Der Nubbel brennt am Dom! (Daisy)
Ein letzter Höhepunkt im Jubiläumsjahr: „Die Grosse von 1823“ und die „Roten Funken“, wollen gemeinsam die Session würdig abschließen, und zwar im Herzen unserer Stadt – am Kölner Dom. Die Präsidenten der beiden Jubiläumsgesellschaften informierten im Vorab über die Veranstaltung.
Beginn soll am Karnevalsdienstag ab ca. 18 Uhr auf dem Alter Markt sein. Mit den Spielmannszügen beider Gesellschaften geht es dann zum Roncalliplatz. Dort werden der Jugendchor St. Stephan, die Jeck Jeneration sowie die Bands Eldorado und Klüngelköpp für gute Stimmung sorgen. Durch das Programm führt Linus als Entertainer. Alle Kölner sind herzlich eingeladen, das Spektakel vor Ort zu erleben. Natürlich bei freiem Eintritt!
Die Verabschiedung des Kölner Dreigestirn 2023 im Excelsior Hotel Ernst kann das jecke Publikum auf einer Großbildleinwand verfolgen.
Anschließend wird der Nubbeloder Zacheies ist eine Strohpuppe, die von Altweiber an über der Eingangstür oder aus den Fenstern vieler Kneipen hängt. Der Nubbel hat im Kölner Karneval eine ganz besondere Funktion: Er ist nämlich der Sündenbock, der an allen Sünden schuld ist, die im Karneval begangen wurden. Ob leerer Geldbeutel, dicker Kopf, ein betrogener Partner oder das Vergessen des Alltags, der Nubbel muss dafür am Ende der Karnevalszeit büßen. Am Karnevalsdienstag um Mitternacht wird er unter lautem Geheule und Wehklagen verbrannt und damit werden nach dem Volksglauben auch die Schandtaten der letzten Tage symbolisch zu Grabe getragen. More gemeinsam mit dem alten Dreigestirn 2023 im Schatten des Doms in Flammen aufgehen. Michael Hehn (Dä Nubbeloder Zacheies ist eine Strohpuppe, die von Altweiber an über der Eingangstür oder aus den Fenstern vieler Kneipen hängt. Der Nubbel hat im Kölner Karneval eine ganz besondere Funktion: Er ist nämlich der Sündenbock, der an allen Sünden schuld ist, die im Karneval begangen wurden. Ob leerer Geldbeutel, dicker Kopf, ein betrogener Partner oder das Vergessen des Alltags, der Nubbel muss dafür am Ende der Karnevalszeit büßen. Am Karnevalsdienstag um Mitternacht wird er unter lautem Geheule und Wehklagen verbrannt und damit werden nach dem Volksglauben auch die Schandtaten der letzten Tage symbolisch zu Grabe getragen. More in der Büttkölsch für Waschzuber, war früher ein traditionelles Element im Sitzungskarneval. Hier haben die Büttenredner genüsslich „schmutzige Wäsche“ gewaschen und alle Themen in gewaltigen kölschen Worttiraden meist mit Biss und Ironie durchgekaut. Die Prinzen-Garde Köln hat die Bütt auf der Bühne wiederaufleben lassen. More) und Stadt- und Domdechant Monsignore Robert Kleine sorgen für eine würdige Verabschiedung. Die Musikzüge der beiden Gesellschaften, das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e. V. und das Tambourkorps der Roten Funken, werden danach die Jubiläumssession 2023 feierlich mit einem Zapfenstreich beenden.
Wer weiß, vielleicht wird unser Fastelovend ja dauerhaft um eine neue Veranstaltung reicher.