Zweimal kein Dreigestirn zo sin (Brigitte)
Für den echten kölschen Jecken ist diese Session, in der Corona schon zum zweiten Mal den Fastelovend verhagelt, echt schwer. Wie ist das aber erst für solch kölsche Jecken wie Greger Hennecke, Stefan Kremer und Guido Klimmeck, die sich ein großes Projekt vorgenommen hatten und nun wohl als längstes designiertes Dreigestirn in die Niehler Karnevalsgeschichte eingehen? Weiter…
Kein Karneval im Veedel (Brigitte)
In manchen Kölner Veedeln ist es ein Verein, der den Fastelovend organisiert. Beispielsweise in Mauenheim, wo seit über 60 Jahren die Karnevalsfreunde e.V. Köln „Mauenheimer Muschele“ das jecke Leben bestimmen. Ohne sie gäbe es hier keinen Karneval. Und jetzt fallen alle Veranstaltungen wegen Corona zum zweiten Mal aus! Was macht das mit Verein und Veedel? Darüber habe ich mit Volker Kaiser, dem Präsidenten, Vorsitzender und Zugleiter, und Gabi Schneider, der Geschäftsführerin, gesprochen.
Stream dich jeck! (Redaktion)
Leev Jecke, was macht man, wenn es so gut wie keine Sitzung gibt? Man holt sich den Fastelovend nach Hause und zwar digital! Das geht auch in dieser Session wieder mit JECKSTREAM. Das ist zwar nicht ganz so schön wie live im Saal, aber immerhin kommt ein bisschen Fastelovendstimmung auf! Weiter…
Déjà-vu: Die 2. Session auf Abstand (Brigitte)
Déjà-vu –alles so wie im letzten Jahr. Die Absagen für die Session kommen von Festkomitée, Karnevalsgesellschaften und alternativem Karneval, der Ruf nach Unterstützung durch den Staat für die gebeutelte Veranstaltungsbrache, für die Künstler und Vereine und … wird laut. Nur, dass es dieses Mal keinen harten Lockdown und eine Totalabsage gibt, sondern die Absagen tröpfchenweise erfolgen. Omikron lässt grüßen! Weiter…
Prinzen-Garde: Garde VITAL (Brigitte)
Zu den guten Traditionen im Kölner Karneval gehört das Pressegespräch im Dezember bei der Prinzen-Garde in deren Turm. Schön, dass dieses in den schwierigen Zeiten mit 2G+ und gründlicher Kontrolle auch stattfinden konnte. Doch wozu ein Pressegespräch? Die letzte Session hat eigentlich nicht stattgefunden und was mit der kommenden sein wird, steht in den Sternen. Was soll es da zu berichten geben? Eine ganze Menge, wie wir feststellen konnten. Denn trotz „Karneval auf Abstand“ war die Prinzen-Garde sehr aktiv. Weiter…
Elfter im Elften, Corona und andere Hindernisse (Sarah)
Elfter im Elften – dieses Jahr hatte ich wieder so richtig Bock auf den Sessionsstart. Über ein Jahr war es sehr ruhig im Karneval und jetzt sollte es nun wieder so richtig losgehen. Die Veranstaltungen waren geplant und das Hygienekonzept geschrieben. Doch dass die Corona Zahlen kurz vor dem 11.11. wieder so rasant steigen würden, damit hatte keiner gerechnet.
Mit Frohsinn in die Session (Vera)
Alles hätt sing Zick und jetzt ist Zick für Frohsinn! Die Wiederbelebung der traditionsreichen Gesellschaft, der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V., ist Präsidentin Tanja Wolters und dem neuen Vorstand wohl gelungen. Die bunt gemischte Gesellschaft durfte nach langer Pause endlich wieder richtig feiern und hat zur Sessionseröffnung in die Halle Tor 2 eingeladen.
Altstädter: 987 Schritte bis zum Dom (Brigitte)
… sind es vom Casino der Altstädter am Alter Markt bis zu Kölns Wahrzeichen. Das und viele andere spannende Dinge haben wir gestern beim Pressegespräch erfahren. Das Traditionskorps kann in der der nächsten Session doppelt feiern: Es blickt nicht nur auf 100 Jahre Vereinsgeschichte zurück, sondern geht mit Prinz Sven I. (Sven Oleff), Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) und Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) auch in die Kölner Karnevalsgeschichte ein. Bislang hat noch keine Gesellschaft zwei Sessionen hintereinander dasselbe Dreigestirn stellen dürfen.
