Funken gestellt. Seit mehr als fünf Jahren haben Stadtverwaltung und der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. an einer baulichen Lösung gearbeitet, die mit dem Denkmalschutz des Sachsenturms und der denkmalwerten Grünfläche vereinbar ist. Das Ergebnis ist ein Erweiterungsbau nach dem Entwurf des Teams Anderhalten, der nur geringfügig in Natur und Landschaft eingreift, dafür externe Ausgleichsmaßnahmen vorsieht und einen neuen Saal schafft, der auch der Öffentlichkeit als Veranstaltungsort zur Verfügung stehen wird. Weiter…
„200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer“
Das neue Motto steht fest! In der Session 2023 feiern wir „200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer“!
Dahinter verbirgt sich eine Bedeutung mit historischem Bezug – und die passt besonders gut zu den Höhen und Tiefen in den 200 Jahren des organisierten Karnevals. Im Lied von Emil Jülich von 1905 heißt es nämlich: „Ov krüzz oder quer, ov Knäch oder Hähr – mer looße nit un looße nit vum Fasteleer!” Weiter…
Wie fühlt sich Karneval an? (Red.)
Weiberfastnacht! Anders als noch vor Wochen gedacht ist nach zwei Jahren Pandemie wenigstens ein bisschen Fastelovend möglich. Auf der Straße, in den Kneipen und auch in den Sälen. Es gibt strenge Regeln, aber das ist gut so. Die Karnevalsgesellschaften haben alles dafür getan, dass das Brauchtum gefeiert werden kann. Und dann greift Putin die Ukraine an. Weiter…
“Engel auf Erden“ (Redaktion)
Blaue Funken vor der Uniklinik? Die Marie (Marie Steffens) mit dabei und diverse Kameras – da muss es schon eine besondere Aktion geben. Und so war es auch: Die Blauen Funken möchten dem Klinikpersonal „Danke“ sagen und ihnen Respekt bezeugen für ihren großen Einsatz bei der Bekämpfung der Pandemie! Für die Blauen Funken sind sie „Engel auf Erden“. Damit das auch für alle anderen sichtbar wird, haben sie eigens einen Pin entworfen und der wurde heute an erster Stelle in der Uniklinik überreicht. Weiter…
Dr Zoch kütt … ins RheinEnergie-Stadion (Red.)
Die gute Nachricht: Wir Jecken müssen in dieser Coronasession wieder nicht auf den Zoch verzichten. Es gibt einen Rosenmontagszug 2022 – allerdings nicht wie gewohnt von 8,2 Kilometern Länge und mitten durch die Stadt. War es im letzten Jahr der Zoch als Puppenspiel im Hänneschentheater, so zieht er nun in abgespeckter Form durchs Stadion. Weiter…
Prinzen-Garde: „Ich hab’s getan, weil …“ (Redaktion)
Karneval bedeutet für die meisten Jecken feiern, tanzen, Spaß haben. Kurzum Lebensfreude! Und dass die gesund ist, weiß man. So leben gerade Männer, die Familie und Freunde haben, im Schnitt 5-10 Jahre länger! Damit Karneval auch nachhaltig die Gesundheit der Jecken unterstützt, widmet sich die Prinzen-Garde unter dem Motto „GardeVital“ jährlich einem wichtigen Gesundheitsthema und möchte dieses über ihre mehr als 500 Mitglieder in deren Familien und Freundeskreise und damit an alle transportieren. Eine schöne Idee, die wieder einmal zeigt, dass Karneval mehr als nur Party ist! Den Anfang macht das Thema Darmkrebsvorsorge. Weiter…
Sitzungskarneval – fällt aus oder doch nicht? (Red.)
