Tore auf für die Premiere „En kölsche Promenad“ (Alex)
Sonntagmorgen halb elf hieß es in Köln am RheinEnergieSTADION – um genau zu sein an der Nordkurve -, Tore auf für die Premiere der Veranstaltung „En kölsche Promenad“ von Agrippinas Töchtern. Der Charity-Spaziergang zugunsten des Projekts „Herzenssache e.V.“ ist eine Aktion, die die tiefe Verbundenheit der Gesellschaft mit karitativen Zwecken unterstreicht. Weiter…
Milieu-Sitzung: Kein Platz für Langeweile (Brigitte)
Eine Sitzung mitten im Veedel, mit einem Superprogramm, einem guten Moderator, mit äußerst erschwinglichen Preisen und ganz viel guter Stimmung – das ist echter Fastelovend. Erlebt haben wir das am Rande von Köln auf der Milieu-Sitzung der Flittarder KG.
Große Schäl Sick: Fastelovend mit Händen und Armen (Brigitte)
Wenn sich die Jeckinnen und Jecken zur Großen Schäl Sick Sitzung im Dorint Hotel an der Messe treffen, steht neben Präsident, Bands, Rednerinnen, Rednern und Tanzgruppen immer auch ein weiterer Mensch am Bühnenrand. Er bewegt sich mit im Rhythmus, lacht und arbeitet mit seinen Händen: der Gebärdensprachdolmetschende! Aline Ackers und Michael Zymelka übersetzen im Wechsel das Geschehen für hörgeschädigte Jeckinnen und Jecken.
Cremeschnittchen im Fastelovend (Brigitte)
Normalerweise gibt es Cremeschnittchen nur beim Konditor, es sei denn, man ist auf der Kostümsitzung der Löstigen Innenstädter. Allerdings sind die nicht zum Verzehr geeignet, dafür wunderbar anzusehen. Denn es handelt sich um das Männerballett der 1. Kleinen KG, das seit vielen Jahren als „Hüppende Horde“ auf der Sitzung für Spaß und Unterhaltung sorgt. Weiter…
Stadttreff – Der Name ist Programm (Brigitte)
Es ist früher Abend in der Session. Der Stadttreff, die Kölschkneipe in der Altstadt gegenüber vom Deiters, Treffpunkt und Anlaufstelle für Karnevalisten im Bermudadreieck zwischen Gürzenich und Hofburg, ist brechend voll. Eigentlich nichts ungewöhnliches in der Session. An diesem Abend aber schon. Die Prinzen-Garde ist mit klingendem Spiel eingezogen und Kommandant Marcel Kappestein verkündet: „Feierabend für heute, jetzt sind wir unter uns und feiern bei Tina.“. Dort wo sonst auch Blaue-, Rote- und Appelsinefunken, Madämcher, Schmuckstückchen und viele mehr beisammen stehen, schwade, ein oder zwei Kölsch trinken, bevor es dann weitergeht zum Aufzug oder Sitzungsbesuch ist heute „Geschlossene Gesellschaft“.
