Glossar

Geschichtsunterricht für einen Imi (Jens)

Am Samstag ging es zur Nostalgiesitzung der Nippeser Bürgerwehr und Der Großen von 1823 in der Flora. Bekanntermaßen bin ich kein gebürtiger Kölner, lebe aber seit über 20 Jahren in der „schönsten Stadt Deutschlands“. Und ich würde behaupten, dass ich sowohl bei neuen als auch bei traditionellen Karnevalsliedern schon recht textsicher bin. Doch bei der Nostalgiesitzung habe ich wieder einmal eine neue Seite kennengelernt. 

Weiter…

Paulinchensitzung® (Brigitte)

Freitagabend im Pullmann: Paulinchensitzung! 900 Mädels und eine super Stimmung. Die Mädchensitzung der Löstigen Paulaner ist legendär, die Karten sind schnell ausverkauft. Weil Ulla letztes Jahr so begeistert davon erzählt hat, wollten wir es dieses Jahr einmal ausprobieren.

Weiter…

11.11.: Willkommen in Nippes! (Red.)

Seit Jahren feiern die Appelsinefunken die Sessionseröffnung mit einer „Straßensitzung“. Zuletzt immer an der Eigelsteintorburg, fröhlich, familiär, unterhaltsam. So auch dieses Jahr? Nein! Dieses Jahr feierte die Nippeser Bürgerwehr in ihrem Veedel. Der Wilhelmplatz, mitten im Zentrum von Nippes, bot hinreichend Platz für Bühne, Getränkewagen und Publikum. Viel Publikum. Hatte sich mancher vorher Sorgen gemacht, der gegenüber der Eigelsteintorburg weitaus größere Wilhelmplatz könne möglicherweise zu groß sein, so täuschte er sich gewaltig. Weiter…

Mädchersitzung: Appelsinefunke, wir kommen! !!!! (Brigitte)

Wir gehen auf eine Mädchensitzung! War es Helene Fischer oder Tina Turner? Ich weiß nicht mehr, welche der Showeinlagen von Michael Gerhold und seinen Jungs von der Nippeser Bürgerwehr den Ausschlag gegeben hat. Auf jeden Fall hieß es irgendwann nach Aschermittwoch: Wir gehen zur Mädchersitzung der Appelsinefunke! Nun, auf Sitzungen waren wir alle schon. Warum aber gerade auf die der Bürgerwehr? Weil sie besonders ist: Die originelle Show-Einlage am Anfang, das Programm, das keine Wünsche offen lässt und die tolle Stimmung der Mädcher, die schon beim Einlass alle ansteckt. Also auf in den Sartory …

Weiter…

Meine erste PriPro (Melanie)

Als mich im August die Nachricht erreichte, dass Sascha und Friedrich Klupsch zusammen mit Onkel/Bruder Werner Klupsch in der kommenden Session unser Kölner Dreigestirn sein werden, war die Freude sehr groß. Ist es doch das erste Mal, dass ich das Dreigestirn persönlich kenne. So kam der Wunsch auf, zur Proklamation (PriPro) zu gehen und diesen besonderen Moment der drei persönlich mitzuerleben. Über unsere AppSolutJeck-Truppe war schnell die Möglichkeit gefunden, über unsere Presseakkreditierung dorthin hinzugehen. Allerdings hatte ich da die Rechnung ohne Prinz Sascha und Jungfrau Frieda gemacht, die mich zur Proklamation eingeladen haben, was für mich eine besondere Ehre war. Weiter…

Appelsinefunke: „opjestallt en einer Reih!“ (Stefan)

Wozu gibt es einen Korpsappell? Damit der Kommandant dem Präsidenten berichten kann, sein Korps sei für die Session gut und vollzählig aufgestellt. Gestern versammelte sich das Korps der Nippeser Bürgerwehr im Maritim-Hotel um zu zeigen, dass es für die Appelsinefunke „widder loß jeiht“. Zunächst versammelten sich die Kammeraden und ihre Gäste im Foyer, um den Sessionsorden in Empfang zu nehmen, Neujahrsgrüße auszutauschen und ein oder zwei Kölsch miteinander zu trinken. Allgemein war man froh, dass es endlich wieder soweit ist. Dann ging es in den Saal.

