Ne wat wor dat schön … 11.11. am Eigelstein! (Red.)

11.11. am Eigelstein: Dat Trömmelsche jeht un mer stonn all parat! Seit einigen Jahren eröffnen die Appelsinefunke dort die Session. Letztes Jahr fiel die Veranstaltung coronabedigt aus, dieses Jahr, noch immer unter Coronabedingungen, fand sie wieder statt. Aber, wie soll das gehen, ein fröhliches Fest ungezwungen zu feiern und trotzdem der Pandemie Rechnung zu tragen?

Fröhlich war das Fest, ungezwungen auch und auch die Corona-Beschränkungen wurden eingehalten. Der Vorplatz zu Torburg war abgesperrt und der Einlass wurde kontrolliert. Pünktlich 17 Uhr ging es los. Die ganzen nervigen Diskussionen über das notwendige oder unsägliche Impfen fanden einfach nicht statt. 2G war angesagt und ohne gültigen Impfnachweis gab’s keinen Platz im Geviert. Manchmal gehen einfache Sachen auch ganz einfach. Ansonsten aber war alles, wie in den Jahren zuvor.

Die Menschen kamen in Kostümen, mal mehr, mal weniger phantasievoll, immer aber mit guter Laune und der Vorfreude auf einen stimmungsvollen Auftakt zum Fastelovend. Der ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Michael Gerhold, Präsident der Appelsinefunke, begrüßte das Publikum, entschuldigte das diesmal abwesende Dreigestirn (Der Prinz ist in Quarantäne) und los ging’s mit Musik und Stimmung.

Ob Kölsche Adler, Rabaue oder Domstürmer, alle Bands waren offensichtlich froh, endlich wieder eine Bühne zu haben und das Publikum sang begeistert mit.

Und so blieb es dann bis zum Ende als die Appelsinefunke ihren traditionellen Fackelzug nach Nippes antraten.

Das Sicherheitskonzept der Bürgerwehr hat sich für den Abend bewährt. Ob es auch nächste Woche noch so gesehen werden kann, wird sich zeigen. Zu hoffen wäre es aber schon.

Bildnachweis: Alle Fotos © BKB Verlag