Monthly Archives: Februar 2021

Die Pudaks – Corona und was nun? (Ulla)

Aschermittwoch 2020 – eine erfolgreiche Session für De Pänz us dem ahle Kölle (liebevoll Pudak genannt) ist zu Ende gegangen. Super war es, alles ist gut gelaufen! Nur gab es beunruhigende Berichte von Pandemie auf der anderen Seite der Erde und, dass auch Kölle von dem Virus nicht davon verschont bleiben wird. Ganz schnell wurde es Wirklichkeit, auch Köln war und ist wieder im Lockdown. Was bedeutet das für eine Tanzgruppe und wie geht sie damit um? Weiter…

Ein Höppemötzje im Lockdown (Lisa)

Was machen Tänzer, wenn sie nicht tanzen oder trainieren können? Ich habe selbst zwölf Jahre getanzt und weiß, wie schwer das jetzt für alle Tänzer und Tänzerinnen ist, nicht auf die Bühne zu dürfen. Darüber habe ich mit Kai, 28 von „De Höppemötzjer“ gesprochen. Was macht man jetzt in der Zeit, in der man sich nicht treffen kann?  Weiter…

Jeckes Homeschooling (Red.)

Schulkarneval ist eine feste Größe im Stundenplan der Kölner Pänz, die „Pänz große Pause” gehört traditionell zum Auftrittsplan des Kölner Kinderdreigestirns. Weil das in diesem Jahr alles nicht möglich ist, kommt die „Pänz große Pause” zu den Pänz nach Hause – als digitales Format am Karnevalsfreitag um 11:11 Uhr bei Facebook! Weiter…

Jecke Spendenflut trotz Corona (Red.)

Rund zwei Millionen Euro spenden die Kölner Jecken in jeder Session! Diese Spenden sind bei vielen gemeinnützigen Organisationen und Hilfsprojekten ein fester Posten im Etat. Deshalb waren die Befürchtungen groß, dass in der Coronasession angesichts des Totalausfalls von Veranstaltungen Gelder dort fehlen, wo sie am nötigsten gebraucht werden. Doch viele Karnevalsgesellschaften sind unglaublich kreativ geworden und setzen mit den unterschiedlichsten Spendensammelaktionen Zeichen der Solidarität! Das passt wunderbar zum Sessonsmotto „Nur zesamme sin mer Fastelovend!“ Weiter…

Frauenpower vom Niederrhein (Wilfried)

Frau Ingrid Kühne, wat für ein Leckersche. Neben Jupp Mendt und King Size Dick einer meiner absoluten Lieblingspersonen im Karnevalskarussel. Vom aufgehenden Stern im Fastelovendshimmel hat Ingrid sich mittlerweise ganz oben etabliert. Sie ist meine Freundin und meine Anfrage eines knappen, ehrlichen Interview wurde natürlich sofort stattgegeben. Ich habe mit Ingrid ein kurzweiliges Interview geführt, mit der Voraussetzung kurzer Antworten. Sie musste ohne zu zögern die Fragen aus dem Bauch raus beantworten, ohne Zeit zum Nachdenken zu haben. Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dass ich Euch den Menschen Ingrid Kühne ein bisschen näher bringen kann.

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Die JeckBox ist voll (Redaktion)

„Nur zesamme sin mer Fastelovend“, dieses Motto in der Corona-Session umzusetzen, ist nicht einfach. Da ist Kreativität gefragt und die hatte 1. Damengarde Coeln ganz schnell. Sie wollte zeigen, dass Karneval viel mehr ist als nur bunte Veranstaltungen und Feierlichkeiten, nämlich ein Gefühl, das alle Jecken verbindet, und hat dafür sie die JeckBox kreiert. Weiter…

„M’r levve nor einmol“ – Aber wie, Pierre & Juri? (Daria)

Es ist ein strahlend schöner Sonntag im Januar. Der Himmel ist nach vielen trüben Tagen endlich noch mal richtig blau. Ich will mich gerade an meinen Schreibtisch setzen, als mein Handy klingelt. Eine unbekannte Nummer steht auf dem Display. „Hey, hier ist Pierre von Planschemalöör“, sagt die Stimme am anderen Ende, als ich abhebe. Mir rutscht das Herz in die Hose. In gut einer Stunde, um 15:00 Uhr, bin ich mit Pierre, dem Gitarristen der Band Planschemalöör und seinem Bandkollegen, Sänger Juri, via Videotelefonie zum Interview verabredet. Ein kleines Highlight für mich in so unspektakulären Zeiten wie diesen. Wieso ruft er jetzt an? Will er absagen?  Weiter…

Trotz alledem: D’r Zoch kütt! (Ulla)

Dass der Kölner ein wenig merkwürdig – mer Kölsche würden sagen beklopp – in Bezug auf seinen Karneval ist, darüber ist man sich in Deutschland schon einig. Aber dass er auf seinen Rosenmontagszug selbst in Zeiten der Pandemie nicht verzichten will und kann, hat wohl jeden Nichtkölner zum Kopfschütteln gebracht.  Weiter…

