Glossar

Dreigestirn: Ab jetzt Fastelovend mit Vollgas (Brigitte)

Die erste Halbzeit der Session ist schon länger rum, aber in dieser zweiten Coronasession ist so vieles anders als sonst, dass man getrost auch zur Halbzeit-Pressekonferenz einladen kann. Traditionell berichten dann Prinz, Bauer und Jungfrau von ihren Erlebnissen, Eindrücken und Gefühlen.

Dieses Mal ist „Achterbahn“ wohl die zutreffendste Beschreibung. Voller Vorfreude sind die drei in die Session gestartet, dann wurde Prinz Sven am 10.11. positiv auf Corona getestet und der jubelnde Empfang auf dem Heumarkt fiel aus. Schließlich wurden Mitte Dezember alle Veranstaltungen abgesagt und jetzt – jetzt ist wieder alles anders und vieles möglich. Weiter…

Jo, dann hammer dat Jeföhl, dat mer noch lääve! (Vera)

Herrenfrühschoppen der Roten Funken! Nach zwei Jahren mal wieder ein Stück Normalität im Gürzenich! Nur: Aus der geplanten Herrensitzung wurde ein Herrenfrühshoppen. Ort und Zeit bleiben identisch. Statt Hämmchen gibt es Brötchen, Croissants und Rührei. Statt langen Tischreihen gibt es geselligere runde Tische.

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Das Dreigestirn fährt elektrisch durch den Karneval (Redaktion)

„Ford. Die tun was“ war einer der bekanntesten Werbeslogans der Ford-Werke GmbH. Im Kölner Karneval gilt dies schon seit mehr 70 Jahren. Denn der Kölner Autobauer und das Festkomitee Kölner Karneval sind seit 1951 als Partner fest verbunden. Ford sorgt für die Mobilität der Dreigestirne, ihrer Equipen und des Festkomitees sowie für die Bagagewagen im Rosenmontagszug. Jetzt fällt der Rosenmontagszug, so wie die Jecken ihn kennen, coronabedingt ein zweites Mal aus und finden die meisten Karnevalsveranstaltungen nicht statt. Auf ihren Ford müssen Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie dennoch nicht verzichten: Sie fahren mit dem neuesten FORD Kuga PHEV durch die Session! Weiter…

Köln hat wieder zwei Dreigestirne (Redaktion)

Am Freitag Abend wurden im Gürzenich die beiden Dreigestirne der Session 2022 proklamiert. Oberbürgermeisterin Henriette Reker übergab dem kleinen und dem großen Trifolium die Insignien. Wir gratulieren Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie, dem Kölner Dreigestirn 2022, und Kinderprinz Felix I. (Felix Diederichs), Kinderbauer Robin (Robin Valentin Fischenich) und Kinderjungfrau Helena (Helena Baum), dem Kölner Kinderdreigestirn 2022, und wünschen allen trotz aller Widrigkeiten eine schöne Session. Weiter…

Déjà-vu: Die 2. Session auf Abstand (Brigitte)

Déjà-vu –alles so wie im letzten Jahr. Die Absagen für die Session kommen von Festkomitée, Karnevalsgesellschaften und alternativem Karneval, der Ruf nach Unterstützung durch den Staat für die gebeutelte Veranstaltungsbrache, für die Künstler und Vereine und … wird laut.  Nur, dass es dieses Mal  keinen harten Lockdown und eine Totalabsage gibt, sondern die Absagen tröpfchenweise erfolgen. Omikron lässt grüßen! Weiter…

Altstädter: 987 Schritte bis zum Dom (Brigitte)

… sind es vom Casino der Altstädter am Alter Markt bis zu Kölns Wahrzeichen. Das und viele andere spannende Dinge haben wir gestern beim Pressegespräch erfahren. Das Traditionskorps kann in der der nächsten Session doppelt feiern: Es blickt nicht nur auf 100 Jahre Vereinsgeschichte zurück, sondern geht mit Prinz Sven I. (Sven Oleff), Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) und Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) auch in die Kölner Karnevalsgeschichte ein. Bislang hat noch keine Gesellschaft zwei Sessionen hintereinander dasselbe Dreigestirn stellen dürfen. 

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Jecke spenden in der Pandemie (Redaktion)

Fast 940.000 Euro erreicht! Die Aktion „Mer looße üch nit allein“ zugunsten von hilfsbedürftigen Künstlern und Helfern, Tanzgruppen und Spielmannszügen ist ein voller Erfolg! Und das Dreigestirn konnte in dieser auftrittsarmen Session über 130.000 Euro für die TrauBe e.V., ein Verein, der die Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermöglicht, sammeln. Es ist unglaublich, wieviel die Jecken bislang schon gespendet haben. Weiter…

Nit allein looße – Mit Spenden durch die Pandemie (Redaktion)

Unter dem Motto  „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein” startet diese Woche die Spendenaktion für einen besonderen Hilfsfonds. Durch die Corona-Pandemie sind auch viele Veranstaltungstechniker, Karnevalskünstler, ehrenamtlich arbeitende Tanzgruppen und Spielmannszüge in Not geraten. Die Spendengelder sollen dazu dienen, in Härtefällen unbürokratisch zu helfen. Die Initiatoren möchten so einen Beitrag leisten, „die kulturelle Vielfalt des Kölner Karnevals in all ihren Facetten für die Zukunft zu erhalten“. Weiter…

„Op jöck“ – Beide Dreigestirne proklamiert! (Brigitte)

Geschichte schreiben – viele träumen davon, nur wenigen gelingt es. Heute ist der Tag an dem Kölner Karnevalsgeschichte geschrieben wurde. Mehrfach!
Eine Proklamation, die nicht im Gürzenich stattfand, eine Proklamation ohne Publikum, ein Dreigestirn, das gleich zwei Sessionen regieren wird. Und als sei dies noch nicht genug schließlich zwei Proklamationen an einem Tag! Corona hin oder her, der Kölner Karneval versteht es, Zeichen zu setzen. Weiter…