Traditionsverein „Kölsche Boor“ kommt zurück (Red.)
Zum Sessionsende kommt die gute Nachricht, dass die traditionsreiche Karnevalsgesellschaft „Seiner Deftigkeit der Kölsche 1951 e.V.“ mit neuer Besetzung wieder in den Fastelovend zurückkehrt. Dank der Initiative des Stammtisches einiger Ex-Bauern des Kölner Dreigestirns und ihren damaligen Adjutanten, genannt „Bauernpack“, soll der Traditionsverein wieder fest im Kölner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More etabliert werden. Denn immerhin hatte er es sich einst zur Aufgabe gemacht, die Bauern der Dreigestirne als Ehrenmitglieder aufzunehmen.
Zwei Jahre hat es gedauert, bis der alte Verein nach intensiven Vorbereitungen übernommen werden konnte. Jetzt stehen Dirk Königs als Präsident und 1. Vorsitzender, Dr. Michael Bernecker als Schatzmeister und Volker Marx als 2. Vorsitzender an der Spitze. Sie haben die Satzung überarbeitet und konnten bereits neben den ordentlichen Mitgliedern (Ex-Bauern im Kölner Dreigestirn und ihrem Adjutanten) einige neue Mitgliedschaften im Freundeskreis der KG willkommen heißen. In Anlehnung an das Bauern-Ornat sind geschmackvolle und elegante Gehröcke geschneidert worden, auf die man gespannt sein darf.
Stammlokal soll – wie kann es anders sein – der Kölsche Boor am Eigelstein werden. Neben der Sessionseröffnung, dem „Bauernfrühstück“, dem Rosenmontagszugist der Höhepunkt der jecken Session, bei dem sich rund eine Million Jecke am Straßenrand drängeln, um gemeinsam das „schönste Ereignis“ im ganzen Jahr – wie die Kölner meinen – zu feiern. Alle Infos unter www.koelnerkarneval.de/karnevalszuege/.rosenmontagszug/ More und dem Fischessen will die KG mit viel Schwung eine neue Ära anbrechen. Das passt doch wunderbar zum 70-jährigen Jubiläum in diesem Jahr, das pandemiebedingt in der Session leider nicht gefeiert werden konnte.
Logo: ©Seiner Deftigkeit der Kölsche Boor 1951 e.V.