„Macht mal keine Scherze, Jungs!“ (Brigitte)
Halbzeit. Wie war die erste Hälfte der Session, wie habt ihr sie erlebt, was hat euch gefallen, was fandet ihr nicht so gut, freut ihr euch auf Rosenmontag, wie kam es zur Idee des Familiendreigestirns … Fragen über Fragen. Um sie alle zu beantworten, um auf die erste Hälfte der Session zurückzublicken und persönliche Eindrücke wiederzugeben, gibt es die Halbzeit-Pressekonferenz des Kölner Dreigestirns in der Hofburg. Weiter…
Pänz Große Pause: Karnevalistische Früherziehung (Brigitte)
Mittlerweile ist die „Pänz Große Pause“ ein fester Bestandteil des jecken Terminkalenders: Dann besuchen Kinderdreigestirn und Pagen mit einer kölschen Band Kölner Grund- und Förderschulen, um gemeinsam zu tanzen, zu singen und zu schunkeln. Mit den Mitsingkonzerten bringen sie den Fastelovend bis in die hintersten Ecken unserer Stadt und machen das Brauchtum erlebbar. Als erste Schule stand in dieser Session die GGS Steinberger Straße in Nippes auf dem Programm. Weiter…
Blindensitzung: Fastelovend zum Anfassen (Brigitte)
Im Kölner Karneval gibt es unzählige Sitzungsformate : Kostüm– und Prunksitzungen, Herren- und Mädchensitzungen und, und, und … Auch die am Dienstagnachmittag im Ostermann-Saal des Sartory scheint dazu zu gehören – wären da nicht die vielen zusammengeklappten Blindenstöcke unter den Tischen. Es ist Blindensitzung und das ist etwas ganz Besonderes. Nicht die Show auf der Bühne steht im Vordergrund, sondern das Zuhören und Fühlen. Weiter…
Mädchersitzung: Appelsinefunke, wir kommen! !!!! (Brigitte)
Wir gehen auf eine Mädchensitzung! War es Helene Fischer oder Tina Turner? Ich weiß nicht mehr, welche der Showeinlagen von Michael Gerhold und seinen Jungs von der Nippeser Bürgerwehr den Ausschlag gegeben hat. Auf jeden Fall hieß es irgendwann nach Aschermittwoch: Wir gehen zur Mädchersitzung der Appelsinefunke! Nun, auf Sitzungen waren wir alle schon. Warum aber gerade auf die der Bürgerwehr? Weil sie besonders ist: Die originelle Show-Einlage am Anfang, das Programm, das keine Wünsche offen lässt und die tolle Stimmung der Mädcher, die schon beim Einlass alle ansteckt. Also auf in den Sartory …
Rot-blaue Bruderschaft (Red.)
Im Jubiläumsjahr gab es ein Überraschungsgeschenk an die roten Bruder nebenan: eine Einladung in den Sachsenturm! Und weil das so schön war, erfolgte nun die Gegeneinladung in die Ülepooz! Weiter…
Chakira-Hildegard hält Einzug (Brigitte)
Während die Diskussion über Frauen im Karneval anhält, hat sich eine Frau bereits still und leise ihren Platz im Karneval erobert: die Nubbeline! Was De Kölsche Madämcher vor einigen Jahren ins Leben gerufen haben, ist mittlerweile zur Tradition geworden. Wenn wir schon eine reine Damengesellschaft sind, dann sollten wir auch konsequent sein, dachten sich die Damen von und kreierten die Nubbeline Chakira-Hildegard. Inzwischen die V. Weiter…
Wenn sich die Funkenfamilich trifft (Brigitte)
Traditionell beginnen die Blauen Funken ihre Session mit dem Regimentsappell im Gürzenich. Es ist wie ein Familientreffen. Nach der Sessionseröffnung und der Weihnachtszeit hat man sich lange nicht gesehen und viel zu erzählen. Neben der Funkenfamilie sind auch befreundete Karnevalisten eingeladen und es ist der Moment, Danke zu sagen. Danke für das Engagement im Korps, Danke für langjährige Treue, Danke für den Einsatz im Fastelovend allgemein.
