Glossar

Die Golde Muuz 2023 (Ulla)

Seit 1973, also schon 50 Jahre, verleihen Die Muuzemändelcher 1949 e. V., Kölns älteste Karnevalistenvereinigung, die Golde Muuz an Personen und Gruppen, die sich in besonderer Weise um das kölsche Brauchtum, die kölsche Lebensart und die kölsche Kultur verdient gemacht haben. Zum Kreis der Geehrten gehören Persönlichkeiten des Kölner Lebens wie der verstorbene Oberbürgermeister Theo Burauen, der mit der ersten „Golde Muuz bedacht wurde, oder Willy Schneider, Gerhard Jussenhoven und Willy Millowitsch. Weiter…

Karneval 21/22– Jetzt schon mein Resumée (Wilfried)

Was haben wir uns alle im Herbst gefreut. Der Karneval ist wieder da. Die Corps, die Tanzgruppen, die Bands, die Offiziellen und alle Karnevalsjecken. Der 11.11 lief ja noch ganz normal mit Kontrollen wie auf dem Heumarkt. Ich selbst war Gast backstage. Sechsmal wurde ich kontrolliert, bis ich da war, wo man mich haben wollte. Unter den Künstlern und allen anderen gab es eine riesige Wiedersehensfreude, aber alles auf Abstand. Kein Drücken, sondern Faust auf Faust war das Begrüßungsritual. Jeder, aber auch wirklich jeder, wusste um die Wichtigkeit dieses Tages. Weiter…

Auf die Füße, fertig, tanzen – Köln tanzt sich zusammen (Red.)

Die Inzidenzen sinken, die Impfquote steigt, endlich öffnet die Außengastronomie, das Leben wird allmählich lockerer und freier … Trotzdem haben wir alle unter dem quälend langen Lockdown gelitten. Corona hat uns Menschen voneinander entfernt und uns einsam gemacht. Tanzen wir uns aus der Pandemie mit einem großen Kölner Mit-Tanzprojekt der Choreografin Cassia Kürten! Tanzbegeisterte aller Tanzrichtungen und jeden Alters sind eingeladen mitzumachen und ein Teil des großen Tanzprojektes zu sein. Weiter…

Ein Höppemötzje im Lockdown (Lisa)

Was machen Tänzer, wenn sie nicht tanzen oder trainieren können? Ich habe selbst zwölf Jahre getanzt und weiß, wie schwer das jetzt für alle Tänzer und Tänzerinnen ist, nicht auf die Bühne zu dürfen. Darüber habe ich mit Kai, 28 von „De Höppemötzjer“ gesprochen. Was macht man jetzt in der Zeit, in der man sich nicht treffen kann?  Weiter…

„Mer looße üch nit allein” (Redaktion)

„Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein”! Weil durch die Pandemie viele Künstler und Helfer in Not geraten sind, hat das Festkomitee Kölner Karneval jetzt passend zum Sessionsmotto eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Weiter…

Quo vadis Kölner Karneval? (Der Wilfried)

Wohin des Weges Karneval? Einige Randbemerkungen zum Weg des Kölner Karnevals vor und nach dieser Krise. Am Aschermittwoch war die Karnevalswelt noch in Ordnung. Im Nachhinein, aber nur im Nachhinein, hätte man drüber nachdenken müssen den Rosenmontagszug abzusagen. Aber nachher ist man immer schlauer. Weiter…

Philipp Bertram: Frauen im Karneval haben es schwer (Nicci)

Das letzte Interview für die diesjährige Reihe führte ich mit Philipp Bertram. Er ist Tanzoffizier des Traditionskorps Altstädter und wir kennen uns  schon länger. Es fiel mir also überhaupt nicht schwer, den für mich sonst heiligen Sonntag Abend zu opfern und mit Philipp eine Pizza essen zu gehen. Dabei habe ich ihn dann zum Thema „Frauen im Karneval „befragen können. Weiter…

Em Hätze Kölsch (Sarah)

Ne Kölsche zo sin, das war immer ein großer Wunsch von mir. Köln war immer meine Herzensstadt und wird es auch bleiben. Nun bin ich em Hätze Kölsch. Dies ist kein Abschied für immer, aber für eine kleine Weile. Ein Auf Wiedersehen von Köln und auch von AppSolutJeck. Wunderbare Zeiten liegen hinter mir und ich möchte Euch in ein paar Erinnerungen mitnehmen. Weiter…

Bilder vom Spaß an d’r Freud (Joachim Badura)

