Die Million überschritten (Red.)
Es ist gigantisch: Schon mehr als eine Million Euro an Spenden sind bei der großen Spendenaktion „Mer looße üch nit allein” gesammelt worden. Neben Großspendern aus Köln und vielen Spenden aus Karnevalsgesellschaften sind vor allem beim Event an Weiberfastnachtist der Karnevalsdonnerstag, an dem überall in Köln der Straßenkarneval eröffnet wird. Die größte Straßensitzung ist die der Altstädter auf dem Alter Markt, bei der um 11.11 Uhr Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Festkomitee-Praesident Markus Ritterbach und das Dreigestirn den offiziellen Startschuss für den Straßenkarneval geben. More in der Lanxess Arena viele Euros zusammengekommen. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender! Wie geht´s jetzt weiter?
Zuallerst: Ihr könnt auch weiterhin spenden unter www.koelsch-akademie.de/nitallein
Dann sollen die Spendengelder zielgenau und unbürokratisch verteilt werden. Denn die Zeit drängt. Viele, die in normalen Sessionen den Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More am Laufen halten, sind nun in Not geraten – vom Bühnentechniker bis zum Fahrer, vom Roadie bis zur Tanzgruppe und zum Spielmannszug. Es liegen bereits 200 Anfragen vor, und täglich kommen neue hinzu. Über diese Anfragen entscheidet der unabhängige Beirat aus Matthias Becker (Manager der Bläck Fööss), Bernhard Conin (Geschäftsführer KölnKongress), Barbara Foerster (Leiterin Kulturamt der Stadt Köln), Stefan Löcher (Geschäftsführer Lanxess Arena) und Norbert Minwegen (Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur).
„Jeder einzelne Antrag wird natürlich sorgfältig geprüft, aber wir wissen auch, dass die Zeit für Hilfen drängt. Deswegen erfolgen die ersten Überweisungen bereits Anfang März.“ erklärt Bernhard Conin.
Damit geht die Grundidee der Initiatoren um Deiters, GO GmbH, Miao Records, Stiftung SK Kultur und Festkomitee Kölner Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More auf: „Mer looße üch nit allein” sorgt unabhängig von staatlichen Hilfen mit dafür, dass trotz Pandemie möglichst alle Akteure des Karnevals – egal, ob auf oder neben der Bühne – auch in der kommenden Session noch im Fastelovend aktiv sein können.
Foto: Festkomitee Kölner Karneval