Bilder vom Spaß an d’r Freud (Joachim Badura)
Fest zum jecken Terminkalender gehört die Fotoausstellung von Joachim Badura in den Sartory-Sälen. Bevor dort die erste Sitzungist eine Karnevalsveranstaltung zwischen der Proklamation und Karnevalsdienstag mit einem bunt gemischten Bühnenprogramm: Tanzgruppen und Korpsgesellschaften ziehen in den Saal und präsentieren ihre Tanzkünste, Büttenredner widmen sich mit Witz und Ironie den großen und kleinen Themen der Welt und kölsche Musiker reißen das Publikum von den Stühlen. Highlights sind der Einzug des Dreigestirns und die Ansprache des Prinzen an sein „Narrenvolk“. More gefeiert wird, können sich die Jecken schon mit dem Sessionsrückblick einstimmen, Sitzungen, Tanzgruppen und Dreigestirn Revue passieren lassen. Und das schon seit dem Jahr 1999. Seine, in diesem Jahr 35 Bilder, sind bis Aschermittwochbeginnt die Fastenzeit. In den katholischen Kirchen wird am Morgen eine Messe gefeiert, in der die Palmzweige, die am letzten Palmsonntag gesegnet wurden, verbrannt werden und aus ihrer Asche ein Kreuz als Symbol der Buße und Reinigung auf die Stirn der Gläubigen vom Priester gezeichnet. Mittags steht traditionell Fisch auf dem Speiseplan, denn nach katholischer Liturgie ist der Aschermittwoch ein strenger Fastentag, an dem man sich nur einmal satt essen und auf Fleisch verzichten sollte. More ein wunderbarer Rahmen für alle Veranstaltungen.
Liebe zur Fotographie
Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More ist seine Leidenschaft. Dabei ist Joachim Badura ein Imiist ein Kölner Bürger, der nicht in Köln geboren ist. Nach strenger Definition gilt als echter Kölner nur, wer in 3. Generation in Köln geboren wurde. Imi leitet sich „enne imiteete Kölsche“ (ein imitierter Kölner) ab. More: Er stammt aus Münster und hat Köln durch seine beiden Studien – Fotoingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre – kennen- und lieben gelernt. Als freiberuflicher Fotojournalist hat er sich auf die Themen Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More, People, Veranstaltungen und Landschaften spezialisiert. Neben der aktuellen Fotoberichterstattung aus der Session erstellt er individuelle und kreative Fotobücher.
Überall dabei
Während der Session ist Joachim Badura in fast allen Sälen vertreten und fängt das Geschehen auf der Bühne ein. Besonders haben es ihm die Tanzgruppen angetan. Er liebt es, die Bewegung bei den Artisten auf den Brettern und in der Luft und den Charme der Tanzgruppen einzufangen, die sich dem Tanzen ohne Artistik verschrieben haben.
Wer die Sartory-Säle im Rahmen einer Veranstaltung besucht, hat bis Aschermittwochbeginnt die Fastenzeit. In den katholischen Kirchen wird am Morgen eine Messe gefeiert, in der die Palmzweige, die am letzten Palmsonntag gesegnet wurden, verbrannt werden und aus ihrer Asche ein Kreuz als Symbol der Buße und Reinigung auf die Stirn der Gläubigen vom Priester gezeichnet. Mittags steht traditionell Fisch auf dem Speiseplan, denn nach katholischer Liturgie ist der Aschermittwoch ein strenger Fastentag, an dem man sich nur einmal satt essen und auf Fleisch verzichten sollte. More Gelegenheit, die Bilder in der Fotoausstellung zu sehen.