Der Vater des kleinen roten Drachen (Red.)
Das Kinderbuch „Der kleine rote Drache und der Prinz“ und das Lexikon zum Kölner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More „Jeckxikon“ leben nicht nur von den Texten, sondern auch von den liebevollen Zeichnungen. Der Münchner Zeichner Josef Pretterer hat dem „kleinen roten Drachen“ eine Gestalt gegeben, die zur Identifikation einlädt. Wer ist dieser Bayer und kann er überhaupt Kölner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More?
Ja absolut, denn der Rheinländer Josef Pretterer hat seine Wurzeln behalten und ist ein kölscher Bayer geworden. 1948 in der Nähe von Köln geboren, ist er natürlich mit dem rheinische Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More aufgewachsen. Während und auch noch nach seinem Studium an der Kölner Fachhochschule für Kunst und Design feierte er ausgiebig Fastelovend. Von Weiberfastnachtist der Karnevalsdonnerstag, an dem überall in Köln der Straßenkarneval eröffnet wird. Die größte Straßensitzung ist die der Altstädter auf dem Alter Markt, bei der um 11.11 Uhr Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Festkomitee-Praesident Markus Ritterbach und das Dreigestirn den offiziellen Startschuss für den Straßenkarneval geben. More bis Aschermittwochbeginnt die Fastenzeit. In den katholischen Kirchen wird am Morgen eine Messe gefeiert, in der die Palmzweige, die am letzten Palmsonntag gesegnet wurden, verbrannt werden und aus ihrer Asche ein Kreuz als Symbol der Buße und Reinigung auf die Stirn der Gläubigen vom Priester gezeichnet. Mittags steht traditionell Fisch auf dem Speiseplan, denn nach katholischer Liturgie ist der Aschermittwoch ein strenger Fastentag, an dem man sich nur einmal satt essen und auf Fleisch verzichten sollte. More waren die Kneipen und Straßen der Südstadt sein Zuhause. Als Kreativer stellte er sich wie seine Kommilitoninnen und Kommilitonen seine Verkleidung aus dem Kostümfundus der Modeklasse zusammen und sorgte damit immer wieder für Aufsehen. 1980, mit dem Umzug nach München begann die Zeit der jecken Diaspora. Zwar bastelte er mit seinen Kindern tolle Kostüme, aber den Kölner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More gibt es dort nicht.
Nach dem Studium war Josef Pretterer für einige Zeit als Gastdozent an der Akademie der Künste in Bogota/Kolumbien tätig. Danach arbeitete er in Deutschland an Trickfilmen und Bildergeschichten für verschiedene Fernsehsender und als Illustrator für diverse Magazine, Zeitschriften und Kinderbuchverlage. So hat er beispielsweise in den 1970er Jahren die Ausschreibung für ein Plakat des Festkomitees Kölner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More gewonnen und 1984 mit dem Dumont Verlag ein Comicbuch „Mich brennts in meinen Reiseschuh´n“ herausgebracht.
Eher zufällig entdeckte er 1992 seine Liebe zum Figurenspiel für Erwachsene und baute seine ersten Puppen. Sie wurden Teil seiner Kabarettprogramme, mit denen er bis zur Pandemie in Theatern, Kleinkunstbühnen und auf Figurentheaterfestivals im gesamten deutschsprachigen Raum auftrat. Inzwischen umfasst seine Sammlung 50 selbstgebaute Figuren, die oft größer sind als er selbst und die in mehr als einem Dutzend Dialekten sprechen. Einige Figuren hat er verschenkt und sie werden demnächst in der Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln auf Schloss Wahn zu sehen sein.
Heute ist er aus gesundheitlichen Gründen im(Un-)Ruhestand und widmet sich hauptsächlich der Illustration.
Zum Glück für uns und für den „kleinen roten Drachen“. Denn so wie er früher die Charaktere seiner Figuren erdachte und entwarf, wie er wie sich mit dem Dadaismus und dem Surrealismus auseinandersetzte und sogar einen weiteren –ismus , nämlich den Gagaismus schuf, so hat er sich in den Fastelovend hineinversetzt und mit viel Humor dem „kleinen roten Drachen“ ein lebendiges Gesicht gegeben.
Wer mehr über Josef Pretterer erfahren möchte, dem sei „Das Buch Josef“ von Wolfgang Görl und Florian Welle aus dem Moser Verlag empfohlen (ISBN 978-3-9812344-8-0)
Das „Jeckxikon – Das Karnevalslexikon für kleine und große Jecken“ gibt es für 28 Euro im Buchhandel oder im BKB Shop.