Das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2022 (Red.)
Wie cool ist das denn? Pressekonferenz im neuen Affenhaus des Kölner Zoos und mittendrin das designierte Kölner Kinderdreigestirn der Session 2022: Prinz Felix I., Bauer Robin und Jungfrau Helena! Weiter…
NEU: Kinderbuch zum Kölner Karneval (Redaktion)
Frisch aus der Druckpresse kommt gerade unser Kinderbuch zum Kölner Karneval:
„Der kleine rote Drache und der Prinz“
Ihr kennt das vermutlich ja selber: Wer nicht in den Karneval hineingeboren wird, weiß nicht, was Fastelovend bedeutet. Was das für ein Gefühl ist, gemeinsam zu singen, zu schunkeln, zu feiern und Freude zu haben. Vielen Kindern ergeht das so. Sie lernen in der Schule zwar die kölschen Lieder, verkleiden sich und sammeln Kamelle beim Zoch. Aber was es mit dem Brauchtum auf sich hat und was es mit den Jecken macht, verstehen sie nicht. So ergeht es auch dem kleinen roten Drachen, der zum Glück aber Tom, den Kinderprinzen, kennenlernt und von ihm in die Geheimnisse das Kölner Karnevals eingeführt wird. Weiter…
Loss mer impfe!! (Redaktion)
Große Impfaktion vom Festkomitee Kölner Karneval und der Stadt Köln für Karnevalisten am Samstag, den 28. August, ab 13 Uhr auf dem Heumarkt!
Nach dem Stand von heute können wir 2022 Fastelovend unter bestimmten Auflagen gemeinsam feiern. Demnach dürfen Geimpfte, Genesene und mittels PCR-Test negativ Getestete an karnevalistischen Veranstaltungen teilnehmen. Deshalb geht die Bitte an alle Jecken: Lasst euch zum Schutze aller impfen, wenn ihr es noch nicht getan habt! Weiter…
Startschuss für das große Jubiläum: 200 Jahre Karneval (REd.)
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: 2023 wird der Kölner Karneval 200 Jahre alt! Und ganz Köln soll mitfeiern! Genauso alt sind das Festkomitee Kölner Karneval, die Große von 1823, die Roten Funken und die Helligen Knäächte un Mägde. Auf einer Pressekonferenz haben Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn mit den Präsidenten der drei Jubiläumsgesellschaften den Startschuss für das große Jubiläum gegeben. Ein bisschen verraten, was kommen wird, haben sie auch … Weiter…
Blaue Funken: Spende für die Rosenmontagszugspferde (Red.)
Während der Pandemie hat es nicht nur die Kulturschaffenden, ihre Mitarbeiter im Hintergrund und die Eventbranche schwer getroffen, auch die Reitställe haben große finanzielle Einbußen hinzunehmen: kein Reitunterricht, keine Pferde für Hochzeiten, Schützenfeste, Karneval etc. Und den fehlenden Einnahmen stehen natürlich die gleichbleibenden Unterhaltskosten der Tiere entgegen – u.a. für die Impfung der Rosenmontagszugspferde. Für die Blauen Funken, die seit vielen Jahren mit ihren Pferdelieferanten eng verbunden sind, war das ein Grund zu helfen. Weiter…
Ein Zuhause für die Nippeser Bürgerwehr? (Redaktion)
Die Roten Funken residieren in der Ülepooz, die Blauen Funken und die Prinzen-Garde im Sachsenturm, die Ehrengarde im Hahnentor, die Bürgergarde „blau-gold“ im Blau-Gold-Turm“ … Alle Bauwerke haben durch das Engagement der Karnevalisten gewonnen, denn Erhaltung und Sanierung erfolgen stets auf Kosten der Gesellschaften. Auch die Nippeser Bürgerwehr ist schon länger auf der Suche nach einem ansprechenden Domizil, möglichst in Nähe zu ihrer karnevalistischen Heimat Nippes. Es ist erst ein paar Wochen her, dass überraschend in der Presse zu lesen war, das Fort X sei von der Stadt Köln für die Nutzung durch das Traditionskorps vorgesehen. Leider gab es dazu im Anschluss ein negatives Votum der Bezirksvertretung 1 (Innenstadt), so dass die Zukunft des Fort X weiter offen bleibt. Weiter…
Auf die Füße, fertig, tanzen – Köln tanzt sich zusammen (Red.)
