„ALAAF – mer dun et för Kölle“
Nächste Woche geht´s los und wir starten in die neue Session. Das Festkomitee Kölner Karnevalvertritt die Interessen von mehr als hundert Karnevalsgesellschaften und Vereinen. Seine Aufgabenliste reicht von der Organisation des Rosenmontagszuges, der Wahl und Vorbereitung des Dreigestirns, der Durchführung der Proklamation, der Jugend- und Nachwuchsförderung über die Darstellung des Kölner Karnevals in der Presse, die Vermarktung des Sessionslogos, die Übertragungsrechte für Hörfunk- und Fernsehsitzungen, die Vertretung gegenüber Stadt und Öffentlichkeit bis hin zur Dokumentation der eigenen Geschichte im Kölner Karnevalsmuseum. More hat in einer Welt voller Krisen und gesellschaftlicher Spannungen ein Motto gewählt, das die Gemeinschaft und den Zusammenhalt hervorhebt:
„ALAAFAlaaf ist das wichtigste Wort im Kölner Karneval, Schlachtruf aller kölschen Jecken und wird ständig und immer dreimal gerufen. – mer dun et för Kölle“

Dieses Motto trägt eine starke Botschaft in sich: Es ruft zu Zusammenhalt, Dankbarkeit und gelebtem Ehrenamt auf, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Gleichzeitig würdigt es all jene, die ihre Zeit und Kraft für das Wohl Kölns einsetzen.
Im Mittelpunkt stehen die vielen Kölnerinnen und Kölner, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen – im Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More, in Sportvereinen, Kirchen, caritativen Organisationen, der Lokalpolitik, Jugendarbeit oder im Hospiz. Sie alle gelten als Rückgrat der Stadtgesellschaft und verdienen es, aus dem Hintergrund auf die große Bühne geholt zu werden.

Das designierte Kölner Kinderdreigestirn 2026: Kinderjungfrau Phili, Kinderprinz Linus II. und Kinderbauer Jonathan (v.l.n.r.) gemeinsam mit den ehrenamtlichen Senioren von brotZeit, Eddi Müller und Marita Schlickeiser.
Auch der Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More lebt von diesem Engagement. Ohne die unzähligen Ehrenamtlichen gäbe es keine Karnevalsgesellschaften, keine Vereine oder Tanzgruppen, keine Sitzungen, Veedelszüge oder den Schul- und Pfarrkarneval. Überall gestalten Menschen in ihrer Freizeit mit Herzblut und Leidenschaft. Rund 16,5 Millionen Menschen arbeiten deutschlandweit ehrenamtlich, in Köln sind es schätzungsweise 200.000 Frauen und Männer. Sie helfen oft dort, wo staatliche oder kommerzielle Angebote fehlen – und sind damit unverzichtbar.
Wir werden euch in dieser Session quer durch alle Bereiche Menschen und Projekte vorstellen, die unseren Fastelovend erst möglich machen. Wir wollen wissen: Was treibt sie an? Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Und wie sehen sie die Zukunft unseres kölschen Brauchtums?

Schon seit dem Sommer hat das Festkomitee Kölner Karnevalvertritt die Interessen von mehr als hundert Karnevalsgesellschaften und Vereinen. Seine Aufgabenliste reicht von der Organisation des Rosenmontagszuges, der Wahl und Vorbereitung des Dreigestirns, der Durchführung der Proklamation, der Jugend- und Nachwuchsförderung über die Darstellung des Kölner Karnevals in der Presse, die Vermarktung des Sessionslogos, die Übertragungsrechte für Hörfunk- und Fernsehsitzungen, die Vertretung gegenüber Stadt und Öffentlichkeit bis hin zur Dokumentation der eigenen Geschichte im Kölner Karnevalsmuseum. More eine Aktion zum Ehrenamt gestartet. Im Rahmen der Kampagne #förKölle werden bis Aschermittwochbeginnt die Fastenzeit. In den katholischen Kirchen wird am Morgen eine Messe gefeiert, in der die Palmzweige, die am letzten Palmsonntag gesegnet wurden, verbrannt werden und aus ihrer Asche ein Kreuz als Symbol der Buße und Reinigung auf die Stirn der Gläubigen vom Priester gezeichnet. Mittags steht traditionell Fisch auf dem Speiseplan, denn nach katholischer Liturgie ist der Aschermittwoch ein strenger Fastentag, an dem man sich nur einmal satt essen und auf Fleisch verzichten sollte. More auf Facebook und Instagram Menschen vorgestellt, die sich in Köln für andere einsetzen.
Ihr kennt jemanden, der sich ehrenamtlich engagiert (nicht nur im Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More) und möchtet ihn oder sie vorstellen? Dann schreibt eine Mail an redaktion@koelnerkarneval.de mit folgenden Angaben:
Ein Foto von der Person, bestenfalls beim Ausüben des Ehrenamtes
- Antworten auf die drei Fragen:
- In welchem Ehrenamt bis du tätig?
- Was treibt dich an?
- Was ist die schönste Erinnerung im Amt?
- Infos zu dem Verein, der Gemeinschaft oder dem Unternehmen, das sie/er unterstützt.










