Kölns 1. ökologischer & sozialer Karnevals-Verein (Brigitte)
Weniger Müll, mehr Spaß, lautet das Motto der KG Grüne Rheinfunken. Ihre Überzeugung: Immer habe sich der Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More an die Besonderheiten der jeweiligen Epoche angepasst und nun sei es an der Zeit für Nachhaltigkeit, damit auch künftige Generationen unbeschwert feiern könnten. Die AppsolutJeck-Redaktion sprach mit Olivér Szabó, dem Gründer der Grünen Rheinfunken.
Wie kam es zu dem Motto?
Der Auslöser war eine digitale Werbetafel, auf der in der Rubrik „Köln in Zahlen“ die Menge an Wurfmaterial des Rosenmontags aufgelistet war. 300 Tonnen. Olivér wartete auf seinem Fahrrad an einer Ampel und rechnete: Das sind 300.000 kg, hinzu kommen die Kamellehochdeutsch Bonbons, werden im Zug geworfen. Dazu zählen nicht nur einfache Bonbons, sondern auch Waffeln, Weingummis, Schokolade, Pralinen und Ähnliches. More aus den Veedelszügen und all die, die nach Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More aussortiert und weggeworfen werden. „Krass! Das kann nicht sein“, dachte er sich und begann, mit anderen Jecken darüber zu sprechen.
Viele Eltern erzählten ihm das, was er von zuhause mit seinen Kindern kannte. Die gesammelten Kamellehochdeutsch Bonbons, werden im Zug geworfen. Dazu zählen nicht nur einfache Bonbons, sondern auch Waffeln, Weingummis, Schokolade, Pralinen und Ähnliches. More wurden sortiert in gut, weniger gut und kann direkt weg und irgendwann landete ein großer Teil im Müll. Sein Nachbar, ein richtiger Kölscher Jung, erzählte von den 1950er Jahren, als er immer stolz nach dem Zoch mit einer halben Tüte nach Hause kam. Nach diesen Gesprächen stand für Olivér der Entschluss fest: Ich möchte das anders machen und gründete mit Freunden einen Karnevalsverein. Das mediale Interesse an Kölns 1. ökologischem & sozialem Karnevals-Verein war sofort sehr groß, sogar das ZDF hat berichtet. Nachhaltigkeit im Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More war also ein Thema.
Wie setzen die Jecken das im Sülzer Veedelszoch um?
Mit vielen kreativen Ideen! Es fängt damit, dass die KG Rheinfunken keine Kamellehochdeutsch Bonbons, werden im Zug geworfen. Dazu zählen nicht nur einfache Bonbons, sondern auch Waffeln, Weingummis, Schokolade, Pralinen und Ähnliches. More werfen, sondern verschenken. Denn die Erfahrung zeigt, dass man das, was man in die Hand bekommt, seltener auf den Boden wirft.
Als Kamellebüggel nutzen sie normale Jutebeutel, deren Griffe durch Krawatten ersetzt werden, so dass sie über der Schulter getragen werden können.
Die Bagage wird mit Lastenrädern transportiert. Inzwischen besteht sogar eine Kooperation mit dem Lastenradlkurier LaMiCa.
Für die Kamellehochdeutsch Bonbons, werden im Zug geworfen. Dazu zählen nicht nur einfache Bonbons, sondern auch Waffeln, Weingummis, Schokolade, Pralinen und Ähnliches. More nutzen die Rheinfunken „gerettete“ Süßigkeiten indem sie:
- Firmen anschreiben und um Süßigkeiten kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum bitten (als Spende oder gegen kleines Geld),
- Bei The Good Food einkaufen (das ist ein Laden, der gerettete Lebensmittel verkauft) www.the-good-food.de
- Nach Süßigkeiten ohne Plastikverpackung wie Forrest Gum, ein Kölner Kaugummi im Karton.
- Popcornmais verschenken.
- Äpfel und Möhren vom Bauern Zens in Hürth holen, die in upgecycelten Gemüsebeuteln ausgegeben werden.
- Statt Strüßjerhochdeutsch Sträußchen, werden im Zug überreicht und zum Dank gibt es ein Bützje. More Seedballs, Blumenbälle mit heimischen Samen verschenken.
Eine weitere Idee für Wurfmaterial ist der Spout-Stift, ein Schreibgerät mit einer Samenkapsel am Ende, den man nach der Nutzung einfach in die Erde stecken kann.
Das Kostüm der Rheinfunken wird jede Session ein Stückchen weiter entwickelt: Nach upgecycelten Schiffchen, die in der JVA genäht wurden, kamen zuletzt Hoodies aus nachhaltiger Produktion.
Und wie jeder andere Karnevalsverein beginnen sie schon im November mit der Planung, nur mir dem Unterschied, dass sie nicht wissen, welche Kamellehochdeutsch Bonbons, werden im Zug geworfen. Dazu zählen nicht nur einfache Bonbons, sondern auch Waffeln, Weingummis, Schokolade, Pralinen und Ähnliches. More zum Fastelovend kommen.
Der Kamellekreisel
Diese Session veranstalten sie zudem mit der Pfarre St. Karl Borromäus, wo sonst die Lebensmittelausgabe stattfindet, einen Kamellekreisel. Alle Kamellehochdeutsch Bonbons, werden im Zug geworfen. Dazu zählen nicht nur einfache Bonbons, sondern auch Waffeln, Weingummis, Schokolade, Pralinen und Ähnliches. More, die die Jecken samstags, sonntags und montags bei den Zöch sammeln und nicht behalten möchten, werden dort abgegeben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sülzer Veedelszoch können gegen eine Spende damit ihr Wurfmaterial aufstocken. Spenden und übrig gebliebene Kamellehochdeutsch Bonbons, werden im Zug geworfen. Dazu zählen nicht nur einfache Bonbons, sondern auch Waffeln, Weingummis, Schokolade, Pralinen und Ähnliches. More gehen an die Lebensmittelausgabe. Eine schöne Idee vielleicht auch für andere Veedel?
Olivér Szabo träumt davon, dass sich die Rheinfunken und ihr Konzept auch auf andere Stadtviertel und vielleicht sogar bis nach Düsseldorf und Mainz ausdehnen. Wenn Jecken eine Grüne Rheinfunken-Gruppe in ihrem Veedel aufmachen möchten, können sie sich gerne an ihn wenden: post@gruenerheinfunken.de.