Regimentsappell in blau-weiß (Brigitte)
Wenn im Gürzenich die Farben Blau und Weiß dominieren, dann ist wieder Zeit für den Regimentsappell der Blauen Funken. Zwar ist zwischendrin immer mal wieder eine andere Mütze oder gar keine zu sehen, aber das bleibt die Ausnahme. Hier treffen sich zum Sessionsbeginn Blaue Funken, die Präsidenten befreundeter Karnevalsgesellschaften, Honoratioren aus Politik und Wirtschaft und Freunde – eben die Funkenfamilich.
Eines zieht sich bei der launigen Moderation von Präsident Björn Griesemann durch den gesamten Regimentsappell – die Wertschätzung, die er den Angesprochenen entgegenbringt.
Die Pänz
Das beginnt mit den Fünkcher, der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Traditionskorpsist eine Ehrenbezeichnung. Zum Traditionskorps wird eine Gesellschaft vom Festkomitee-Praesidenten ernannt, weil sie sich mit ihrer Brauchtumsförderung in den historischen Uniformen um den Karneval verdient gemacht hat. Derzeit gibt es im Kölner Karneval neun Traditionskorps: die Roten und die Blauen Funken, die Ehrengarde, die Nippeser Bürgerwehr, die Bürgergarde blau-gold, die Prinzengarde, die Altstädter, der Treue Husar und das Reiterkorps Jan von Werth. More, die ihren neusten Tanz aufführen und dabei selbst die Kleinsten miteinbeziehen. Die Pänznennen die Kölner ihre Kinder. More sind den Blauen Funken wichtig, sie sollen „Spass an d’r Freud haben, Gemeinschaft und die Freude am Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More“ erleben. Der Dank geht an Leiter Henrik Schorn, der durch seine Arbeit Gemeinschaft schafft: „Hoffentlich machst du das noch ein paar Jahre“. Trainerin Fea Dainat, deren Tochter offiziell in die Kindertanzgruppe aufgenommen wird, wird als Dank für neun Jahre ehrenamtliches Engagement zum Ehrenleutnant ernannt.
Weiter geht es mit dem Spielmannszug und dem Korps, dessen Einmarsch kein Ende zu nehmen scheint und das kaum noch Platz auf der Bühne findet.
Eindringlich die Worte Griesemanns in der Begrüßungsansprache, in der er mit Blick auf die vom Krieg traumatisierten Menschen aus der Ukraine alle Kameraden in Uniform bittet, den Menschen mit Respekt, Warmherzigkeit und Freundlichkeit zu begegnen. Und er erinnert daran, dass die Blauen Funken „für Frieden, Freiheit und Demokratie“ einstehen.
Neue Funken
Wertschätzung wird auch den neuen inaktiven und aktiven Mitgliedern entgegengebracht. Bei den Blauen Funken heißt, es ist egal, wo du herkommst, egal, was du besitzt, in der Uniform sind alle gleich. Die Funken stehen dafür, allen Menschen den Fastelovend zu ermöglichen. Alle Menschen, die den Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More bereichern, sind willkommen. Danach werden 26 alte und junge Kameraden aufgenommen, weil das für eine Gemeinschaft wichtig sei. Für den neuen Funk wohl einer der wichtigsten Augenblicke!
Wertschätzung wird im Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More durch Ehrungen und Beförderungen ausgedrückt. Griesemann nimmt sich für jeden Geehrten die Zeit, um zu beschreiben, warum er oder sie für die Blauen Funken oder den Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More so wichtig sei.
Eindringliche Worte
Eine Ehrung sorgt für viel Emotionen und stehende Ovationen. Ludwig Sebus, der Grandseigneur des Kölner Karnevals, erfährt eine besondere Ehrung und wird für sein Lebenswerk mit dem höchsten Dienstgrad für Ehrenmitglieder (Obrist der Reserve) ausgezeichnet. Ehrenpräsident Theo Jussenhofen greift spontan zum Mikrofon und erinnert an die mahnenden Worte Sebus’, dass wir in der heutigen Zeit aufpassen müssten, nicht noch einmal das zu erleben, was er in der Zeit des Nationalsozialismus erlebt habe.
Große Gesten
Allen Funken ist der Erweiterungsbau am Sachsenturm eine Herzensangelegenheit und Michael Müller, Präsident des Bauvereins Sachsenturms, bedankt sich für die breite Unterstützung durch das Korps. Er kann sich gleich über eine weitere Spende des Senats in Höhe von 100.000 € freuen, zumal am selben Tag auch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen eine weitere hohe Förderung zugesagt hat.
Und natürlich darf beim Regimentsappell eines nicht fehlen: Der Dank an das Tanzpaar, das mit dem Mariechentanz und dem Kanoniertanz zwei neue Tänze präsentiert.
Ganz zum Schluss gibt es noch eine besondere Ehrung für das Traditionskorpsist eine Ehrenbezeichnung. Zum Traditionskorps wird eine Gesellschaft vom Festkomitee-Praesidenten ernannt, weil sie sich mit ihrer Brauchtumsförderung in den historischen Uniformen um den Karneval verdient gemacht hat. Derzeit gibt es im Kölner Karneval neun Traditionskorps: die Roten und die Blauen Funken, die Ehrengarde, die Nippeser Bürgerwehr, die Bürgergarde blau-gold, die Prinzengarde, die Altstädter, der Treue Husar und das Reiterkorps Jan von Werth. More selbst: Es wird vom Festkomitee Kölner Karnevalvertritt die Interessen von mehr als hundert Karnevalsgesellschaften und Vereinen. Seine Aufgabenliste reicht von der Organisation des Rosenmontagszuges, der Wahl und Vorbereitung des Dreigestirns, der Durchführung der Proklamation, der Jugend- und Nachwuchsförderung über die Darstellung des Kölner Karnevals in der Presse, die Vermarktung des Sessionslogos, die Übertragungsrechte für Hörfunk- und Fernsehsitzungen, die Vertretung gegenüber Stadt und Öffentlichkeit bis hin zur Dokumentation der eigenen Geschichte im Kölner Karnevalsmuseum. More zur Traditionsgesellschaft ernannt – eine Auszeichnung, die Karnevalsgesellschaften erhalten, die mindestens 111 Jahre alt sind.
Große Freude bei der Funkenfamillich. Mit dem Zapfenstreich geht danach ein schöner Abend zu Ende!