Weiter…

Der Treue Husar wird Dreigestirn (Brigitte)

Donnerstag Nachmittag Volksbühne am Rudolfplatz. Das Festkomitee gibt das designierte Dreigestirn der Session 2024 bekannt. Pressesprecher Michael Kramp verspricht noch ein klein wenig Spannung. Ein Trompeter mit Klavierbegleitung stimmt mit leisen Tönen eine Melodie an: „Es war einmal…“ Spannung ist ab sofort nur noch für diejenigen, die den allbekannten Tönen keinen Text zuordnen können. Doch solche gibt es im Köln nur wenige, im Saal gar keine.

Weiter…

„Radau im Veedel“ (Daisy)

Am Samstag ging es zum „Veedels Radau“ im Altenberger Hof in Nippes. Für mich die erste Veranstaltung der Session nach nach dem Urlaub. Gedanklich lag ich noch am Strand und verarbeitete die vergangenen Wochen. Ich war noch nicht wirklich im Fastelovend angekommen. Kann man seine Stimmung überhaupt so schnell anpassen?

Weiter…

Der 11.11. – Himmel und Hölle (Wilfried)

Der 11.11.22. Morgens 6.30 Uhr war Aufstehen und Aufpimpen angesagt. Bemalte Hose, warme Schuhe, Karnevalsjacke an und natürlich schöne Aufkleber ins Gesicht. Danach alle Keyholder mit Eintrittskarten um den Hals und ab ging’s mit dem Taxi Richtung Heumarkt. Mensch und Hölle schon um 8 Uhr morgens auf Tour, von ausgelassenen Feiernden bis hin zum volltrunkenem Karnevalisten. Trotz 8 Grad war die Hohe Straße voll. Wie man bei dieser Temperatur schon eiskalten Schabau in sich reinschütten kann, erschließt sich meinen Gedankengängen nicht.  Weiter…

Mauer mit Waldblick (Stefan)

Eine Mauer kann nützlich sein, selten ist sie schön. Das Hospiz St. Marien in der Simon-Meister-Straße in Nippes hat eine solche Abgrenzung zum Nachbargrundstück. Praktisch ist sie, aber ein schöner Anblick nicht. Damit die Aussicht aus den hinteren Zimmern des Hospizes ein wenig freudvoller wurde, hatte man den oberen Teil mit Grün bepflanzt. Nett anzusehen, aber die Mauer verbreitete nach wie vor eine triste Stimmung. Als der Senat der Nippester Bürgerwehr davon erfuhr, war der erste Gedanke, da muss doch was zu machen sein. Weiter…

Fertig! Ülepooz im neuen Glanz (Red.)

„Rut un wies, wie lieb ich dich“, sangen die Bläck Fööss und viel besser kann man das Bürgerfest der Roten Funken zum Umbau der Ülepooz nicht beschreiben. Mit Tanz, Musik, Kölsch und Häppchen wurde den ganzen Tag ausgelassen gefeiert. Bürger, befreundete Gesellschaften, Rote Funken und Familie waren gekommen, um sich das neue architektonische Prunkstück anzuschauen und zu erleben. Nach 21 Jahren Planung und kurzer Bauzeit ist es geschafft und die Roten Funken können stolz auf ihren Entlastungsbau sein. Viele Steine mussten in dieser Zeit aus dem Weg geräumt werden, der letzte große Brocken erst am Freitag, als der Prüfstatiker sein Okay gegeben hat, wie Domvogt und Architekt des Entlastungsbaus, Ulli Schlüter mit großer Erleichterung erzählte.

Weiter…