
Interview Tanja Wolters: Tradition modern leben!
Vor fünf Jahren wurde Tanja Wolters Präsidentin der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e. V. Zu diesem Zeitpunkt stand die KG wegen des Alters ihrer Mitglieder kurz vor dem Aus. Mit vielen neuen Ideen, noch mehr Energie und einem engagierten Vorstandsteam hat sie die traditionsreiche Familiengesellschaft zu neuem Leben erweckt. Weiter…

Interview M. Küster: Tradition gibt Stabilität
Bei den Sitzungen hat man manchmal den Eindruck, dass die Jecken nur noch Musik hören und auf den Tischen tanzen wollen. Immer wieder muss die Sitzungspräsidentin oder der Sitzungspräsident für Ruhe im Saal sorgen, wenn ein Redner auftritt. Wie ist das bei der Prinzen-Garde? euch? Darüber haben wir mit Dr. Martin Küster, dem Pressesprecher der Prinzen-Garde gesprochen. Weiter…

Interview A. Hoffmann: Immer einen Schritt nach vorn
„Mer han de Spetz“, heißt es im Rosenmontagszug bei den Blauen Funken. Aber auch bei anderen Themen ist das Traditionskorps fortschrittlich. Als erste Karnevalsgesellschaft haben sie mit “blu|white“ ein neues Format für junge Jecken geschaffen und im Rosenmontagszug Maßstäbe in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit gesetzt. Weiter…

Marcus Gottschalk: Das Dreigestirn ist Aushängeschild
Blickt man auf die letzten 200 Jahre Kölner Karneval zurück, so hat sich auch beim Dreigestirn viel verändert. Angefangen hat alles 1823 mit dem „Held Karneval“ und erst in den 1880er Jahren wurde aus Prinz, Bauer und Jungfrau ein jeckes Trio. Der Begriff „Dreigestirn“ taucht sogar erst 1937 auf. Marcus Gottschalk, Ex-Prinz der Session 2012 und seit zehn Jahren für das Protokoll des Kölner Dreigestirns zuständig, weiß viel über die Tradition des Dreigestirns zu erzählen. Weiter…

Interview J. Zöller: Brauchtumspflege heißt Wandel
Wenn jemand die Tradition im Kölner Karneval kennt, dann ist es die „Die Grosse von 1823“, die „Mutter aller Karnevalsgesellschaften“. Aus ihr ging 1823 das „Festordnende Comite“ hervor, das der Zügellosigkeit auf den Straßen etwas entgegensetzen wollte. Mit ihrem Präsidenten, Professor Joachim Zöller, sprachen wir darüber, wie Modernisierung und Brauchtumspflege Hand in Hand gehen können. Weiter…

Interview H.-G. Hunold: Wertebasis in neuem Gewand
Fast vier Jahrzehnte hat Heinz-Günter Hunold an verantwortlicher Stelle den Kölner Karneval mitgestaltet. 23 Jahre davon war er Präsident „seiner“ Roten Funken, nun ist er zurückgetreten ins Glied und hat die Verantwortung in jüngere Hände übergeben. Ein „Generationswechsel“, wie er selbst sagt. Die Appsolutjeck-Redakteure sprachen mit ihm über seine Sicht auf den Fastelovend. Weiter…

Interview W. Pauels: Brauchtum schenkt Hoffnung!
Willibert Pauels hat viele Jahre als „Ne bergische Jung“ auf den Karnevalsbühnen in und um Köln die Jecken mit tiefgründigem Humor begeistert. Immer wieder hat er dabei auf den Zusammenhang zwischen katholischer Religion und Fastelovend hingewiesen. Und das reduziert er nicht nur auf das schöne Beispiel, dass der Kölner Prinz Karneval wie der Papst rote Schuhe zum Ornat trägt.

Interview Ch. Kuckelkorn: Tradition ist Herausforderung
Für Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, ist der Fastelovend ein ganz wichtiger Teil seines Lebens. Er wurde sozusagen als Blauer Funk geboren und ist mit den Traditionen des Fastelovends aufgewachsen. Er tanzte in der Kindertanzgruppe, verabschiedete sich als Jugendlicher für einige Jahre vom Karneval, um dann umso mehr für ihn zu brennen. Er ist mit Leib und Seele Karnevalist, organisierte zwölf Jahre lang ehrenamtlich den Rosenmontagszug und leitet heute als Präsident das Team des Festkomitees. Weiter…

Fastelovend – Wohin geht die Reise? (Red.)
Der rheinische Karneval gehört inzwischen zum immateriellen Weltkulturerbe. Am 11.11. hat in Köln die neue Session begonnen. Wenn man in den letzten Jahren das Treiben auf der Zülpicher Strasse gesehen hat, auf dem Aachener Weiher oder an den Tollen Tagen in der Altstadt , mögen dem einen oder anderen Zweifel kommen, wie diese Auszeichnung gemeint sein mag. Natürlich ist die ausufernde Party, das bezugslose Feiern auf Teufel komm raus und der manchmal unbegrenzt scheinende Alkoholkonsum nicht der Fastelovend. Aber inzwischen gehört das wohl alles dazu. Weiter…

