Alaaf und Helau in einer Sitzung (Jens)
Die Rivalität zwischen den beiden Städten Köln und Düsseldorf ist weit über deren Grenzen hinaus bekannt. Doch eigentlich verbindet die Städte auch einiges und damit meine ich nicht nur den Rhein, der sich durch beide schlängelt. Auch die fünfte Jahreszeit, der Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More, hat in beiden tief verwurzelte Traditionen. Am Ausruf erkennt man es nicht sofort, denn ein „AlaafAlaaf ist das wichtigste Wort im Kölner Karneval, Schlachtruf aller kölschen Jecken und wird ständig und immer dreimal gerufen.“ in Düsseldorf oder ein „Helauist der Schlachtruf der Narren in Düsseldorf und Mainz. Nach der einen Legende soll es von Hallo oder auch dem englischen Pendant Hello kommen. Eine andere Erklärung ist die Ableitung von "Hellauf" aus dem 18. Jahrhundert, was soviel wie "hell auflachen" bedeutet, wobei der Buchstabe "f" wahrscheinlich im Laufe der Jahre verschluckt wurde. More“ in Köln ist mehr als nur ein Fauxpas.
Doch besonders in diesem Jahr schleichen sich kleine, aber feine Düsseldorfer Einflüsse in den Kölner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More. Denn unser Bauer Michael hat seine ersten karnevalistischen Schritte nicht in Köln gemacht, sondern in unserer Nachbarstadt. Dort war er langjährig in der Düsseldorfer Karnevalsszene aktiv. Er war Mitglied und Vorsitzender des queeren Karnevalsvereins KG Regenbogen und trug in der Session 2004/2005 sogar den Titel des Sellerieprinzen der Närrischen Marktfrauen Düsseldorf.
Und weil der Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More verbinden und nicht spalten soll, haben sich die beiden ältesten Karnevalsgesellschaften der beiden Städte etwas überlegt. Im altehrwürdigen Gürzenich veranstalten Die Große von 1823 und der Allgemeine Verein der Karnevalsfreunde e. V. eine Neuauflage ihrer gemeinsamen Kostümsitzung. Genau, Neuauflage – denn im Jahr 2023 gab es dieses Event bereits einmal, damals zu Ehren der 200-Jahr-Feier des Kölner Karnevals. Eigentlich war geplant, die Sitzungist eine Karnevalsveranstaltung zwischen der Proklamation und Karnevalsdienstag mit einem bunt gemischten Bühnenprogramm: Tanzgruppen und Korpsgesellschaften ziehen in den Saal und präsentieren ihre Tanzkünste, Büttenredner widmen sich mit Witz und Ironie den großen und kleinen Themen der Welt und kölsche Musiker reißen das Publikum von den Stühlen. Highlights sind der Einzug des Dreigestirns und die Ansprache des Prinzen an sein „Narrenvolk“. More im Wechsel stattfinden zu lassen, doch offenbar hat es den Düsseldorfern so gut gefallen, dass es 2025 erneut in der „guten Stube“ Kölns weitergeht. Und damit es auch richtig authentisch ist, begleitete mich ein echter gebürtiger Düsseldorfer. Wir leben das Motto! Mal sehen, wer sich schwerer damit tut, „Helauist der Schlachtruf der Narren in Düsseldorf und Mainz. Nach der einen Legende soll es von Hallo oder auch dem englischen Pendant Hello kommen. Eine andere Erklärung ist die Ableitung von "Hellauf" aus dem 18. Jahrhundert, was soviel wie "hell auflachen" bedeutet, wobei der Buchstabe "f" wahrscheinlich im Laufe der Jahre verschluckt wurde. More“ in Köln zu rufen.
Das Programm
Das Programm versprach jedenfalls eine bunte Mischung. Den Anfang machten die ganz Kleinen von der Kindertanzgarde Sandhasen. In ihrer Formation sind sie allerdings schon ganz groß. Beim Musikkorps Schwarz-Rot Köln e. V. folgte dann ein musikalischer Mix mit Hits der letzten Jahre. Spätestens beim Bläck-Fööss-Medley unterstützte das Publikum lautstark.
Nach etwa 45 Minuten betrat der erste Redner des Abends die Bühne. Martin Schopps begeisterte mit „Alltagsgeschichten“ eines Lehrers und bewies dabei auch Selbstironie, als er nach einer Pointe keinen Tusch bekam, entgegnete er mit einem Lächeln auf den Lippen: „Da muss ich mir heute wohl mehr Mühe geben“. Und so verdiente er sich redlich sein dreifaches „Kölle AlaafAlaaf ist das wichtigste Wort im Kölner Karneval, Schlachtruf aller kölschen Jecken und wird ständig und immer dreimal gerufen.“ und lieferte einen souveränen und unterhaltsamen Auftritt.
