Glossar

Rettet die Schäl Sick (Brigitte)

Zwei Jahre Pandemie, nun ist gefühlt Corona vorbei, die übrige Viren ebben auch ab und wir können wieder Karneval feiern! Wie haben wir unseren Fastelovend vermisst, miteinander zu singen, zu schunkeln, zu tanzen, sich in den Armen zu liegen und für ein paar Stunden nur fröhlich zu sein, Freude zu haben! Zudem feiert der Kölner Karneval sein 200-jähriges Jubiläum, so dass es nur eine gigantische Session werden kann. Der Einzug des Dreigestirns in die Hofburg und die Proklamation haben den Jecken einen Vorgeschmack gegeben.

 Eigentlich müssten alle Sitzungen und Partys ausgebucht sein! Aber weit gefehlt. Auch wenn es keiner offen zugibt, der Kartenvorverkauf ist bei vielen mau. Das belastet besonders kleine Karnevalsgesellschaften ohne hohe Rücklagen und großzügige Sponsoren. Wenn sie auf ihren Kosten sitzen bleiben, kann das das Aus für die KG bedeuten. So auch bei der Deutzer KG Schäl Sick. Aber deren Jecken haben sich geschworen: „Nicht mit uns“ und die Gruppe „Rettet die Schäl Sick“ gegründet.

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Das Kölner Dreigestirn 2023 (Redaktion)

Wir haben ein neues Kölner Dreigestirn 2023! Gestern wurden Prinz Boris I. (Boris Müller), Bauer Marco (Marco Schneefeld) und Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck) im Gürzenich von Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihr Amt eingeführt. Alle drei sind Mitglieder der Roten Funken, eine der Jubiläumsgesellschaften, und führen von nun an durch die Jubiläumssession. Schon der Einzug in den Saal war von anhaltendem Applaus und Jubel begleitet. Das Trifolium stimmte auf eine ganz besondere Session ein. Mit einem Medley aus Bläck-Fööss-Liedern bedankten sich Prinz, Bauer und Jungfrau beim Publikum. Dem großen Anlass gemäß präsentierte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn einen festlichen Abend voller Kölscher Stars und Highlights. Weiter…

Einzug mit großem Gefolge (Brigitte)

Anfang Januar: Es geht wieder los! Einer der ersten Termine im jecken Kalender ist der Einzug des designierten Dreigestirns in die Hofburg, das Dorint Hotel am Heumarkt. Im Jubiläumsjahr wird das Dreigestirn von einer der Jubiläumsgesellschaften gestellt: Prinz Boris I., Bauer Marco und Jungfrau Agrippina von den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823. Ist etwas anders als sonst? Sischer dat! Weiter…

Mottoschal: So bunt wie der Karneval (Red.)

Die Bühne ist schon aufgebaut, die Techniker machen den Soundcheck, am Heumarkt ist alles für den 11.11. vorbereitet. Und mittendrin stellen die Firma Deiters und das Festkomitee den Jubiläums-Mottoschal vor. Der trägt natürlich auf der einen Seite das Jubiläumsmotto, auf der anderen ist er so kunterbunt wie der Fastelovend und steht symbolisch für dessen Werte: Vielfalt, Toleranz und Respekt. Sessionsmotto und Kölner Dom sind selbstverständlich mit dabei. Weiter…

Das Dreigestirn fährt elektrisch durch den Karneval (Redaktion)

„Ford. Die tun was“ war einer der bekanntesten Werbeslogans der Ford-Werke GmbH. Im Kölner Karneval gilt dies schon seit mehr 70 Jahren. Denn der Kölner Autobauer und das Festkomitee Kölner Karneval sind seit 1951 als Partner fest verbunden. Ford sorgt für die Mobilität der Dreigestirne, ihrer Equipen und des Festkomitees sowie für die Bagagewagen im Rosenmontagszug. Jetzt fällt der Rosenmontagszug, so wie die Jecken ihn kennen, coronabedingt ein zweites Mal aus und finden die meisten Karnevalsveranstaltungen nicht statt. Auf ihren Ford müssen Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie dennoch nicht verzichten: Sie fahren mit dem neuesten FORD Kuga PHEV durch die Session! Weiter…

„Op jöck“ – Beide Dreigestirne proklamiert! (Brigitte)

Geschichte schreiben – viele träumen davon, nur wenigen gelingt es. Heute ist der Tag an dem Kölner Karnevalsgeschichte geschrieben wurde. Mehrfach!
Eine Proklamation, die nicht im Gürzenich stattfand, eine Proklamation ohne Publikum, ein Dreigestirn, das gleich zwei Sessionen regieren wird. Und als sei dies noch nicht genug schließlich zwei Proklamationen an einem Tag! Corona hin oder her, der Kölner Karneval versteht es, Zeichen zu setzen. Weiter…