Habt ihr euch auch schon gewundert? Da haben die Karnevalsgesellschaften und die Veranstalter im alternativen Karneval mit Rücksicht auf das Pandemiegeschehen und zum Schutz der Menschen freiwillig ihre Sitzungen, Partys und Bälle abgesagt. Und das in Absprache mit der Landesregierung und dem Festkomitee. Und jetzt kommen jeden Tag Meldungen, welche neuen Veranstaltungen kommerzielle Anbieter ins Leben rufen. Geht das? Weiter…
Die kleinen Momente der Session (Redaktion)
Die zweite Corona-Session, aber etwas ist anders. Wir sind nicht im totalen Lockdown und können unser Brauchtum zumindest ein bisschen leben. Zwar schunkeln wir nicht in vollen Sälen und singen nicht in überfüllten Kneipen. Doch die Karnevalsgesellschaften sind kreativ, ihre Mitglieder treffen sich in kleinen Corona-konformen Veranstaltungen und es gibt wenigstens ein bisschen Fastelovendgefühl! Weiter…
Nubbeline Chakira-Hildegard III. (Redaktion)
Zum Brauchtum Fastelovend gehört der Nubbel wie der Dom zu Köln. Selbstverständlich! Aber warum muss der immer männlich sein? Bei den Kölsche Madämcher – Kölns dritte Damen-KG, die in dieser Session ihr 10-jähriges Jubiläum feiert – gibt es eine Nubbeline und die trägt den schönen Namen Chakira-Hildegard mit dem Zusatz III. Wie war das noch in Köln? Zweimal ist Tradition. Dreimal ist Brauchtum! Leider wird nun auch diese Session von Corona bestimmt und das ist auch für Nubbelinen schwer.
Das Dreigestirn fährt elektrisch durch den Karneval (Redaktion)
„Ford. Die tun was“ war einer der bekanntesten Werbeslogans der Ford-Werke GmbH. Im Kölner Karneval gilt dies schon seit mehr 70 Jahren. Denn der Kölner Autobauer und das Festkomitee Kölner Karneval sind seit 1951 als Partner fest verbunden. Ford sorgt für die Mobilität der Dreigestirne, ihrer Equipen und des Festkomitees sowie für die Bagagewagen im Rosenmontagszug. Jetzt fällt der Rosenmontagszug, so wie die Jecken ihn kennen, coronabedingt ein zweites Mal aus und finden die meisten Karnevalsveranstaltungen nicht statt. Auf ihren Ford müssen Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie dennoch nicht verzichten: Sie fahren mit dem neuesten FORD Kuga PHEV durch die Session! Weiter…
Dreigestirn: Spendenprojekt 2022 (Redaktion)
Zweimal Dreigestirn zu sein, bedeutet auch, zweimal ein Herzensprojekt mit gesammelten Spenden aus der Session unterstützen zu können. Für 2022 haben sich Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie vorgenommen, Kinder in Kölner Grundschulen zu mehr sportlicher Bewegung zu animieren. Deshalb gehen alle Spenden an das Projekt „Grundschulen in Bewegung“ des Matthias Scherz e.V. Weiter…
Köln hat wieder zwei Dreigestirne (Redaktion)
Am Freitag Abend wurden im Gürzenich die beiden Dreigestirne der Session 2022 proklamiert. Oberbürgermeisterin Henriette Reker übergab dem kleinen und dem großen Trifolium die Insignien. Wir gratulieren Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie, dem Kölner Dreigestirn 2022, und Kinderprinz Felix I. (Felix Diederichs), Kinderbauer Robin (Robin Valentin Fischenich) und Kinderjungfrau Helena (Helena Baum), dem Kölner Kinderdreigestirn 2022, und wünschen allen trotz aller Widrigkeiten eine schöne Session. Weiter…
Liveübetragung des Domgottesdienstes (Redaktion)
Omikron hat uns zwar fest im Griff, aber auf lieb gewonnene Dinge müssen wir Jecken in dieser Session trotzdem nicht verzichten. So kann der alljährliche ökumenische Gottesdienst zwar nicht wie gewohnt im voll besetzten Dom stattfinden, wird aber am Samstag nach der Proklamation im kleinen Teilnehmerkreis zelebriert und live übertragen. Weiter…