Musik ist die beste Medizin (Alex)
Unter dem Motto „Severin & Hildegardis Alaaf“ feierten das Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis und das Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen gemeinsam mit allen angeschlossenen Praxen ihre Benefiz-Karnevalssitzung. Eingeladen waren alle Mitarbeitenden sowie deren Familien und Freunde.
Das Besondere an dieser Traditionsveranstaltung ist, dass sie live in die Patientenzimmer übertragen wird. In diesem Jahr konnten die Patienten erstmalig in beiden Krankenhäusern auf allen Stationen die Übertragung über den Fernseher verfolgen. Für alle die es nicht wissen, das St. Hildegardis Krankenhaus verfügt seit über 50 Jahren über einen ehrenamtlich geführten Radiosender. Wie jedes Jahr ließen es sich Rolf und Jana nicht nehmen, die Bands nach ihren Auftritten kurz zu interviewen und einige Worte an die Patienten zu richten.
Alle unter einem Dach: Selbst die Geschäftsführung, Herrn Lazar und Herrn Dr. Seifarth, feierten mit. Bunt gemischte Stationskostüme, eine ausgelassene Stimmung und ein schönes Miteinander prägten das Bild. Dass Mitarbeiter nach dem Dienst nicht nach Hause fuhren, sondern sich vor Ort umzogen, um diese familiäre Veranstaltung zu besuchen, zeigt, dass die Identifikation mit ihrem Haus weiterhin stark ist.
Dass diese Benefizveranstaltung nicht langweilig wurde, dafür sorgte der Literatorganisiert das Programm einer Karnevalsveranstaltung. Er bucht die bekannten Künstler weit im Voraus, engagiert nach den Vorstellabenden im Herbst, auf denen der karnevalistische Nachwuchs, Tanzkorps und Musikzüge ihre neuesten Darbietungen präsentieren, weitere Künstler. Während der Sitzungen selbst muss er auf unvorhergesehene Zwischenfälle reagieren, Programmlöcher zu stopfen, Verzögerungen durch den Sitzungspräsidenten oder Verspätungen der Künstler aufzufangen. More des Krankenhauses, Harald Kaspers, der diese Aufgabe seit zwölf Jahren ausübt. Das Programm konnte sich sehen lassen: Die Sitzungist eine Karnevalsveranstaltung zwischen der Proklamation und Karnevalsdienstag mit einem bunt gemischten Bühnenprogramm: Tanzgruppen und Korpsgesellschaften ziehen in den Saal und präsentieren ihre Tanzkünste, Büttenredner widmen sich mit Witz und Ironie den großen und kleinen Themen der Welt und kölsche Musiker reißen das Publikum von den Stühlen. Highlights sind der Einzug des Dreigestirns und die Ansprache des Prinzen an sein „Narrenvolk“. More eröffnete das Kinderdreigestirn. Danach folgten tänzerische Einlagen von den „Pänz us dem ahle Kölle“. Anschließend wurde zu Torben Klein, Dräcksäck, den Räubern und den Rabauen getanzt, was das Zeug hielt – sie brachten das Zelt zum Beben.
Eine kurze Verschnaufpause gab es, als das Tanzcorps Colonia Rut Wiess seine akrobatischen Tänze präsentierte. Danach legten die Boore musikalisch nach. Den tänzerischen Schlusspunkt setzte das Tanzcorps Die Schlebuscher. Moderiert wurde die Veranstaltung von Tommy Walter, der die Sitzungist eine Karnevalsveranstaltung zwischen der Proklamation und Karnevalsdienstag mit einem bunt gemischten Bühnenprogramm: Tanzgruppen und Korpsgesellschaften ziehen in den Saal und präsentieren ihre Tanzkünste, Büttenredner widmen sich mit Witz und Ironie den großen und kleinen Themen der Welt und kölsche Musiker reißen das Publikum von den Stühlen. Highlights sind der Einzug des Dreigestirns und die Ansprache des Prinzen an sein „Narrenvolk“. More mit dem Lied „Du bist die Stadt“ geschlossen hat.