„M’r levve nor einmol“ – Aber wie, Mike Kremer? (Daria)

Es ist Samstagnachmittag, 16:30 Uhr. Normalerweise hätte Mike Kremer jetzt, mitten im Februar, sicher schon seinen fünften oder sechsten Karnevalsauftritt hinter sich. Corona nimmt dem Sänger der Band Miljö diesen wichtigen Teil seines Lebens. Stattdessen sitzt der 35-Jährige in seinem heimischen Musikstudio und erklärt mir trotzdem recht zufrieden und entspannt via Videotelefonie, wieso ich jeden Herzschlag meines Lebens ausnutzen sollte.  Weiter…

Ein Angebot von Jecken für Jecke! (Redaktion)

Manchmal kann man schon ziemlich überrascht sein, welche Ideen die Pandemie so alles freisetzt. Zum Beispiel dieses Angebot von Cologne Hunter’s, seit über 25 Jahren ein global operierender Dienstleister in der Veranstaltungstechnik. Dort wurde für die letzten Wochen der diesjährigen Session das kleine aber hochmoderne TV-Studio in eine Karnevalsbühne umgebaut. Und diese können nun Bands und Gesellschaften in Köln und im Umland, um live mit ihren Mitgliedern oder Fans in Kontakt zu treten. Die Veranstalter machen dabei KEINEN Profit. Weiter…

Jeckstream – die virtuelle Karnevalssitzung (Sarah. C.)

Karneval zuhause. Geht das? Nicci und ich wollten es wissen, also haben wir uns einen Link für den Jeckstream gekauft. Es heißt, sechs bis acht Künstler à 20 Minuten, ein Moderator. So kann man sich seine eigene Karnevalssitzung zusammenstellen. Klingt eigentlich logisch, trotzdem konnte ich mir das nicht so richtig vorstellen und ich wusste absolut nicht, was mich erwartet. Und vor allem: Kann sich das nach Karneval anfühlen? Weiter…

Karneval für alle: der Inklusionswagen (Redaktion)

Es war das Herzensprojekt des letztjährigen Dreigestirns: ein Rosenmontagszugwagens für Menschen mit und ohne Handicap, mit dem zehn Menschen mit Beeinträchtigungen im Rosenmontagszug mitfahren können. Das Besondere: Man muss kein Mitglied in einer Gesellschaft sein, jeder Jeck kann mitfahren. Für diese Idee haben Prinz Christian II., Bauer Frank und Jungfrau Griet vom Reiter-Korps „Jan von Werth“ gesammelt und 2021 sollte der Wagen im Rosenmontagszug seine Premiere feiern. Dann kam Corona. Weiter…

Nicci meets Nici (Nicci)

Auch für uns von der Redaktion ist es hier und da schwer, sich in dieser speziellen Session richtig einzufinden und zu motivieren. Ein weiteres Gespräch über Nachhaltigkeit im Karneval wollte ich erst mal nicht führen. Ich brauchte etwas etwas Power, um eine weitere Talk Runde zu starten. Fündig wurde ich bei Nici Kempermann.  Weiter…

Zwischenstand „Mer looße üch nit allein” (Redaktion)

Schon fast 250.000 Euro sind bei der großen Spendenaktion „Mer looße üch nit allein” zugunsten von Bühnenarbeitern, Roadies und Fahrern, einzelnen Karnevalskünstlern, Tanzgruppen und Spielmannszügen zusammengekommen! Eine stolze Summe und wieder einmal mehr der Beweis: Nur zesamme sin mer Fastelovend! Höhepunkt wird das Live-Streaming an Weiberfastnacht sein.

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Kleines Prinzentreffen (Redaktion)

Zu den festen Terminen im Kalender der beiden Dreigestirne gehört das Kleine Prinzessen bei den Fidelen Zunftbrüdern. Das muss in diesem Jahr natürlich ausfallen, aber so ganz wollten die Jecken auflas Treffen mit den Tollitäten nicht verzichten.  Deshalb luden sie coronakonform das große und das kleine Dreigestirn ins Foyer des Maritim Hotels. Ohne Musik. Jaanz Höösch!

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Nä, wat wor dat fröher schön … (J. Badura)

Auch für die Fotografen, die den Kölner Karneval im Bild festhalten, gibt es derzeit praktisch nichts zu tun. Keine fröhlich geschminkten Narren auf der Straße, keine vollen Festsäle, kein begeisterndes Bühnenprogramm. Für diese Session, und hoffentlich nur für diese, bleibt aber die Erinnerung an das närrische Treiben der vergangenen Jahre und die Vorfreude auf das nächste Jahr. Unser Blogger Joachim Badura gibt mit seinen Bildern aus der vergangenen Session schon mal einen stimmungsvollen Vorgeschmack.

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