Im Westen was Neues (Brigitte)
Abseits der City in den äußeren Vierteln Kölns wird mancherorts ein eigener Fastelovend gefeiert – mit eigenen Festkomitees und Dreigestirnen. So auch im Kölner Westen, wo am Samstag das Kinderdreigestirn des Westens proklamiert wurde. Weiter…
Überraschung beim Korpsappell des Treuen Husaren (Brigitte)
Einen Tag nach dem verregneten, aber wunderschönen Einzug in die Hofburg mit 500 befreundeten Karnevalisten fand der Korpsappell des Treuen Husaren statt. Ein Korpsappell im Jahr vor dem 100-jährigen Jubiläum, in dem das Traditionskorps auch noch das Dreigestirn stellt, ist an sich schon ein besonderer. Und dennoch gab es eine ganz besondere Überraschung! Weiter…
Die Golde Muuz 2023 (Ulla)
Seit 1973, also schon 50 Jahre, verleihen „Die Muuzemändelcher 1949 e. V.“, Kölns älteste Karnevalistenvereinigung, die „Golde Muuz“ an Personen und Gruppen, die sich in besonderer Weise um das kölsche Brauchtum, die kölsche Lebensart und die kölsche Kultur verdient gemacht haben. Zum Kreis der Geehrten gehören Persönlichkeiten des Kölner Lebens wie der verstorbene Oberbürgermeister Theo Burauen, der mit der ersten „Golde Muuz“ bedacht wurde, oder Willy Schneider, Gerhard Jussenhoven und Willy Millowitsch. Weiter…
11.11. Heumarkt – Hinger d’r Britz (Wilfried)
Energie kommt nicht aus den Lautsprechern, Energie kommt direkt vom Publikum! (JP Weber )
Der 11.11.23 aus meiner Sicht „hinger d’r Britz“ als Mitarbeiter und Physio im Backstage und Frontbereich der Sessionseröffnung auf dem Heumarkt. Weiter…
Nur ein Karnevalsverein (Brigitte)
11.11. und wir sind in Kalk. Richtig gehört. Kalk ist ja nicht unbedingt als karnevalistischer Hotspot bekannt. Aber im Bürgerhaus ist richtig was los! Unter dem Motto KALK ALAAF starten die Jecken hier mit der ganzen Familich, mit Tamtam und Rambazamba in die neue Session! Und das dank eines neuen Vereins, der die jecke Szene in Köln bereichert: „Nur ein Karnevalsverein e.V.“ … Da haben Kölner doch sofort ein Lied im Kopf, oder? Weiter…
Kölsche Musik – Interview mit Georg Hinz (Brigitte)
Mit Liederzetteln für die Freunde vom Niederrhein fing alles an, inzwischen ist Loss mer singe mehr als 20 Jahre alt und nicht nur eine Mitsinginitiative. Die Idee, unbekannten Interpreten die gleichen Chancen zu geben wie den Großen des Fastelovends, hat sich durchgesetzt und bewegt inzwischen Zehntausende zum Mitsingen. Die jährlich wiederkehrenden Mitsingabende sind heute ein absolutes Erfolgsprojekt.
Wir sprachen mit Georg Hinz, dem Gründer und Initiator des Projekts, über Gesang und den großen Erfolg der kölschen Musik. Weiter…
Colombina Colonia: Zeit statt Geld schenken (Brigitte)
Kölns erste Damen-Karnevalsgesellschaft engagiert sich seit 25 Jahren für Menschen in Köln, die nicht auf der Sonnenseite stehen. Frauen und Kinder, die Hilfe brauchen, stehen dabei im Mittelpunkt. Mit ihren Geldspenden konnten sie schon viel bewegen. Geld reicht aber manchmal nicht aus, persönliche Hilfe ist gefragt. Und genau diese leisten Tanja Vollmer und ihre Kolleginnen im Weidenpescher Frauenwohnheim des IB (Internationaler Bund). Weiter…
„Mädche vum Rhing“ (Brigitte)
„Mir han dеr Welt su vill ze bietе“, singt Nici Kempermann in ihrem Song. Und es gibt wohl kaum einen besseren Titel für einen Podcast, der Frauen aus der Kölner Kulturszene auf und hinter der Bühne vorstellen möchte – von der Musikerin bis zur Klofrau. Im März nach Aschermittwoch ist der Podcast mit ganz viel Power gestartet. Wer Lust auf einen spannenden und lustigen Mädelsabend hat, sollte da unbedingt reinhören! Weiter…