Darf ich vorstellen: Mätropolis (Nicci)
Eine neue Band wagt sich auf die Tanzfläche der kölschen Musik Szene und zu meiner Begeisterung besteht diese nur aus Frauen: Mätropolis. Damit haben wir aktuell die einzige selbst musizierende Band, die komplett aus Mädels besteht und dafür gibt es von mir ein lautes AlaafAlaaf ist das wichtigste Wort im Kölner Karneval, Schlachtruf aller kölschen Jecken und wird ständig und immer dreimal gerufen.! Einige Gesichter der Band sind dem Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More und generell Musikbegeisterten nicht unbekannt, weshalb ich die Chance nicht verpassen wollte, die Ladies persönlich kennen zu lernen und euch die neue Formation vorzustellen. Um mir selbst ein Bild zu machen, habe ich die Mädels bei einem ihrer Auftritte begleitet und im Anschluss gab es ein gemeinsames Essen beim Italiener.
Die Band
Jo Eicker – Gitarre
Früher aktiv bei den Rockemarieche (der Kölner kennt Sie), spielte bereits als Teenie in einer Band namens „The Black Sheep“. Zudem ist sie Bassistin in der Live-Band der Carolin Kebekus Show.
Trish Ross – Drums
Bandtechnisch hat sie fast die gleiche Vita wie die von Jo. The Black Sheep und Rockemarieche. Außerdem hat Trish noch ein LoFi Musik Projekt.
Jenny Gerdts – Bassistin
Sie hat sich für Mätropolis extra eine Bassgitarre zugelegt und arbeitet hauptberuflich als Musikproduzentin.
Linda Teodosiu – Gesang
Ihre Mutter sang bereits kölsche Tön unter dem Namen „Belinda“. Sie selbst prästentiert ihren Gesang bereits seit Jahren auf großen internationalen Bühnen. Aktuell ist sie fester Bestandteil von Peter Maffays Band. Gerade hat sie für zwei Tage Oliver Niesen, den Sänger von Cat Ballou, ersetzt hat, weil dieser wegen Krankheit ausgefallen ist.
Wie habt ihr euch gefunden?
Nach dem Aus der Rockemarieche haben es Trish und Jo, die schon seit Jahren miteinander musizieren, nicht geschafft, dem Karnevalkommt von „Carne vale! Fleisch, lebe wohl!“und bringt den Charakter des Festes als Freudenfest vor der langen Fastenzeit zum Ausdruck bringt. More den Rücken zu zukehren. Aber um eine neue Band vollständig zu besetzen, mussten noch zwei weitere Komponenten her.
Jenny hatte Jo einmal eine Gitarre geliehen, wodurch die beiden sich kennenlernten, und haben dann öfters gemeinsam Musik gemacht. Als Jenny von der Idee einer kölschen Band hörte, hatte sie sofort Interesse dabei zu sein. Und auch Linda fand ihren Weg zu der Truppe durch das musikalische Netzwerk und war als Urkölnerin schnell von dem Vorschlag angetan.
So setzte man sich zusammen, probierte, probte und fand schnell Einigkeit in einem poprockigen Sound, der kleine Ausflüge in andere Genres durchaus erlaubt.
Mätropolis war geboren.
(Der Name steht für “Mutterstadt” und ist die kölsche Übersetzung des Wortes Metropolis.)
Im Oktober 2022 veröffentlichten sie ihre erste Single „Hingerm Horizont“ (Pavement Records) und konnten für die aktuelle und bereits verbuchte Session schon ein paar Auftritte einkassieren.
Fotos: Nicci Haumann & Mätropolis