Alle Beiträge von Brigitte

"Jeder Jeck is anders“ – die ganze Vielfalt des kölschen Fastelovend abzubilden war die Idee, als wir AppsolutJeck ins Leben riefen. Ich selber feiere am liebsten Karneval auf der Straße, in der Kneipe und auf kleineren Veranstaltungen und genieße die Augenblicke der Fröhlichkeit und des Unbeschwertseins zusammen mit Freunden. In der Redaktion suche ich gerne auch nach Themen, die nicht Mainstream sind und viel von den anderen schönen Seiten des Karnevals zeigen.

Website: http://appsolutjeck.de

Pänz Große Pause: Karnevalistische Früherziehung (Brigitte)

Mittlerweile ist die „Pänz Große Pause“ ein fester Bestandteil des jecken Terminkalenders: Dann besuchen Kinderdreigestirn und Pagen mit einer kölschen Band Kölner Grund- und Förderschulen, um gemeinsam zu tanzen, zu singen und zu schunkeln. Mit den Mitsingkonzerten bringen sie den Fastelovend bis in die hintersten Ecken unserer Stadt und machen das Brauchtum erlebbar. Als erste Schule stand in dieser Session die GGS Steinberger Straße in Nippes auf dem Programm. Weiter…

Blindensitzung: Fastelovend zum Anfassen (Brigitte)

Im Kölner Karneval gibt es unzählige Sitzungsformate : Kostüm– und Prunksitzungen, Herren- und Mädchensitzungen und, und, und … Auch die am Dienstagnachmittag im Ostermann-Saal des Sartory scheint dazu zu gehören – wären da nicht die vielen zusammengeklappten Blindenstöcke unter den Tischen. Es ist Blindensitzung und das ist etwas ganz Besonderes. Nicht die Show auf der Bühne steht im Vordergrund, sondern das Zuhören und Fühlen. Weiter…

Mädchersitzung: Appelsinefunke, wir kommen! !!!! (Brigitte)

Wir gehen auf eine Mädchensitzung! War es Helene Fischer oder Tina Turner? Ich weiß nicht mehr, welche der Showeinlagen von Michael Gerhold und seinen Jungs von der Nippeser Bürgerwehr den Ausschlag gegeben hat. Auf jeden Fall hieß es irgendwann nach Aschermittwoch: Wir gehen zur Mädchersitzung der Appelsinefunke! Nun, auf Sitzungen waren wir alle schon. Warum aber gerade auf die der Bürgerwehr? Weil sie besonders ist: Die originelle Show-Einlage am Anfang, das Programm, das keine Wünsche offen lässt und die tolle Stimmung der Mädcher, die schon beim Einlass alle ansteckt. Also auf in den Sartory …

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Chakira-Hildegard hält Einzug (Brigitte)

Während die Diskussion über Frauen im Karneval anhält, hat sich eine Frau bereits still und leise ihren Platz im Karneval erobert: die Nubbeline! Was De Kölsche Madämcher vor einigen Jahren ins Leben gerufen haben, ist mittlerweile zur Tradition geworden. Wenn wir schon eine reine Damengesellschaft sind, dann sollten wir auch konsequent sein, dachten sich die Damen von und kreierten die Nubbeline Chakira-Hildegard. Inzwischen die V. Weiter…

Wenn sich die Funkenfamilich trifft (Brigitte)

Traditionell beginnen die Blauen Funken ihre Session mit dem Regimentsappell im Gürzenich. Es ist wie ein Familientreffen. Nach der Sessionseröffnung und der Weihnachtszeit hat man sich lange nicht gesehen und viel zu erzählen. Neben der Funkenfamilie sind auch befreundete Karnevalisten eingeladen und es ist der Moment, Danke zu sagen. Danke für das Engagement im Korps, Danke für langjährige Treue, Danke für den Einsatz im Fastelovend allgemein.

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Die Golde Muuz 2023 (Ulla)

Seit 1973, also schon 50 Jahre, verleihen Die Muuzemändelcher 1949 e. V., Kölns älteste Karnevalistenvereinigung, die Golde Muuz an Personen und Gruppen, die sich in besonderer Weise um das kölsche Brauchtum, die kölsche Lebensart und die kölsche Kultur verdient gemacht haben. Zum Kreis der Geehrten gehören Persönlichkeiten des Kölner Lebens wie der verstorbene Oberbürgermeister Theo Burauen, der mit der ersten „Golde Muuz bedacht wurde, oder Willy Schneider, Gerhard Jussenhoven und Willy Millowitsch. Weiter…

11.11. Heumarkt – Hinger d’r Britz (Wilfried)

Energie kommt nicht aus den Lautsprechern, Energie kommt direkt vom Publikum! (JP Weber )

Der 11.11.23 aus meiner Sicht „hinger d’r Britz“ als Mitarbeiter und Physio im Backstage und Frontbereich der Sessionseröffnung auf dem Heumarkt. Weiter…

Nur ein Karnevalsverein (Brigitte)