Düsseldorfer in Kölle
Spätestens mit dem Auftritt der Swinging Funfares merkte man, dass auch viele Düsseldorfer den Weg in die Domstadt gefunden hatten. Die Sänger und Musiker mischten sich unters Publikum und verwandelten die Stühle kurzerhand in ihre Bühne. Doch lange blieben sie dort nicht alleine – auch die Kölner ließen sich schnell von „Düsseldorfer Nächte“ zur ersten Polonaise des Abends verleiten. Lustige Details, wie der Spruch „Aus der Stadt mit D“ auf einer Bandjacke, zeigten, wie man humorvoll Brücken bauen kann.
Kaum waren die ersten Düsseldorfer abmarschiert, standen die nächsten pünktlich auf der großen Bühne. Die Tanzgarde der katholischen Jugend widmete sich dem Thema Zeit und tanzte in ihren schwarz-goldenen Kostümen zu allem, was dazu passte. Die ausschließlich weiblichen Tänzerinnen bedienten sich dabei nicht nur traditionellen Liedguts, sondern holten auch kurz Hits von Helene Fischer in den Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More.
Nach einem Hauch Schlager wurde es mit der nächsten Band wieder kölsch. Spätestens nach dem ersten Lied stand jeder im Saal. Brings zeigte sich gewohnt politisch und setzte mit ihrem aktuellen Sessionslied „Su lang die Welt sich drieht“ ein Zeichen. Mit Bezug auf die aktuellen Geschehnisse werben die Jungs für Liebe und Toleranz und stellten klar, dass der „Kölsche Jung“ genau dafür stehe und dass Friedrich Merz augenscheinlich keiner sei. Dies war auch ihr letztes Lied, bevor sie weiterzogen.
Nach so viel Tanz und Musik brauchten alle eine kleine Verschnaufpause. Volker Weininger nutzte die Gelegenheit für seinen Auftritt und hatte die Leute sofort in seinen Bann gezogen. Mancher hing vielleicht auch aus Neid an seinen Lippen, denn er hatte nicht nur ein Kölsch gebracht bekommen. Danach dürstete es wohl auch einige Kölner, denn im Saal herrschte strikter Weinzwang.
Und was ist besser als ein Karnevalsprinz? Genau zwei Karnevalsprinzen! Das Düsseldorfer Prinzenpaar und das Kölner Dreigestirn traten gemeinsam mit ihren Prinzengarden auf. Ein Moment, in dem man sich fragt, ob eine Bühne überhaupt ausreicht. Doch alle rückten ein wenig enger zusammen und strahlten um die Wette. Ein ungewohntes Bild, plötzlich zwei Prinzen nebeneinander zu sehen – aber ein umso schöneres, als sich beide freundschaftlich in den Armen lagen. Sicher nicht nur für das Publikum ein besonderer Moment.
Etwas energiegeladener wurde es anschließend mit der Rhythmussportgruppe – eine Band, die auch in Köln bekannt ist. Vielleicht wissen viele gar nicht, dass sie eigentlich aus Düsseldorf stammt. Ein perfektes Beispiel dafür, wie man ohne Vorurteile zusammen feiern kann.
Vor dem großen Finale gab sich Bernd Stelter die Ehre. Mit bekannten Melodien und abgewandelten Texten gab er dem Publikum genau das, was es erwartet hatte. Ein solider Auftritt, der zwar nicht viel Neues bot, aber dennoch überzeugte und zeigte, warum er eine feste Größe im Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More ist.
Die kleinen Sandhasen machten es zu Beginn der Sitzungist eine Karnevalsveranstaltung zwischen der Proklamation und Karnevalsdienstag mit einem bunt gemischten Bühnenprogramm: Tanzgruppen und Korpsgesellschaften ziehen in den Saal und präsentieren ihre Tanzkünste, Büttenredner widmen sich mit Witz und Ironie den großen und kleinen Themen der Welt und kölsche Musiker reißen das Publikum von den Stühlen. Highlights sind der Einzug des Dreigestirns und die Ansprache des Prinzen an sein „Narrenvolk“. More vor und zu später Stunde kamen dann die „Großen“ auf die Bühne. Die Fidelen Sandhasen sind eine oft unterschätzte Tanzgruppe, die viele nicht auf dem Schirm haben. Hier wird gehoben, geworfen und das alles im perfekten Takt der Musik. Sie brauchen sich keineswegs zu verstecken, und man merkt, mit welchem Herzblut sie dabei sind.
Zum Abschluss wurde es noch einmal musikalisch. Gleich zwei Bands sorgten ab Mitternacht für Stimmung. Die Klüngelköpp machten den Anfang und wurden dann von den Rabaue abgelöst.
Kurz vor ein Uhr war es dann für alle Zeit zu gehen. Ein gelungener Abend ging zu Ende und ich kann mit Sicherheit sagen: Egal ob Düsseldorfer oder Kölner, Mainzer oder Münchner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More trägt man im Herzen oder eben nicht. Woher man kommt, spielt dabei keine Rolle.