Premiere für „Ärm en Ärm“
Seit 71 Jahren unterstützt die „DIE GUTE TAT e. V. – die Rundschau-Altenhilfe“ bedürftige und einsame alte Menschen. Fundraising gehört zu den Aufgaben der Vorsitzenden Julia Heinen, die in dieser Session den jecken Veranstaltungskalender um eine neue Veranstaltung bereichert: „Ärm en Ärm“, die Benefizsitzung zugunsten der Rundschau-Altenhilfe. Weiter…
Das neue Jan und Griet Paar (Red.)
Nun steht es fest: Das Ehepaar Silvia und Rüdiger Prätsch ist das designierte Jan und Griet Paar der Session 2024. Auf dem Sommerfest des Reiter-Korps Jan von Werth am vergangenen Wochenende wurde die beiden der Öffentlichkeit vorgestellt. „Die Ehre, als Frau im Mittelpunkt eines Traditions-Korps zu stehen, ist nicht vielen vergönnt. Ich freue mich wie jeck“, so die stolze Silvia.
Silvia und Rüdiger sind im Rheinland geboren und leben in Weilerswist. Beide verbindet ihre Leidenschaft zum Reitsport und zum Karneval. So war es fast zwangsläufig, dass Rüdiger den Weg zu Jan von Werth gefunden hat, dessen Korps er seit 2020 angehört. Und nun sind sie endlich das neue Jan und Griet Paar.

Gemeinsam etwas anstoßen – und das auch noch für den guten Zweck (Melanie)
Klingt gut und ihr seid neugierig geworden? Dann besucht doch zwischen dem 28.4.23 und dem 12.5.23 den Weingarten der K.G. Ponyhof im Innenhof der Karthäuserkirche. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Weingarten im Severinsviertel über die Haltestellen Ulrepforte und Chlodwigplatz gut erreichbar. Weiter…

Quo vadis Kölner Karneval? (Der Wilfried)
Wohin des Weges Karneval? Einige Randbemerkungen zum Weg des Kölner Karnevals vor und nach dieser Krise. Am Aschermittwoch war die Karnevalswelt noch in Ordnung. Im Nachhinein, aber nur im Nachhinein, hätte man drüber nachdenken müssen den Rosenmontagszug abzusagen. Aber nachher ist man immer schlauer. Weiter…

11.11. – Rote Karte gegen Antisemitismus (Brigitte)
11.11. – die Session ist endlich eröffnet, der Tanzbrunnen rappelvoll, mehr als 10.000 Jecken schunkeln und tanzen auf der Schäl Sick beim „Grossen Kölschen Countdown“. Domstürmer, Druckluft & Co. machen Stimmung auf der Bühne, das designierte Dreigestirn zeigt sich den Jecken, eigentlich alles wie immer und doch ist dieses Jahr etwas anders als sonst. Weiter…

Pänz op de Bühn – Kinder- und Jugendtanzgruppen im Kölner Karneval (Joachim Badura)
Nachdem ich mich in den letzten beiden Jahren um die „großen“ Tanzgruppen gekümmert habe, möchte ich diesmal mein Augenmerk auf die Kinder- und Jugendtanzgruppen richten. Wir haben ca. 30 Gruppen, die über ihre Gesellschaften dem Festkomitee angeschlossen sind. Dazu gehören z.B. die Tanzmäuse der Bürgergarde blau-gold, die Hellige Pänz der Lyskircher Junge, die Pänz vum Rhing der Großen Braunsfelder, die Blauen Funken Pänz und … und … und …

Pläsier op dr Bühn (Nicci)
Nachdem ich mit der Frontfrau Sabi Offergeld ausgiebig über den Pläsier-Hit „Ihrefeld“ und dessen Entstehung gesprochen habe, wollte ich mich nun davon überzeugen, wie der Song beim Publikum ankommt. Also hat Sabi mich eingeladen, die Band einen Tag lang zu begleiten.
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Jet verzälle, danze, singe – Kneipensitzung Selvs jemaat (Brigitte)
An zwei Tagen im Jahr verwandelt sich das Haus Schnackertz in einen Sitzungssaal, wenn der Senat der KGG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. seine legendäre Kneipensitzung „Selvs jemaat“ veranstaltet. Freitag Abend in der Florastraße in Nippes …


Die Zöch für Menschen mit Behinderung (Brigitte)
„Karneval für alle“ lautet das Motto des Landschaftsverband Rheinland (LVR) bereits in der sechsten Session! Immer wieder werden neue kostenfreie Angebote erdacht, damit auch Menschen mit Behinderung feiern und schunkeln können.
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