11.11. und wir sind in Kalk. Richtig gehört. Kalk ist ja nicht unbedingt als karnevalistischer Hotspot bekannt. Aber im Bürgerhaus ist richtig was los! Unter dem Motto KALK ALAAF starten die Jecken hier mit der ganzen Familich, mit Tamtam und Rambazamba in die neue Session! Und das dank eines neuen Vereins, der die jecke Szene in Köln bereichert: „Nur ein Karnevalsverein e.V.“ … Da haben Kölner doch sofort ein Lied im Kopf, oder? Weiter…

Kölsche Musik – Interview mit Georg Hinz (Brigitte)

Mit Liederzetteln für die Freunde vom Niederrhein fing alles an, inzwischen ist Loss mer singe mehr als 20 Jahre alt und nicht nur eine Mitsinginitiative. Die Idee, unbekannten Interpreten die gleichen Chancen zu geben wie den Großen des Fastelovends, hat sich durchgesetzt und bewegt inzwischen Zehntausende zum Mitsingen. Die jährlich wiederkehrenden Mitsingabende sind heute ein absolutes Erfolgsprojekt.

Wir sprachen mit Georg Hinz, dem Gründer und Initiator des Projekts, über Gesang und den großen Erfolg der kölschen Musik. Weiter…

Colombina Colonia: Zeit statt Geld schenken (Brigitte)

Kölns erste Damen-Karnevalsgesellschaft engagiert sich seit 25 Jahren für Menschen in Köln, die nicht auf der Sonnenseite stehen. Frauen und Kinder, die Hilfe brauchen, stehen dabei im Mittelpunkt. Mit ihren Geldspenden konnten sie schon viel bewegen. Geld reicht aber manchmal nicht aus, persönliche Hilfe ist gefragt. Und genau diese leisten Tanja Vollmer und ihre Kolleginnen im Weidenpescher Frauenwohnheim des IB (Internationaler Bund). Weiter…

„Mädche vum Rhing“ (Brigitte)

„Mir han dеr Welt su vill ze bietе“, singt Nici Kempermann in ihrem Song. Und es gibt wohl kaum einen besseren Titel für einen Podcast, der Frauen aus der Kölner Kulturszene auf und hinter der Bühne vorstellen möchte – von der Musikerin bis zur Klofrau. Im März nach Aschermittwoch ist der Podcast mit ganz viel Power gestartet. Wer Lust auf einen spannenden und lustigen Mädelsabend hat, sollte da unbedingt reinhören! Weiter…

Auch Pänz haben Rechte (Brigitte)

Schon von draußen hört man hohen Geräuschpegel, denn der Gürzenich ist voller Pänz. Heute danze die Pänz für Kölle und es sind rund 2.000 Menschen im Saal. Alle zwei Jahre bittet das Festkomitee zum Tanz und lädt seine Kinder- und Jugendtanzgruppen zum großen Kinderfest ein, bei dem alle ihr Können auf der Bühne des Gürzenich zeigen können. Genau der richtige Rahmen, um das neueste Projekt vorzustellen: den Pänzrechte-Pass, der Teil eines Schutzkonzeptes gegen Gewalt und Missbrauch ist. Weiter…

Der Treue Husar wird Dreigestirn (Brigitte)

Donnerstag Nachmittag Volksbühne am Rudolfplatz. Das Festkomitee gibt das designierte Dreigestirn der Session 2024 bekannt. Pressesprecher Michael Kramp verspricht noch ein klein wenig Spannung. Ein Trompeter mit Klavierbegleitung stimmt mit leisen Tönen eine Melodie an: „Es war einmal…“ Spannung ist ab sofort nur noch für diejenigen, die den allbekannten Tönen keinen Text zuordnen können. Doch solche gibt es im Köln nur wenige, im Saal gar keine.

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St. Agnes: Sing mich noh Hus (Brigitte)

Montag Abend im Agnesviertel. Viele Jecken sind unterwegs, denn es ist Fastelovendsgottesdienst in St. Agnes. Ein ungewöhnlicher Gottesdienst mit kölscher Musik zum Mitsingen und Schunkeln und mit besinnlichen Texten. Pastoralreferent Peter Otten, einer der Organisatoren, ist sichtlich nervös und blickt dauernd auf sein Handy. Es ist das erste Mal ohne Coronaauflagen, die Kirche ist brechend voll und alles wird in die Welt gestreamt. Weiter…

Dominik Becker: „Kölsch & Jot – Der Podcast“ (Brigitte)

Zum 200jährigen Jubiläum des Kölner Karnevals haben sich die Kölner Stadt-Anzeiger Medien etwas Neues einfallen lassen und einen Podcast rund um die fünfte Jahreszeit ins Leben gerufen. Gemeinsam mit seinen Gästen blickt Moderator Dominik Becker hinter die Kulissen, beleuchtet aktuelle Themen, stellt interessante Menschen vor und lässt die Hörer die vielen Facetten des Karnevals entdecken. Wir haben mit Dominik über den Podcast und die Idee dahinter gesprochen. Weiter…