Fest zum jecken Terminkalender gehört die Fotoausstellung von Joachim Badura in den Sartory-Sälen. Bevor dort die erste Sitzung gefeiert wird, können sich die Jecken schon mit dem Sessionsrückblick einstimmen, Sitzungen, Tanzgruppen und Dreigestirn Revue passieren lassen. Und das schon seit dem Jahr 1999. Seine, in diesem Jahr 35 Bilder, sind bis Aschermittwoch ein wunderbarer Rahmen für alle Veranstaltungen.  Weiter…

Der Heilhänder Wilfried Wiltschek (Daisy)

Es sind viele Rädchen, die den Kölner Karneval zum Laufen bringen. Wie viele es tatsächlich sind, kann ich nur erahnen. Dank AppsolutJeck habe ich in der vergangenen Sessionen einen größeren Einblick bekommen. Eines davon ist der „Heilhänder“ Wilfried Wiltschek. Fast jeder kennt ihn oder hat sich sogar schon ein paar Mal unter seine heilenden Händchen begeben. Einen Abend lang durfte ich ihn bei seiner Ehrenamtstätigkeit begleiten.

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Pänz op de Bühn – Kinder- und Jugendtanzgruppen im Kölner Karneval (Joachim Badura)

Nachdem ich mich in den letzten beiden Jahren um die „großen“ Tanzgruppen gekümmert habe, möchte ich diesmal mein Augenmerk auf die Kinder- und Jugendtanzgruppen richten. Wir haben ca. 30 Gruppen, die über ihre Gesellschaften dem Festkomitee angeschlossen sind. Dazu gehören z.B. die Tanzmäuse der Bürgergarde blau-gold, die Hellige Pänz der Lyskircher Junge, die Pänz vum Rhing der Großen Braunsfelder, die Blauen Funken Pänz und … und … und …

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Die Kölner Tanzgruppen im Dilemma (Der Wilfried)

Zeiten wandeln sich. Gab es vor 25 Jahren zwei Handvoll Tanzgruppen, gibt es jetzt über 40 Gruppierungen. Und alle wollen auf der Bühne stehen, um dem Publikum das zu zeigen, was sie können und gelernt haben. Aber die Anzahl der Auftritte hat sich nicht vermehrt. Das heißt, alle Tanzgruppen, die momentan aktiv sind, kämpfen um diese Plätze. Und das ist ein Hauen und ein Stechen, was da gerade abgeht. Das bleibt nicht im Verborgenen, gerade wenn altgediente Tanzgruppen am Existenzminimum herumtanzen. Sogar das Festkomitee schaltete sich im letzten Jahr durch das Motto ein und ließ alle TG im Rosenmontagszug mitgehen. Aber warum ist das so und weshalb ist es so gekommen?

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Einmal Tänzerin sein – Tanztraining mit den „Heinzelmänncher zo Kölle“ (Daisy)

Einmal Tänzerin sein – Für viele Kölner und Kölnerinnen ist das ein Traum aus Kindheitstagen. Auf den großen Bühnen unserer Stadt zu stehen, mit musikalischer Untermalung der geliebten kölschen Lieder zu tanzen und Hunderte Jecke stehen vor der Bühne, jubeln einem zu und schunkeln einfach mit. Manche von ihnen träumen davon schon, wenn sie gerade erst Laufen gelernt haben, andere wiederum entdecken ihre Leidenschaft erst im Erwachsenenalter. Eines haben sie gemeinsam: Die Liebe zum Tanz.

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„Außenminister“ des Kölner Karnevals (Brigitte)

Sind die Kölner Jecken jetzt völlig jeck, oder was: Das Festkomitee braucht einen „Außenminister“? Was um Himmelswillen soll der denn tun? Holger Kirsch, seit kurzem im Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval, hat die Aufgabe übernommen, unseren schönen Fastelovend über die Stadtgrenzen hinaus zu repräsentieren und uns mit anderen Karnevals- und Faschingsstädten zu vernetzen. Die appsolutjeck-Redaktion wollte wissen, was die neue Aufgabe konkret bedeutet. Wir sprachen mit dem Ex-Prinzen Holger I. aus dem Kölner Dreigestirn von 2015, besser bekannt als der Prinz mit der Mundharmonika, über sein neues Amt und über das, was ihn persönlich bei dieser Arbeit bewegt. Weiter…

Frühstart in die Session (Sarah)

Endlich ist es wieder soweit: Die neue Session beginnt und das habe ich am Samstag Abend bei den Neppeser Naaksühle gefeiert. Wie jedes Jahr lud der Karnevalsverein zur Elften im Elften-Party ins Festzelt im Nippeser Tälchen ein und ich durfte dieses Jahr zu Gast sein. Ich habe zum ersten Mal die Session am 10.11. begonnen, denn bisher bin ich immer traditionell erst am 11.11. in den Fastelovend gestartet.  Weiter…