Die Inzidenzen sinken, die Impfquote steigt, endlich öffnet die Außengastronomie, das Leben wird allmählich lockerer und freier … Trotzdem haben wir alle unter dem quälend langen Lockdown gelitten. Corona hat uns Menschen voneinander entfernt und uns einsam gemacht. Tanzen wir uns aus der Pandemie mit einem großen Kölner Mit-Tanzprojekt der Choreografin Cassia Kürten! Tanzbegeisterte aller Tanzrichtungen und jeden Alters sind eingeladen mitzumachen und ein Teil des großen Tanzprojektes zu sein. Weiter…
Blaue Funken – Kamelle för uns Pänz (Red.)
Der Rosenmontagszug fällt aus, zumindestens zieht er nicht durch die Straßen Köln, sondern nur als Puppentheater durch die Eventhalle des Festkomitees. Keine Jecken, keine Kamelle! Für die Blauen Funken war sofort klar: Dann spenden wir das Kamellegeld! Und so haben sie die Aktion “Kamelle för uns Pänz“ ins Leben gerufen. Weiter…
Ein Höppemötzje im Lockdown (Lisa)
Was machen Tänzer, wenn sie nicht tanzen oder trainieren können? Ich habe selbst zwölf Jahre getanzt und weiß, wie schwer das jetzt für alle Tänzer und Tänzerinnen ist, nicht auf die Bühne zu dürfen. Darüber habe ich mit Kai, 28 von „De Höppemötzjer“ gesprochen. Was macht man jetzt in der Zeit, in der man sich nicht treffen kann? Weiter…
Nä, wat wor dat fröher schön … (J. Badura)
Auch für die Fotografen, die den Kölner Karneval im Bild festhalten, gibt es derzeit praktisch nichts zu tun. Keine fröhlich geschminkten Narren auf der Straße, keine vollen Festsäle, kein begeisterndes Bühnenprogramm. Für diese Session, und hoffentlich nur für diese, bleibt aber die Erinnerung an das närrische Treiben der vergangenen Jahre und die Vorfreude auf das nächste Jahr. Unser Blogger Joachim Badura gibt mit seinen Bildern aus der vergangenen Session schon mal einen stimmungsvollen Vorgeschmack.
Regimentsexerzieren auf Distanz (Brigitte)
Es gibt Termine in der Session, auf die man sich immer freut. Einer davon ist Anfang Januar das Regimentsexerzieren der Roten Funken. Eigentlich eine Veranstaltung für die Mitglieder einer Gesellschaft. Hier werden Jubilare geehrt, Beförderungen ausgesprochen, Rekruten vereidigt usw., was nicht für jeden Außenstehenden spannend ist. Doch das Besondere dieser Veranstaltung für Nicht-Rote-Funken sind jedes Jahr die Aufführungen der einzelnen Knubbel und der Rekruten. Unvergessen der Schwanensee vor ein paar Jahren. Und jetzt diese Veranstaltung digital. Zuhause auf dem Sofa, zweieinhalb Stunden mit oder ohne der traditionellen Erbsensuppe, auf jeden Fall mit Abstand. Geht das überhaupt? Weiter…
Puppensitzung 2021 als Stream (Redaktion)
Alle Freunde des Hänneschentheaters müssen auch in dieser Session nicht auf die Puppensitzung verzichten. Morgen startet der Stream auf Jeckstream! Bis Karnevalsdienstag könnt ihr euch dann dort die aktuelle Ensembleproduktion „Zom Laache en d’r Keller“ ansehen. Nicht in einer so schönen Atmosphäre wie im Theater am Eisenmarkt, aber dafür bequem zu Hause auf der Couch und preiswert für nur 11,11 Euro! Und das Schunkeln ist garantiert! Weiter…



